Kategorienarchiv: mal ganz was anderes

Im Rahmen der NWK-Akademie des NWK-Vereins findet bei uns am 6. April 2024 ein Kurs zum Herdenschutz bei Neuweltkameliden statt.

Referent: Martin Scherer
Veranstaltungsort: bei den Webertal-Alpakas (bitte der Wegbeschreibung folgen)
Datum: 6. April 2024
Veranstaltungsbeginn: 10 Uhr
Veranstaltungsende: 16 Uhr
Preis: 80 € für NWK-Mitglieder / 130 € für Nichtmitglieder
Anmeldung & Buchung über die NWK-Akademie (hier geht’s direkt zum Onlineformular)
Verpflegung 12 € bar vor Ort

Der Schutz der Alpakas und Lamas ist nicht erst mit dem vermehrten Aufkommen des Wolfs ein wichtiges Thema. In diesem Kurs beleuchten wir die Grundlagen des Herdenschutzes und gehen näher auf die Themen “Zaunbau” und “Herdenschutz mit Herdenschutzhunde” ein.

Im ersten Teil zeigen wir an praktischen Beispielen verschiedene Zaunarten, wie wolfsabwehrende Zäune aufgebaut sein sollten und reißen rechtliche Fragen an. Im zweiten Teil geht es um die Möglichkeiten des Herdenschutz mit Hilfe von Herdenschutzhunden. Wir behandeln Fragen, was einen arbeitenden Herdenschutzhund ausmacht, wie sie ticken und welche Herausforderungen beim Einsatz der Hunde auf ihre Halterinnen und Halter warten.

Gerne können Fotos vom eigenen Gelände und Zaun sowie konkrete Fragen zum Thema Herdenschutz bei Neuweltkameliden vorab an die info@webertal-alpakas.de eingeschickt werden.

Auf Fragen zu Fördermöglichkeiten kann leider nicht eingegangen werden.

Wir wollen mit der ganzen populistischen und rechten Scheiße nichts zu tun haben! Auch wenn wir nur ein kleiner Nischenbetrieb sind, so gehören wir doch auch zur Landwirtschaft und was da gerade abgeht, damit wollen wir nichts zu tun haben!

Vorneweg: die deutschen Landwirte benötigen aktuell staatliche Unterstützung und Subventionen, allein schon um international wettbewerbsfähig zu sein. Man kann nicht nachhaltiger produzieren als regional vor Ort. Fallen aber die Unterstützungen weg oder werden gekürzt, würde der Markt bei steigenden Erzeugerpreisen, die die logische Folge wären, noch stärker auf Importe zurückgreifen, deren ökologischer (alleine schon durch den Transport) und tierschutzrechtlicher Fußabdruck sicher nicht besser sind. Das ganze Konstrukt hängt aber vordergründig nicht an einer KfZ-Steuerbefreiung (sprich grünes Kennzeichen) und der Agrardieselsubvention sondern an Jahrzehnten verfehlter Agrarpolitik und -entwicklung.

ABER: wir werden dafür aktuell nicht auf die Straße gehen und auch nicht aus Solidarität mit den „richtigen“ Landwirten demonstrieren!

Denn wenn sie es akzeptieren und sich von Populisten (Teile von CDU, CSU und FDP), Faschisten und Nazis (AfD und Co.), Leer- und Querdenkern und sonstigen Wirrlichtern „unterstützen“ lassen, wollen wir damit rein gar nichts zu tun haben! Auch die zum Teil nur halbherzigen Distanzierungen der Bauernverbänden von den populistisch-braunen Dummköpfen reichen uns nicht aus.

Wir verstehen es nicht, wie die Landwirtschaftsbranche die Grünen als Gegner und Feindbild ausrufen kann. Ein Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir und ein Bundeswirtschaftsminister Habeck mögen nicht die meiste Ahnung von Landwirtschaft haben, das hatten deren Vorgänger aber auch nicht! Und wenn Herr Habeck als Sündenbock für die aktuelle Lage herhalten soll, ist er wahrscheinlich der einzige der aktuellen Akteure, der nichts direkt mit der aktuellen Haushaltskrise zu tun hat: Wenn ein Herr Merz von der CDU Verfassungsbeschwerde gegen einen „Haushaltstrick“ von Bundeskanzler Scholz einreicht, gegen den ein Finanzminister Lindner nichts einzuwenden hatte, dann gibt es viele Sündenböcke, aber ganz sicher nicht die Grünen im Allgemeinen und Herr Habeck im Speziellen…

