Tschüss 2018 – Hallo 2019
Wir sagen Danke für ein ganz schön aufregendes – mitunter holpriges – Jahr 2018, das uns unendlich viele wunderbare Momente beschert hat: Ganz viele private Momente mit unseren Besuchern (Schön, dass ihr uns euer Vertrauen geschenkt habt und wir euch in Form einer Wanderung ein klitzekleines Stückchen eures Weges begleiten durften!), aber auch ganz viele Momente, die wir gerne mit euch allen geteilt haben… unsere ersten Mainzweiler Alpaki-Fohlen… oder unser Besuch beim SR 1… um jetzt mal nur zwei zu nennen.
Voller Zuversicht geht’s ins neue Jahr, das schon den ein oder anderen spannenden Termin bereit hält und zu denen sich ganz sicher noch sehr viel mehr dazu gesellen werden. Wir hoffen natürlich, dass die Gesundheit mitmachen wird und sich der Tatendrang sehr viel mehr austoben kann, als er es in diesem Jahr durfte.
Wir wünschen euch allen einen gigantofantisch tollen Start in ein neues Jahr 2019 voller Freude, Gesundheit, Glück und natürlich Flauschigkeit!
Das ganze geht natürlich am besten mit ein paar flauschigen Fotos:
Wir wünschen flauschige Weihnachten!
Die Webertal-Alpakis und wir wünschen euch allen flauschige Weihnachten!
Habt ein schönes Weihnachtsfest und erholsame Weihnachtsfeiertage, die viel Zeit mit euren Lieben bringen! Genießt es und erfreut euch an den kleinen Dingen!
Wer hätt’s gedacht… Schnee!
Und da dachte ich letztens noch, ob wir wohl in diesem Jahr noch Schnee zu Gesicht bekommen werden… und schwups war er da. Ganz wunderbar so über Nacht – weil dann alles ganz wunderbar unberührt aussieht, bevor man das Haus verlässt… und schließlich das Alpakagehege betritt.
Den ersten Tapser ins Gehege durfte Frodo machen… auch wenn er das vermutlich gar nicht wollte als er aus der Tür schoss um am Morgen endlich die Halles zu verlassen. Gnihi. Pippa und Marry waren da dann schon vorsichter…
Die Alpakis waren etwas verhalten… nix mit verrücktem Toben im Schnee. Nachdem sie nach dem Frühstück endlich raus durften, schauten sie eher nach und-was-machen-wir-jetzt-damit aus… Immerhin Chari schnupperte ganz neugierig an der weißen Pracht… naja… und unsere kleine bzw. große Hektikerin Kamilla konnte sich doch zu dem ein oder anderen Luftsprung hinreißen (fotografisch festhalten konnten wir die allerdings nicht…).
Mittlerweile ist der Schnee ja schon wieder komplett weg – und Chari, Maluni, Frodo, Pippa und Marry denken sicher, sie hätten von dem weißen Zeuchs nur geträumt… Mal schauen. Vielleicht entscheidet sich der Regen ja doch noch in Form von weiß runter zu kommen…
Die Azubi-Bande…
Seit etwa zwei Wochen macht eine Bande kleiner (ganz anderer) Flauschies unser Gehege unsicher. Da zogen nämlich Frodo, Pippa und Marry bei uns ein… und seit dem ist’s vorbei mit der Beschaulichkeit. Da wird durch die Gegend gepest, gemaunzt und entdeckt. Man muss ganz schön aufpassen, ob da nun jemand zwischen den Beinen rumwuselt.
Seit dieser Woche merken auch die Alpakis, dass es trubeliger ist. Denn seit zwei Tagen dürfen die Chaoten nach ihrer Eingewöhnungsphase in unserer Halle endlich auch raus und das Gehege so richtig unsicher machen. Das sorgte am ersten Tag für ordentlich Stress… jetzt sind alle schon wieder etwas entspannter… allerdings werden die drei Kleinsten in unserer Tierrunde mit jedem Ausgang mutiger und lassen sich nicht mehr so leicht von den Großen mit den langen Hälsen einschüchtern. Es bleibt auf jeden Fall noch ein Weilchen aufregend und extrem witzig. Also für uns… für die Alpakis und Katzen jetzt nicht so wirklich. Denn, was die kleinen Rabauken nicht wissen: sie bewegen sich genauso wie der natürliche Feind der Alpakas – der Puma. Und auch wenn unsere Alpakis ganz sicher noch nie einen gesehen haben, ist es doch fest in ihren Genen verankert und die Alarmbereitschaft groß. Da müssen’se aber nun durch… denn wir erinnern an einen anderen „natürlichen Feind“ der Jungs… die Maus. Und diesen Feind zu bekämpfen wurden Frodo, Pippa und Marry eingestellt, um ihre Ausbildung zu großen Mäusefängern anzutreten. Denn in den letzten Monaten hat sich da dann doch die ein oder andere Maus bei uns angefangen wohl zu fühlen und… zu vermehren und immer dreister zu werden. Gnarf. Nun geht’s ihnen aber an den Kragen!
