Tag-Archiv: Krankengeschichten

Oh man, es passiert schon wieder zu viel… und auf der „zu berichten Liste“ türmt sich eine Menge, die es wert wäre hier in die Tasten zu tippen. So dass ich den Eintrag, Tag für Tag vor mir herschiebe und der Turm immer größer wird, weil ich ja immer mehr Zeit brauche, um den Turm in aller Ruhe abzuarbeiten, aber die Ruhe ja gar nicht da ist. Ein Teufelskreis. Den ich jetzt mal durchbreche und einfach wieder was schreibe. Auf der Liste stehen Dinge, die ganz sicher wieder aufploppen und dann noch mal erwähnt werden können. Und ihr müsst jetzt nicht noch länger auf den nächsten Eintrag warten. So… lange Vorrede, vermutlich kurzer Eintrag. Es gibt uns also noch. Soweit geht es allen Flauschs gut. Herkis Hautprobleme sind hoffentlich so langsam am Abklingen. Wir dürfen es halt nicht schleifen lassen, sondern müssen immer wieder drauf- bzw. drunterkieken (also quasi ins Fell), dass sich nicht noch mal ein neuer Herd bildet. Ein paar Fohlis kämpfen gerade mit dem doofen Regenwetter und meinten, so eine Augenentzündung ist’ne tolle Sache. Sie haben es mittlerweile eingesehen, dass das keine gute Idee war. Unser Casi hat beschlossen, ein Jahr ohne Männerschnupfen geht nicht und hat einen anständigen ausgebrütet – mit allem drumherum… sprich ordentlich Fieber und Futterunlust. Aber das hat er längst wieder überstanden und schnurpselt sich mittlerweile schon wieder ganz enthusiastisch mit seinem Diätkumpel Ringo durch den Futtertrog. Herdenschutzhund Robbi hat sich sehr unbemerkt eine sehr ausführliche Ohrenentzündung eingefangen. Wir vermuten, dass die Kriebelmücken sich ihn als Opfer auserkoren hatten und er das Gebeiße einfach sehr stoisch hat über sich ergehen lassen. Schließlich ist man ja ein großer, cooler Hund. Da wird nicht gejammert und nicht gekratzt. Aber auch hier ist schon wieder alles am Abklingen. Joar, so vergehen die Tage garantiert nicht ohne Langeweile. Die Tierchen sorgen schon dafür. Gestern hat sich Deanston noch überlegt, dass wir ja schon lange keine Augenverletzung mehr hatten und hat sich prompt eine zugelegt. So wie die Junghengste vom letzten Jahr aber gerade auch ihre Kampffertigkeiten austesten, war das nur eine Frage der Zeit, dass einer von ihnen mal mit etwas daherkommt. Nun heißt es das trübe Auge mit Augensalben und Geduld wieder heilen zu lassen. Da bekommt der Knallkopf gleich mal noch ein ausführliches Handlingstraining. Hätte er das vorher gewusst, hätte er vielleicht besser aufgepasst.

Allen anderen geht’s aber bloß gut. So langsam merken die Flauschs, dass sich die Jahreszeit ändert und stellen ihren Futterplan langsam auf Heu um. Das Wetter hilft ihnen dabei… bei dem aktuellen Regen hat keiner mehr so richtig Lust draußen auf der Wiese rumzuschnurpseln.

Diese Woche ist zwischen all den Alpakidingen auch Familienzeit. Während meine Schwester sich auf den Weg zu uns gemacht hat, hat sich Martin auf den Weg in die alte Heimat gemacht.

Hier fand derweil der letzte Besuch des Oldtimerbusses bei uns statt und brachte noch einmal viele neugierige Besucherinnen und Besucher zu uns, die sooo viele Fragen stellten, dass die Zeit wie im Flug verging.

Herkis Hautprobleme haben wir nun hoffentlich in den Griff bekommen. Das aber auch erst nachdem wir ihn am Wochenende noch mal sehr großzügig an den besagten Stellen freigeschoren haben. Drücken wir mal die Daumen, dass es das jetzt war.