Sauer hätte man in der aktuellen Regierung am ehesten auf Herrn Lindner und seine FDP sein können. Die eine Milliarde klimaschädliche Subventionen wäre ganz schnell beim Dienstwagenprivileg eingespart gewesen und nicht bei den Landwirten (und pssst… man hätte sogar gleich noch die Finanzierung des Deutschlandtickets mit in der Tasche gehabt). Da hätten wohl SPD und Die Grünen nichts dagegen gehabt, aber – ach ja – das wären dann ja Lindners besserverdienende Wähler mit einem wahrscheinlich eh schon bedenklichen ökologischen Fußabdruck gewesen…

Die Landwirtschaft, die wie keine andere Branche von den Klimaveränderungen wie Dürren, Starkregen, Überschwemmungen, langanhaltenden Regenperioden betroffen ist, sollte sich unserer Meinung nach die Personenkreise und Institutionen zum Gegner erklären, die diesen Klimawandel durch Nichtstun oder Leugnung mit verursacht haben oder weiter beschleunigen. Nicht die Gruppen, die den unpopulären Weg gehen wollen, der Lösungen für die Allgemeinheit schaffen und so vielleicht noch eine klimaverträgliche Zukunft sichern könnte.

Wenn die Populisten von CDU und die Stammtischproleten der CSU (deren „C“ ja nur noch eine Farce und ein Schlag ins Gesicht eines jeden ehrlichen Christen ist) und Nazis und Faschisten von der AfD sich mit den Bauern solidarisieren, ist das einfach nur heuchlerisch und verlogen, denn sie haben beispielsweise einstimmig zusammen mit den Regierungsparteien im Rechnungsprüfungsausschuss des deutschen Bundestages am 15.12.2023 gegen die Weiterführung der „Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge“ gestimmt. Und bei der AfD wird es ja – wer ahnt es nicht – noch schlimmer: die AfD „lehnt Subventionen generell ab“ und fordert für die „Landwirtschaft: mehr Wettbewerb und weniger Subventionen“.

Und wenn manche Bauern so dumm sind und Ampeln an Galgen hängen, „Bauern wählen AfD“ und „Grüne nein danke“-Schilder an ihre Traktoren binden und Landvolk-Fahnen auf Demos schwenken und sich von Populisten, Nazis, Faschisten und weiteren Idioten unterstützen lassen, dann haben diese Bauern unsere Sympathie definitiv verspielt.

Um die guten und anständigen Landwirte, die sich jeden Tag für unsere Ernährung, nachhaltige und zukunftsorientierte Landwirtschaft krumm machen, tut es uns aufrichtig leid! Unsere Unterstützung geben wir da gerne vor Ort beim Einkauf regional erzeugter Lebensmittel. Hier kann jede(r) selbst einen kleinen Beitrag leisten und mit dem vielbeschworenen Einkaufszettel mitbestimmen, wie und woher das Essen auf den Tisch kommt.

Wir hoffen, dass die Diskussion um eine bessere Landwirtschaft, die jetzt ins Rollen gebracht wurde, vielleicht wieder in die Bahnen gelenkt wird, um konstruktiv daran zu arbeiten. Baustellen hätten wir ja genug. Mit den angekündigten Demos und deren Mißbrauch durch Dummköpfe, Populisten und Faschisten in der aufgeheizten Stimmung wird das in der kommenden Woche wohl kaum passieren.


Wer noch ein paar interessante Beiträge zum Thema lesen möchte:
(Die Liste wird nach und nach ergänzt)

Der wahre Feind der Bauern (Der Volksverpetzer – Artikel vom 9.1.2024)
Warum die Bauernschaft wütend ist (der üüberblick – Ausgabe 19 vom 8.1.2024)
Bauernproteste im nördlichen RLP – diese Bauern protestieren nicht (SWR Aktuell – Artikel vom 8.1.2024)
Stecken hinter dem Habeck-Angriff auf der Fähre Rechtsextreme? (Der Volksverpetzer – Artikel vom 5.1.2024)
Gegen die Alternative für Deutschland – AFD und Subventionen (Facebook-Beitrag vom 22.12.2023)
Faire Preise statt Prämien! Warum ich als Landwirtin den Bauernaufstand für falsch halte (Geo – Meinung vom 20.12.2023)
Die Freunde und Feinde der Bauern. Der große Irrglauben (TAZ – Artikel vom 19.1.2018 !!)