Unser erster Weihnachtsmarkt in Ottweiler
Irgendwie schön war es… unser erstes Weihnachtsmarkterlebnis im Saarland! Wenn nicht dieser blöde Regen gewesen wäre… aber hey… er war sehr viel weniger schlimm als vorausgesagt und ändern konnten wir ja auch nix dran…
So richtig schön war es dafür in all die vielen strahlenden Gesichter zu schauen, wenn sie unsere kleinen Flauschealpakis – ob nun in Kuscheltierform oder in Form unserer knapp 3.000 mitgebrachten Alpakafotos, die das ganze Wochenende über den Bildschirm flanierten… ebenso all die vielen Gespräche über Erlebnisse mit Alpakas (ob bei uns oder befreundeten Alpakakollegen oder gar in Peru) sowie all die vielen Gespräche, in die uns alteingesessene Ottweiler verstrickten und herzlich willkommen hießen… und natürlich viele Gelegenheiten zu tollen Gaben unterm Weihnachtsbaum beizutragen.
Ein dickes Danke all den vielen Regentrotzern, die den Weg zum Ottweiler Weihnachtsmarkt und somit auch zu uns fanden. Wir freuen uns schon jetzt auf kommende Besuche bei uns im Gehege!
Wir wünschen eine entspannte und unendlich schöne Adventszeit! Genießt bei all dem Vorweihnachtsstress auch die Zeit mit euren Lieben!
Wer noch ein flauschig schönes Weihnachtsgeschenk* braucht… meldet sich gerne bei uns!
*Onlinebestellungen, die uns bis 10 Uhr am 20. Dezember 2018 erreichen bzw. die bis 10 Uhr am 20. Dezember 2018 bezahlt sind, können wir – sofern Lieferbarkeit und Post mitmachen – noch pünktlich zum Weihnachtsfest auf den Weg bringen.
Die Seife mit dem saarländischen Bier (und Edi) drin…
Schon ein kleines Weilchen weilen neue Seifensorten unter uns (Waldbeere, Apfelgarten, Bierseife). Besonders toll sind die ja, weil sie nun alle – neben Edi drin – auch Momo drauf haben. Eine unserer drei Seifen möchten wir heute mal noch ganz besonders in den Mittelpunkt rücken… nämlich die, mit dem saarländischen Bier drin:
Nun ist’s ja so, dass man sich mit ’saarländischem‘ Bier sehr in die Nesseln setzen kann – also dem Saarländer gegenüber, der genau die andere Biersorte mag, die man gerade auswählt bzw. da hat. Wir hier – wir geben’s offen zu – wir gehören in der Regel zur Karlsberger Fraktion, schlürfen aber mit Leidenschaft nach anstrengendem Wuseln im Gehege das 0.0 Radler von Bitburger. Ja, letztes kommt aus Rheinland-Pfalz… aber… nun ja… wir haben ausreichend Saarländer kennengelernt, die uns mit bösen Augen anfunkelten, während wir ein Loblied auf das ähm… andere Bier gesungen haben, und dann nach eben jenem Bier aus Bitburg riefen…
Kurz spielten wir mit dem Gedanken… lassen wir zwei Bierseifen mit Edi drin herstellen… dann können wir a) schauen, welche Seife gewinnen würde und uns b) nicht in die Nesseln setzen… aber dann erinnerten wir uns an ein leckeres Bier, welches wir im Sommer auf dem Keimbacher Hof (der übrigens samstags immer eine Reise wert ist, um leckere Wurst- und Fleischwaren zu erstehen und mittlerweile zum Fleischlieferanten unseres Vertrauens avanciert ist) tranken. Nämlich das Bier der Grosswald Brauerei… Eine kleine Brauerei aus Heusweiler.
So kam es also… dass es nun unsere Bierseife mit echt saarländischem Bier UND Edi drin gibt.
Die ist übrigens nicht nur für Bierliebhaber eine tolle Geschenkidee… weiß doch ein jeder, dass Bier toll für tolle Haare ist… (den Praxistest trete ich demnächst an). Naja… und wer skeptisch bleiben mag… Waldbeere und Apfelgarten schnuppern wunderbar und stehen in Sachen Pflege für seidigweiche Haut in nichts nach!
Soooo… und hier geht’s nun aber auch endlich mal zur Seife mit Edi drin:
Unsere flauschigen Produkte auf dem Ottweiler Weihnachtsmarkt
Vom 30. November bis 2. Dezember können all unsere kuscheligen (und mitunter auch unkuscheligen) Produkte auf dem Weihnachtsmarkt in Ottweiler entdeckt und bewundert werden. Es können also jede Menge flauschige Weihnachtsgeschenkideen gesammelt werden.