Und was irgendwie gerade total untergegangen ist: Wir sind nun fast ganz offiziell Referenzhof des NWK-Vereins. „Fast“ heißt, wir haben unser offizielles Zertifikat noch nicht überreicht bekommen, haben aber das Bewerbungsprozedere erfolgreich abgeschlossen und sind bereits als Referenzhof gelistet. Das war ein ganz schön langer Weg, der tatsächlich noch coronabedingt ins Stocken geraten war… jetzt sind wir aber mächtig froh und auch ein kleines bisschen stolz. Ein dickes Danke geht an dieser Stelle an Esther, unsere regionale Ansprechpartnerin, die uns da sehr lieb und durchhaltend zur Seite gestanden hat.

Schwups ist schon wieder eine Woche rum. Es ist ein wirklich schöner Artikel über unsere Lesung mit Jasmin in der Saarbrücker Zeitung erscheinen. Er ist leider hinter der Paywall versteckt. Aber er ist schön! Ob wir wohl jemals wie angekündigt im Aktuellen Bericht auftauchen werden, steht noch in den Sternen… (Mein Blogbeitrag – nicht hinter der Paywall – wird hoffentlich bald folgen.)

Die Hautprobleme unseres Herkules wollen einfach nicht besser werden. Unser Tierarzt unseres Vertrauens hat uns jetzt mal noch eine Waschlotion empfohlen und wir unterstützen sein Immunsystem mit Zylexis. Drücken wir mal die Daumen, dass das jetzt vielleicht doch noch was wird.

Martin verfolgt gerade sehr aufmerksam das Wolfgeschehen und auch Urteilsverteilen zum Thema Herdenschutz in Deutschland… und es graust einem wirklich, wie konträr da tagtäglich die Urteile durch die Gegend geballert werden, dass man eigentlich nur noch alles hinschmeißen will. Da soll man dem Tierschutz gerecht werden und gleichzeitig auch dem Naturschutz, dann grätscht einem noch irgendein anderes Recht mit rein und schon dreht man sich im Kreis und kann nur verlieren, weil wenn man dem einen Urteil folgt, dem anderen Schutz oder Recht widerspricht. Ich weiß nicht, ob da irgendjemand überhaupt noch durchsehen kann oder möchte.

Dafür haben stehen jetzt mal alle Infos für unsere Infoveranstaltung zu unseren Herdenschutzhunden am 17. Oktober. Hier kann man sich schon mal vorinformieren und überlegen, ob man gerne vorbeikommen mag.

Schwups sind schon wieder all unsere Termine vergeben. Wir freuen uns, dass ihr sie so rege annehmt. Und es tut uns leid, dass nach wie vor so viele da draußen leer gehen. Wir geben unser bestes noch den ein oder anderen einschieben zu können. Im Moment kämpfen wir aber leider wieder mit einem doofen Post Covid Schub von Martin, der uns sehr mit unseren Kräften haushalten lässt. Da geht dann leider nicht sehr viel mehr als Alltag und Termine, die eh schon im Kalender stehen. Gnarf.

Und in dieser Woche gibt’s von diesen Terminen ein paar. Morgen (also am Mittwoch) wird Martin seinen lang geplanten Online-Vortrag über das Thema Herdenschutz bei Neuweltkameliden halten. Wer noch mitlauschen mag, kann sich gerne bei uns via WhatsApp an die 0179-4606458 oder Mail an die info@webertal-alpakas.de melden.

Am Freitag werden wir ein Experiment starten. Wir werden bis zum Ende des Jahres 1x im Monat auf dem privaten Oberthaler Wochenmarkt des Handwerker- und Gewerbeverein Oberthal e.V. (Link geht zu Facebook) anzutreffen sein und dort mit einer Auswahl an Flauschigkeiten aus unserer Flauschbox vertreten sein. Wir sind mächtig gespannt und freuen uns auf gute Gesellschaft. Denn so findet man da z.B. auch Woche für Woche die leckeren Fleisch- und Wurstwaren vom Keimbacher Hof. Sehen wir uns? Von 9.30 bis 16 Uhr sind wir auf dem Brückenplatz zu finden.

Die weiteren Termine werden dann voraussichtlich am 27. Oktober, 17. November und 15. Dezember sein.

Sonst machen wir uns leider nach wie vor um unseren kleinen Ekko-Schnuff Sorgen. Sein Wachstumsschub bereitet ihm nach wie vor ganz schön Schmerzen und er humpelt ganz schön arg durchs Gehege. Gnarf. Dafür geht es Esperado jetzt endlich wieder besser. Eine Sammelkotprobe wird uns das hoffentlich die Tage noch bestätigen.