Nun ist’s gleich soweit. 2023 verabschiedet sich! Wir werden den Wechsel der Jahre zwischen den Flauschs verbringen und schauen, dass sich ob der Böllerei keine Panik entwickelt. Was in den letzten Jahren dank unserer Anwesenheit tatsächlich nicht mehr passierte. Drücken wir die Daumen, dass das auch heute so ist.

Euch wollen wir danken! Dafür, dass ihr uns auch in diesem Jahr treu zur Seite standet bzw. neu hinzu gekommen seid! Es gab wieder sooooo viele schöne Begegnungen. Wir freuen uns schon jetzt auf viele gemeinsame Momente im neuen Jahr!
Ein dickes Danke auch dafür, dass ihr das Wesen der Flauschs respektiert und euch dem mitunter um sich greifenden Kuschel- und Streichelwahn und somit auch Missbrauch der Alpakas verwehrt. Das lässt uns doch nach wie vor an das Gute im Menschen glauben und gibt Motivation für unser Tun.

Für das neue Jahr wünschen wir euch und euren Lieben alles Gute! Möge euch das Glück hold sein und die Gesundheit euch stets treu sein. Der Rest kommt dann hoffentlich von ganz allein. Hoffen wir, dass die Welt da draußen nicht ganz so viel Blödsinn veranstaltet und die Menschen untereinander nicht allzu doof zueinander sind. Mögen wir uns alle den Flausch im Herzen bewahren und ihn natürlich auch unter die Menschen bringen!

Da ist es wieder… das Jakobskreuzkraut. Es wächst, gedeiht und blüht. Vor allem jetzt, wo andere Pflanzen wasserbedingt die Köpfe hängen lassen, scheint es sich am Wetter zu erfreuen und munter zu vermehren. Schön könnte man meinen, aber das Problem ist, dass das Jakobskreuzkraut giftig ist. Es enthält Giftstoffe, die zu chronischen bis tödlich endenden Leberschäden führen können… übrigens nicht nur für Weidetiere (wie z.B. unsere Alpakas) sondern auch für uns Menschen.

Blüten des Jakobskreuzkraut

Nun laufen wir natürlich in aller Regelmäßigkeit unsere Wiesen ab um zu verhindern, dass die Alpakas an die Giftpflanzen kommen. Man könnte meinen, irgendwann hätte sich die Sache erledigt, aber es bringt leider langfristig nix, weil es woanders fröhlich vor sich hinblühen kann, dann aussamt und der Wind die Samen ähnlich wie beim Löwenzahn wieder zu uns ins Gelände bringt. Wir werden also weiterhin über die Wiesen laufen, Ausschau halten und es entfernen. Vor allem auch auf unseren Heuwiesen. Denn das Jakobskreuzkraut verliert auch im getrockneten Zustand nichts an seiner Giftigkeit. Ganz im Gegenteil… da müssen die Tiere quasi viel weniger kauen um die gleiche Menge Gift wie im frischen Zustand zu sich zu nehmen.

Und dann kann man streiten… muss man das Jakobskreuzkraut wirklich so verteufeln? Denn eigentlich ist es eine alteingesessene heimische Pflanze. Nur leider entwickelt sich das Wetter immer mehr zu ihrem Vorteil. Die immer trockener werdenden Sommer spielen dem Kraut gut rein… während andere Pflanzen vor dem wenigen Wasser kapitulieren, hält das Jakobskreuzkraut mit seine Pfahlwurzel längere Trockenperioden gut aus. Somit verdrängt es andere Pflanzen und schafft sich mehr und mehr Platz um sich immer weiter zu verbreiten und immer mehr Schaden anrichten zu können.

Jakobskreuzkraut

Es gibt übrigens auch einen ganz wunderschnuffigen Schmetterling, dessen Raupen sich das Jakobskreuzkraut schmecken lassen und somit gegen seine Verbreitung helfen anzukämpfen. Nämlich den Jakobskrautbär. „Leider“ wächst für die Raupen hier bei uns nun wiederum zu wenig Jakobskreuzkraut als das er sich wohl fühlen würde. Würden wir ihn zu uns holen wollen, würden wir ihm damit wiederum keinen Gefallen tun. Naja… und außerdem weiß ja auch wiederum niemand so genau, welches Gefüge der Jakobskrautbär dann wieder durcheinander bringen würde.