Die Alpakis bleiben allerdings daheim! Dafür bringen wir unendlich viele Fotos von ihnen zum Anschauen mit…
Wir freuen uns auf viele schöne Begegnungen und sind schon in vorweihnachtlicher Stimmung!
Aus dem Leben eines Alpakis #8 – Von Futterneid und Herbstgenuss
Hach… so ein Alpaki-Leben ist schon ganz schön aufregend… Nun bin ich schon seit fast zwei Monaten hier und es ist nach wie vor spannend. Ach so… ich bin’s, Kamilla. Immer unter Strom. Immer ein wenig nervös. Sagen zumindest Martin und Corina und dann lachen’se immer, wenn ich mal wieder verpeilt durch die Gegend laufe.
Dabei bin ich mittlerweile aber schon’n bisschen ruhiger geworden, weil ich mich nämlich ganz schön gut hier eingelebt habe. Auch wenn ich mit Clarissa beim Futtern immer noch aneinander gerate. Naja und mit Maluni und Angel und Grace. Was stecken die aber auch immer ihren Kopf in MEINEN Futtertrog? Oder ist das am Ende der Trog für uns alle? Na… beim Futter hört die Freundschaft auf.
Sonst haben wir uns aber ganz gut zusammengerauft und genießen mitunter den Herbst in all seiner Pracht (oder auch Unpracht) gemeinsam auf der großen Wiese. Wenn die Sonne raus kommt, dann ist es echt himmlisch hier.
Angel durfte letztens tatsächlich auch mal die Gegend erkunden. Zusammen mit Rika, Corina und Martin hat’se sich aus dem Gehege verabschiedet und war eine Weile nicht gesehen. Puh. Das war vielleicht aufregend. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal ohne Angel war. Als’se wiederkam, hat’se ganz verliebt erzählt, wie kuschlig das mit Martin war, der mit ihr über die Wiese gelaufen ist. Auch wenn ihr der Ausflug nicht ganz geheuer war. Aber musste’se deswegen gleich mit Martin rumknutschen? Was da wohl Corina dazu gesagt hat? Naja… seit dem bin ich immer ganz lieb zu Corina, wenn’se mir mal wieder den Futtereimer nicht hin hält und schnupper an ihrer Mütze aus Edi, Casi und Roy, die sie jetzt immer trägt. Was das allerdings soll, dass sie auch den anderen den Futtereimer hin hält, das versteh‘ ich nicht so richtig. Wenn ich aber am Morgen und am Abend immer ganz schnell in den Paddock gelaufen komme, dann darf ich als erstes den Kopf in den Eimer stecken und von unserem Mineralfutter futtern.
Hier gibt’s noch ein paar Fotos von uns bzw. vom Herbst…
Ich muss jetzt mal wieder schauen, ob’s da draußen noch was zu futtern gibt. Nicht, dass mir Rika alle Eicheln wegschnabbert!
Vielleicht bis bald mal wieder,
eure Kamilla
Neulich im und ums Alpakagehege…
Wir nutzten die letzten sommerlichen Oktobertage um mal „noch schnell“ ein paar wintervorbereitende Arbeiten durchzuführen… und so musste Radi – ob er wollte oder nicht – auch mal wieder ran. Denn es hieß für ihn Material durch die Gegend karren und Gräben graben.
Im Gehege der Jungs musste eine „Überfahrt“ ins Nachbargehege gebaut werden… denn… wenn das Wetter so kommt, wie es kommen sollte, wird uns da bald wieder Wasser durch die Wiese laufen und in ein paar Monaten werden unsere kleinen Alpakis umquartiert. Damit wir sie dann auch trockenen Fußes versorgen können, musste eine natürliche Brücke her. Die Bauarbeiten wurden selbstredend von unseren Jungs beaufsichtigt und ganz genau beäugt – währendessen und natürlich auch in der Endabnahme. Beim abendlichen hereinsprinten wird die Brücke auf jeden Fall mit viel Elan genommen.
Wo wir dann schon dabei waren… machten wir uns noch ans Seen-Beseitigen… vielleicht erinnert sich der/die ein/e oder andere noch an unsere Wasserbegegnungen im Frühsommer…
Und während Radi gemeinsam mit Martin große Gräben gräbt… grabe ich kleine Graben. Jeder wie er halt kann *hust*
Damit uns nicht langweilig wird, nahmen wir noch eines unserer privaten Wegprojekte in Angriff… nun holpert’s nicht mehr ganz so dolle, wenn wir (und auch unsere Besucher) zum Eingang des Alpaki-Domizils fahren.
Ob unsere Arbeiten tatsächlich was bringen… das verrät uns ein möglicherweise bald mal einsetzender Regen… dann werden wir sehen, ob wir die richtigen Stellen für die Gräben getroffen und den Weg richtig verfestigt haben. Daumen dürfen gedrückt werden.
Derweil gehen wir einfach noch andere Baustellen an… die gehen ja nicht aus…