Ach verflixt. Die Woche geht grad so weiter. Ekko hat einen neuen Wachstumsschub und wird von Wachstumsschmerzen geplagt. Der arme Knopf humpelt also mal wieder durch die Gegend und kann gar nicht so mit Dunja kabbeln, wie er gerne würde. Gnarf. Also gibt’s weiterhin Grünlippmuschelextrakt und Brennesselschnippel für ihn, um die Entzündungen im Zaum zu halten. Mit Hundekumpel Robbi kann man aber derweil sehr gemütlich durch die Gegend wackeln und dann sind da ja auch noch seine Menschen, die fleißig mit ihm knuddeln. Das genießt er sehr (kieke auch bei YouTube… da war er allerdings noch ganz schön klein).

Nicht ganz so genussvoll ist hingegen ist der aktuelle Post Covid Schub von Martin, der ihn seit zwei Tagen mehr und mehr außer Gefecht setzt. Das sorgt dann für ganz schön viel Frust bei ihm und für Verzörgerungen in der ToDo-Listenabarbeitung bei mir. Die nächsten Termine für unsere Alpaka-Zeiten und Hofführungen lassen deswegen doch noch etwas auf sich warten. Gnarf. Aber wenn sie denn dann da sind, dann kann man sie hinter den Links entdecken. Alle die unseren Newsletter Alpaki aktuell abonniert haben, bekommen aber wie immer ihr Pieps übers Onlinegehen ins Postfach.

Derweil haben wir endlich noch einen Schwung an Vliese für warme Bettdecken auf den Weg gebracht, so das mit sehr viel Glück pünktlich zum Jahreswechsel noch mal Nachschub eintrudelt. Also mit ganz viel Glück. Wer aber so lange nicht warten mag, schaut einfach in der Online-Flauschbox vorbei, welche Decken aktuell noch vorrätig sind. Hier bei YouTube könnt ihr lunschen, wie so ein Vlies im Schnelldurchlauf vor dem Versand durchsortiert wird.

Oh und es gibt einen neuen Blätterkatalog von unserem lieben Handelspartner Apu Kuntur, mit dessen Flausch wir euch gerne versorgen können – sofern lieferbar. Alle, die auf unserer Katalogliste stehen, bekommen ihn in den kommenden Tagen in den Briefkasten oder haben ihn gar schon da. Wer auch einen haben mag, meldet sich gerne und wer lieber online blättern mag, kann das hier tun.

Och menno, die Woche wollte gar nicht so gut starten. Unser kleiner Esperado kämpft gerade mit Durchfall. So richtig greifen mag noch nichts. Der Tierarzt hat jetzt noch eine zweite Kokzidienbehandlung angeordnet. Wenn das nichts bringt müssen wir (Achtung, jetzt wird’s ggf. kurz eklig) den flüssigen Brei zusammenkratzen und schauen, ob wir bakteriell etwas finden. Denn die erste Entwurmung auf die ganz „normalen“ Magen-Darm-Parasiten hat auch keine Besserung gebracht. Gnarf.

Und so eine bakterielle Untersuchung ist nie so verkehrt. Das hat uns Amparo gerade wieder gezeigt. Die baut nämlich seit ein paar Wochen langsam aber stetig ab, hat aber bei der parasitären Kotuntersuchung keine Auffälligkeiten gezeigt. Die bakterielle Untersuchung sah nun ganz anders aus. Nun können wir ihr hoffentlich mit dem gleich im Labor richtig ermittelten Antibiotika helfen, dass sie wieder richtig fit wird.

Unsere gestrige Feierabendtour fiel dann im wahrsten Sinne des Wortes mit einem ausgewachsenen Gewitter ins Wasser. Den ganzen Tag wälzten wir die Wetterberichte, die bis kurz vor Start auch der Meinung waren, dass da nix kommt – erst später. Tja… und dann kam es genau währenddessen und noch viel schneller als vom Regenradar angekündigt. Bloß gut brachen wir rechtzeitig ab, dass alle Flauschs und Menschen noch entspannt in den Stall kamen und dann plauschten wir halt noch ein bisschen im Stall und schauten den ganz schön doll herunterprasselnden Wassermassen zu. Uiuiui. So viel also zu den Wettervorhersagen.