Von daher halten wir weiterhin die Augen auf und vielleicht ja jetzt auch ihr.

Einen guten und auch differenzierten Artikel zum Jakobskreuzkraut findet ihr bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen: Vorsicht vor dem Jakobskreuzkraut.

Dass wir heute am 13. Mai Darinas ersten Geburtstag feiern dürfen, erfüllt uns mit großer Freude! 🥰 Denn als vor genau einem Jahr ihre Mama Amparo beschloss, den kleinen Wurm in ihr nun rauszuwerfen, weil viel zu warm, haben wir ganz schön gekämpft.

Erst um sie auf die Welt zu holen, denn Amparo hatte zwar die Geburt in Gang gesetzt, aber dann entschieden nicht mehr weiter mitmachen zu wollen. Bloß gut, dass wir gerade da waren, denn sonst wäre dieser Tag gar nicht glücklich ausgegangen. (Und gut, dass wir kurz zuvor noch einmal einen Geburtshilfekurs mit Ilona von den Taubertal-Alpakas bei uns auf dem Hof hatten und dort einen Griff gelernt haben, der eine Wehe einleitet. 💪) Da waren wir übrigens an dem Mittag nur, weil wir gerade den SR bei uns zu Gast hatten. So könnt ihr dieses Abenteuer hier gerne noch einmal (bis zum 18.6.23) in der ARD-Mediathek anschauen.

Als dann also unsere kleine Maus auf der Welt war, ging der Kampf erst richtig los. Zunächst war Darina zu schwach um ordentlich Milch bei Amparo zu saufen, dann war Amparo zu schwach, um ordentlich Milch zu geben. Denn die Hitze des vergangenen Mais setzte Amparo kräftig zu. Darina unterstützten wir, indem wir ihr Milch zufütterten. Amparo halfen wir, indem wir sehr spontan noch ein Notfallscherteam zusammengetrommelt bekamen und sie von ihrem Vlies befreiten als absehbar war, dass sie und die Hitze keine Freunde werden würden und wir nicht mehr bis zum nächsten Scherwochenende warten könnten.

Darina war tapfer, kämpfte und zuppelte die Milch, die man ihr anbot und schließlich ruckelte sich so nach und nach alles ein. Aber die ersten Wochen waren wir schon arg am Bangen, ob das wohl was wird. 🥺 An diese Momente des Bangens erinnerten wir uns das Jahr über immer mal wieder und sind heute umso dankbarer, dass alles gut gegangen ist!

So wuchs unsere Darina glücklich in ihrer Minibande auf und ist heute schließlich eine gar nicht mehr so kleine und hübsche Jungstute! 🥰

Ein dickes Dankeschön geht an dieser Stelle mal noch an das Team der Tierarztpraxis von Peter Wagner raus, das uns mit Rat und Tat und großem Einsatz zur Seite stand. Nicht zu vergessen natürlich auch Darinas tolle Cria-Patentante Sigi, die kräftig die Daumen drückte und immer wieder nach ihr schaute! 🥰

Nachdem wir schon lange an der Idee mit dem Yoga herumhirnten, hat es in diesem Jahr nun endlich geklappt. Mit Petra Beenen von LEBEYOGA Hirzweiler fanden wir eine liebe Partnerin für unsere Veranstaltung – und vor allem auch einen bzw. zwei Termine.

Als sich dann der April von seiner verregneten Seite zeigte, fingen wir gehörig an zu schwitzen, was das Wetter betraf. Bis Anfang der Woche waren wir uns noch nicht sicher, ob unsere Yoga-Premiere am 3. Mai auch wirklich stattfinden kann und dann gab sich das Wetter einen Ruck und wurde perfekt!