Was war das bitte für eine Woche? Da denkt man, schneller und komischer kann sie nicht vorbeirauschen und schwups, schlägt ein Blitz bei uns im Haus ein und nimmt uns mal eben das Internet sowie das ein oder andere technische Gerät und zerdengelt uns eine Heizungsleitung. Wuah! Dinge, die’s nun wirklich nicht braucht – und Dinge, die einem mal ganz schnell zeigen, wie sehr man von dem ein oder anderen doch ganz schön abhängig ist. Während die Heizungsleitung von Martin ganz fix wieder repariert werden konnte (so ein Martin ist schon Gold wert!! *dickeHerzenversprühend*), ging’s mit dem Internet und den technischen Geräten nicht ganz so fix. Und dann sitzt man auf der Treppe vor der Haustür und bibbert, dass man doch irgendwie einen Balken mobiles Netz findet, um Anfragen und Bestellungen über den kleinen Smartphonebildschirm zu befrickeln. Ächz. Aber irgendwie hat’s dann doch irgendwie hingehauen und irgendwie ist eine ganze Menge liegengeblieben, weil eben alles sehr viel länger dauerte.

Und neben all diesem zusätzlichen Komischkram wollten natürlich auch die Flauschs versorgt werden, was ja dann doch irgenwie ganz entspannt ging, weil im Büro konnte man ja eh nix rocken. Und weil am Schreibtisch keine großen Sprünge gingen, wurde in dieser Woche dann doch noch sehr viel mehr geflauscht als je zuvor gedacht. Denn vor unseren Betriebsferien (die nächste Woche starten) wollte ich noch ganz dringend und unbedingt noch Bettdecken mit Wunschalpakas, in Wunschgrößen und mit Wunschfüllung auf den Weg bringen. So hopsten denn dann liebste Patenalpakis und viele andere auf den Vlies-Sortiertisch.

Als zum Freitag dann schließlich das Internet endlich wieder funktionierte und ich dachte, heute aber ab ins Büro, haben Franzi und schließlich auch Ciara beschlossen, wenn heute der erste Tag ist, an dem endlich mal zuverlässig die Sonne scheint, dann hauen wir aber den Nachwuchs aus den Bäuchen. Und so war der Tag ganz plötzlich auch wieder ganz anders als geplant. Ich hätte es mir aber auch denken können… So begrüßte also Franzi am Morgen Martin mit herausspitzenden Näschen im Stall. Dass nicht alles ganz glatt bis dahin lief war schnell klar… die Füßchen wollten nicht mit. So hustete uns recht schnell eine kleine Maus entgegen. Die Füße kamen schließlich, aber das Fruchtwasser war bereits in die Lungen gelangt – und das ist riesengroßer Mist. Der Tierarzt brachte hier aber noch am gleichen Tag das dafür richtige Antibiotika und so haben wir vielleicht dem großen Drama vorweggegriffen und es ruckelt sich noch gut ein. Wir drücken mal ganz schön dolle die Daumen.

Während sich kleine Maus Nr. 1 also so langsam auf der Welt zurechtfand, war schnell auch klar, Ciara macht da heute auch noch mit. Sie ließ sich aber noch etwas Zeit und wir mäanderten ständig zwischen, ist sie heute nur komisch oder fängt sie doch noch an. So kurz vor Mittag wurde es dann aber auch eindeutig. Die Gänge zu den Toiletten häuften sich, die Unruhe wurde größer und größer. Kurz nach Mittag war’s dann soweit und dann ging eigentlich alles ganz schnell und eine bildhübsche zweite kleine Maus war da. Und dann ging das Drama doch noch los. Da die ganze Zeit kleine Maus Nr. 1 mit rumwuselte, war sich Ciara plötzlich nicht so sicher, wer da zu ihr gehörte. Und während Nr. 1 ihre Milch noch überall suchte, beschloss Ciara, dass Nr. 1 doch eigentlich auch hübsch sei… Eieieiei. Keine gute Sache, weil kleine Maus Nr. 2 nämlich ein ganz schönes Leichtgewicht ist und jeden Tropfen Milch von Ciara gebrauchen kann… und weil Ciara nun wirklich nicht so gut aufgestellt ist, um gleich zwei kleinen Mäuse äh Alpakas zu versorgen.

Nun haben wir also die kommenden Tage mal zwei Stutherden. Die eine Mama läuft mit ihrem kleinen Würmchen in der einen Herde und die andere eben in der anderen. Da wird’s dann hoffentlich mit der richtigen Bindung klappen und alles wird noch gut werden.