Die Sonne schien und kitzelte auf der Haut. Nach all den trüben und kalten Tagen der letzten Wochen war es eine wahre Wohltat. Der Wind streifte um die Nase und durch die Haare. Das gepaart mit der Sonne sorgte für ein wohliges Wohlbefinden. Die Vögel gaben ein wunderschönes Konzert. Das war vor allem für mich, die ja nun tagtäglich über die Alpakawiesen streift und ihren Alpakaalltag da verrichtet, total faszinierend. Über die Wiesen vor dem Gehege streiften noch ein paar Rehe. Und jaaa! Die Alpakas gesellten sich zu uns und begleiteten unser Yoga mit mal sanften und mal energischeren Grasgeschnurpsel. Das war für uns besonders aufregend, denn unsere Alpakas haben mit wirklich wenigen Ausnahmen jederzeit die Möglichkeit sich in ihre Unterstände zurück zu ziehen und frei zu entscheiden, ob sie auf der Wiese oder eben im Unterstand sein wollen. Und so war es einfach schön, um alles andere auszublenden und zu entspannen. So ging es zumindest mir… und ich glaube, so ging es auch unseren Gästinnen sowie Petra, die uns durch die Yoga-Stunde leitete.

Nun sind wir natürlich sehr gespannt, wie unser zweites Treffen der Yogis und Alpakis ablaufen wird. Für den 10. Mai haben wir noch einmal eine Stunde geplant. Und dann schauen wir mal, ob wir nicht künftig des öfteren eine kleine Yoga-Auszeit anbieten können.

Wir danken Petra von Herzen für die schöne Zusammenarbeit.

Die Alpakaschur steht an und die Alpakas müssen ihren Wintermantel ausgezogen bekommen, um gut und entspannt durch den Sommer zu kommen.

Krankheits- und umzugsbedingt fehlen uns in diesem Jahr einige unserer fleißigen Helferinnen und Helfer, die uns sonst zur Seite standen. Von daher suchen wir dringend zusätzliche fleißige Helferinnen und Helfer, die unser Scherteam vervollständigen.

Damit die Schur für die Flauschies so entspannt wie möglich abläuft, benötigen wir pro Termin 3 bis 4 Helferinnen oder Helfer, die Lust haben mit anzupacken, keine Berührungsängste mit Schmutz und Staub und Alpakaspucke haben und denen die Geräusche der Schermaschine nix ausmachen. Der Rücken sollte fit sein, denn es kannmitunter und je nach Aufgabe körperlich anstrengend sein. Im Gegenzug hast du die Gelegenheit den Alpakas so nah wie nie zu kommen und sie während ihres Friseurtermins zu begleiten. Den findet manches Alpaka nicht schön, aber hinterher ist es umso glücklicher, wenn es von der Wolle befreit in den Sommer hoppeln und entspannt über die Wiese schnurpseln kann.

Die Termine werden überwiegend an den Wochenenden und Feiertagen im Mai und Juni ab 14 Uhr stattfinden.

Wir haben dich nicht abgeschreckt und du hast Lust auf das Abenteuer Alpakaschur? Dann melde dich gerne bei uns und wir besprechen alles weitere. Du hast noch Fragen? Dann natürlich auch gerne fragen!

Du erreichst uns per Mail an die info@webertal-alpakas.de oder per WhatsApp oder Signal an die 0179-4606758.

Steffi und Ralf waren im vergangenen Jahr zwei ganz liebevolle Begleitpersonen unseres Alpaka-Abenteuers. Ob sich das Ralf so gedacht hat, als er für Steffi eine Weihnachtsüberraschung bei uns orderte? Ein ganz besonderes Highlight für die beiden war, bei unserer Schur dabei zu sein… 🥰 Hier gibt’s einen kleinen Eindruck von Ralf, der auch unglaublich schöne Fotomomente unserer Flauschies eingefangen hat. 😍

Also, das sind alles Bilder von „unserer“ ersten Flauschie-Scher-Aktion. Steffi war für das Sortieren der Wolle eingeteilt. Das hat aber nicht so geklappt, da sie vom Jammern einiger Flauschis so abgelenkt war, dass Corina immer aufpassen musste, dass Steffi nicht mit den Fingern in die Schermaschine von Martin greift. Aufräumen und Fegen konnte sie aber gut. 😉 Ich war der Hinterteil-auf-den-Tisch-Werfer, was eigentlich ganz gut geklappt hat, bis mich Elvin weggekickt hat. Durch eine geschmeidige Rolle-Rückwärts konnte ich mich wieder in Position bringen. 😜 Zwei Wochen war mein Handgelenk ziemlich lädiert, aber ich bin ja hart im Nehmen. 🙃 Es war auf jeden Fall ein sehr eindrucksvolles Event. Unglaublich die Veränderung der Flauschis vorher und nachher. Da war selbst unser Motti beeindruckt (wir vermissen es sehr 😓).

Ralf über sein erstes Schererlebnis bei uns

Oh ja, Motti! 🤗 Das kleine süße Hundefellknäul! Wir sind sehr froh, dass wir sie kennenlernen durften und waren ganz schön erschüttert, als wir erfuhren, dass es sie nicht mehr gibt. 😢


Dieser Beitrag gehört zu unserem etwas anderen Jahresrückblick und ist nun auch der letzte Beitrag in unserer Jahresrückblickreihe. Bis zum 6. Januar haben wir eure Momente 2022 mit uns gesammelt und zeigen diese hier im Blog. Es war uns eine große Freude, mit euch gemeinsam eure schönsten Momente noch einmal zu erleben. In den kommenden Tagen werden wir die Gewinner*innen der zwei Überraschungspakete bekannt geben. 🥳

Es war uns eine ganz besondere Freude im vergangenen August auf einer ganz besonderen Hochzeit zu Gast zu sein. Nämlich auf der von Melanie und Murat. 🥰 Die zwei begleiten uns schon ein Weilchen und nach einem wirklich schönen Vorgespräch und einigen Mails hin und her, stand fest: Wir sind dabei. Für uns ist bei so einer Hochzeit immer sehr wichtig, dass das Wesen der Alpakas respektiert wird. Unsere Alpakas sind keine Anziehpuppen und werden für so einen Tag nicht verkleidet. Auch gibt es keine Kuschelveranstaltung, weil die Flucht- und Distanztiere sehr auf ihre persönliche Sphäre bedacht sind. Für Melanie und Murat, war das schon vor unserer gemeinsamen Planung klar. Sie freuten sich einfach, wenn „ihre flauschigen Freunde“ an ihrem großen Tag mit dabei sein konnten. 😍

Foto: Lisa Grandke

Wir haben uns sehr über euren flauschigen Besuch gefreut, ihr habt unseren Tag auf jeden Fall noch schöner gemacht! Jeder redet immer noch von den lustigen Geräuschen von Roy und den tollen Fotos, die sie mit den Jungs machen durften!

Melanie & Murat zu ihrem persönlichen Flauschmoment

Dieser Beitrag gehört zu unserem etwas anderen Jahresrückblick. Bis zum 6. Januar haben wir eure Momente 2022 mit uns gesammelt und zeigen diese in den kommenden Wochen hier im Blog.

Du hast regelmäßig an wenigsten einem Vor- oder Nachmittag in der Woche oder am Wochenende Zeit und hast Lust uns bei der Stall- und Weidehygiene der Flauschies zu helfen? Dann lies gerne weiter.

Wichtig: Du hast keine Angst vor Staub und Matsch und es macht dir nichts aus, vielleicht auch mal angespuckt zu werden. Regen und Hitze nerven dich vielleicht, halten dich aber nicht davon ab, durch die Ställe und über die Wiesen zu laufen. Außerdem packst du gerne an und hast kein Problem damit, den Schubkarren über die Wiese zu schieben. Ebenfalls für uns wichtig ist, dass du das Wesen der Alpakas als Flucht- und Distanztiere respektierst und verstehst, dass sie keine Kuschel- oder Streicheltiere sind. Dafür freuen sich unsere Herdenschutzhunde sowie unsere Hofkatzen umso mehr über freundliche Sozialkontakte.

Das schreckt dich nicht ab? Dann bieten wir meditatives Alpakaböbbeln mit viel Zeit an der frischen Luft und das inmitten unserer sanften Langhals- und auch Kurzhalsflauschies. Das entspannende Summen der Alpakas während du ihre Toiletten säuberst, sorgt in der Tat für eine kleine Auszeit für die Seele und gibt Raum die eigenen Gedanken zu sortieren. Dass das nicht nur so daher geredet und nur meine Erfahrung ist, zeigen unsere Jahresrückblicksbeiträge von Dodo, Steffi und Cynthia. 🥰

Wenn du mindestens 18 Jahre alt und mobil bist, dann melde dich gerne bei uns. Schick das ganze per Mail an info@webertal-alpakas.de oder per WhatsApp oder Signal an die 0179-4606758.

Du hast noch Fragen? Dann natürlich auch gerne fragen!

Wir würden uns sehr freuen, wenn genau du der Auftakt bist, um eine nette und tolle Helfertruppe für unsere Vierbeiner zusammen zu stellen. 🥰🤗

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