Regen! Endlich! Juhuuu! Und so schöner! Oh man, da ging die Sache mit dem Mulchen von einigen unserer Wiesen vergangene Woche doch auf. Da regnet es jetzt schön rein und vielleicht… also ganz vielleicht werden sie noch mal grün, so dass die Alpakis noch mal ein bissel was frisches zum Schnabbern haben. Wir werden sehen. Aber so, wie es aktuell regnet, ist’s schon mal schön, weil’s ganz langsam kommt und das Wasser auch eine Chance hat in den Boden zu gelangen. Nur müsste es für tiefer in den Boden eigentlich mehr regnen. Na, schauen wir mal.

In unserem Krankenlager geht es voran. Esperado bekommt seine Atmung so langsam wieder in den Griff… hatte sich dann aber auch noch vor lauter stressigem und hektischem Atmen einen kleinen Nabelbruch zugezogen. Gnarf. Den haben wir mit einem tollen Trick, den wir in Ilonas Geburtsseminar erlauscht hatten, aber gut in den Griff bekommen. Also hoffen wir, noch sind wir ja am Ausprobieren dieser Methode. Aber die ersten Tage haben gezeigt: es hält und es ist wesentlich unstressiger für alle Seiten, da keine Binden u.ä. anzubringen. Der kleine Knirps führt trotz Verletzung und Lungenentzündung den Spielekindergarten auf der Weide an und treibt’s echt wild. Dilunas Gesicht wird mit jedem Tag besser. Bloß gut.
Dafür hat sich unser kleiner Wirbelwind Ekko nun noch eine Zerrung zugezogen. Wenn man aber sieht, wie er jeden Tag durchs Leben huschelt, dann ist das kein Wunder. Da wird mit Dunja getobt, ins Tal runtergepurzelt und niemals langsam gemacht. Calypso steht deswegen ein bisschen auf Kriegsfuß mit ihm und da vermuten wir, dass es ein bisschen geklemmt hat. Nun humpelt der kleine Kerl also, aber das ist kein Grund langsamer zu machen.

Im Hintergrund wuseln wir gerade fleißig an den letzten organisatorischen Vorbereitungen zu unserer Lesung mit Jasmin Lörchner von HerStory. Alle Infos zur Lesung findet ihr nun hier. Ab nächster Woche könnt ihr euch euer Ticket sichern. Dann werden auch unsere Flyer fertig sein, die wir dann fleißig verteilen werden. Wenn ihr auch welche auslegen möchtet, dann gerne kurz Bescheid geben.

Und ab heute werden die ersten Herbstneuheiten für unsere Flauschbox eintrudeln. Wuaaah! Ich hoffe, das ich zeitnah zum Paketeauspacken komme und dann auch zeitnah alles in den Flauschboxen – offline und online – präsentieren kann. Vorher stehen noch ein paar andere Dinge auf der ToDo-Liste.

Ihr seht, es wird schon wieder nicht langweilig… und im Hinterkopf klopft so langsam der Urlaub vom August an, so dass die Tage bis dahin sich stetig füllen.

Herje… wir haben gerade ein ganz schön unschönen Krankenstand. Da ist unser kleiner Esperado, der sich bei dem doofen wechselhaften windigen Wetter eine Lungenentzündung eingefangen hat. Unsere Diluna hat sich doch noch im zweiten Jahr einen Ausschlag eingehandelt, der sich nun mit einer doofen Sekundärinfektion aufs Gesicht ausgebreitet hat. So langsam am Ausklingen ist Osmos Blutohr. Yeah. Und auch Espresso, der sich in den vergangenen Wochen eine Augenverletzung zugezogen hatte, ist jetzt bloß gut wieder auf dem Wege der Besserung. Und dann ist da noch Luckys Nase, die immer mal wieder aufmuckt. Das sind scheinbar immer noch Nachwirkungen von seinem extremen Milbenbefall, den er damals als er zu uns kam, mitgebracht hatte und scheinbar sein Immunsystem so geschwächt hatte, dass er nun immer wieder anfällig für solche Geschichten ist.
Es ist alles gar nix dramatisches, aber es braucht alles seine Zeit und Aufmerksamkeit, dass es allen bald wieder gut geht.

Dafür gab’s heute noch eine weitere Deckrunde, die gleichzeitig zutage brachte, dass es in diesem Jahr scheinbar ganz gut klappt mit dem Decken. Die bereits gedeckten Damen scheinen alle in Criaproduktion gegangen zu sein. Lediglich Lyrata war der Meinung, doch keinen Eisprung zu haben und für ein weiteres Stelldichein bereit zu sein.

Ach, und wo wir gerade bei Nachwuchs sind… heute gab es das erste Mal „Arschparty“ bei Franzi. Jetzt denkst du Arschparty? Bei YouTube kannst du schauen, was gemeint ist.
Und wir freuen uns extrem, dass nun auch Ciaras mögliches kleines Alpaki eine liebe Patentante haben wird. Wenn auch du Patentante oder -onkel eines frisch geschlüpften Alpakas werden magst, dann hast du aktuell noch die Chance bei Franzis Cria.

Der Sommer ist heftig. In vielerlei Hinsicht. Die letzte Woche war schon wieder rappelvoll, wenn man versucht langsam zu machen…

Unsere Herdenschutzhündin Dunja hatte eine gehörige Magenverstimmung mit ganz schön Durchfall bei der sie schließlich ums Antibiotika nicht drum rum kam. Mittlerweile geht’s ihr wieder prima und ist ganz die alte. Ekko hat also wieder eine sehr agile Spielpartnerin an seiner Seite. Der kleine Knirps kommt mehr und mehr an. Was auch heißt, er taut auf und lebt sein Welpendasein voll aus. Sehr faszinierend zu beobachten ist, wie unbedarft er mit den Flauschies umgeht. Schließlich wohnte bei denen ja schon ein Hund. Und ja, nach der anfänglichen Skepsis gehen auch die Flauschies sehr viel unbedarfter mit ihm um und sehen es ihm nach, wenn er einfach mal unter ihnen durchwuselt.

Bei unserem Osmo wurde ein Blutohr festgestellt. Uiuiui. Hatten wir ja bisher auch noch nicht. Vermutlich hat er sich das bei seinen täglichen Rangeleien mit Chef Roy eingefangen… die doofen Fliegen, Bremsen und Mücken taten dann ihr übriges und nun hat er ein unter der Haut mit Blut gefülltes Ohr, das langsam wieder abheilen muss. Er sollte nun die kommenden Wochen nicht mit dem Chef rangeln und nicht nach den Fliegen, Bremsen und Mücken mit den Ohren schlagen. Öhm… jaaaaa. Gegen das Insektengedöns bekommt er nun Fliegenmittel aufgesprüht. Das mit dem Rangeln müssen wir im Auge behalten.

In der vergangenen Woche kam schließlich dieses doofe Jakobskreuzkraut doch noch durch. Es ließ dieses Jahr gefühlt ganz schön auf sich warten und wir hatten schon die Hoffnung, dass wir in diesem Jahr um die Jagd danach drumrumkommen würden. Aber nein. Es ist hartnäckig und zeigt sich nun eben doch vereinzelt immer wieder auf unseren Wiesen. Weswegen wir diesbezüglich nun also wieder die Augen auf halten und es sofort in seine Schranken weisen. Hier habe ich mal noch einen kleinen Blogbeitrag zum Jakobskreuzkraut verfasst.

Und dann kam unsere Flauschboxerweiterung. Schon länger hirnten wir daran rum, wie wir unsere Flauschbox etwas vergrößern könnten, denn mit den Jahren sind wir ja irgendwie schon aus unserem kleinen Verkaufsanhänger rausgewachsen. Es gab so diverse Bastelüberlegungen. Anfang des Jahres hatten wir dann endlich einen Plan und haben ihn auch recht schnell in die Tat umsetzen lassen. Kurz bevor Martin dann in Reha ging, war sie fertig, konnte aber dann natürlich nicht bei uns einziehen. Jetzt war es soweit und hey ho ist auch schon so gut wie eingeräumt. Wer jetzt neugierig ist, kommt einfach mal vorbei und schaut rein. Entweder während unserer Öffnungszeiten oder während einer unserer Begegnungen.

Unsere zwei Damen Judy & Kamilla lassen derweil nach wie vor auf ihren Nachwuchs warten. Heute hätte zumindest Judy mal ihren höchstoffiziellen statistischen Geburtstermin. Der von Kamilla hingegen war schon vor 10 Tagen. Ob sie wohl wartet, dass doch noch jemand Patin oder Pate für ihr Cria wird?

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