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Am Wochenende war’s nun soweit, wir packten all unsere wunderbaren Alpaki-Produkte ein und auf dem Oberndorfer Weihnachtsmarkt wieder aus. Das Wetter machte uns ein wenig Sorgen… So von wegen Schneemassen und Sturmmengen… Der Samstag war uns gnädig und empfang uns ein wenig verschneit aber doch trotzdem trocken. Der Sonntag meinte es dann nicht so gut, aber auch nicht so schlimm wie angekündigt.

Gut gelaunt und ein wenig erkältungsbedingt angeschlagen begaben wir uns in das Abenteuer des Marktlebens und haben uns – so glaube ich – ganz tapfer geschlagen. Wir wurden reichlich besucht und mit vielen neugierigen Alpakafragen bombardiert, die wir natürlich nur allzu gern beantworteten. Und natürlich konnten nicht allzu viele dem Alpakaflausch widerstehen und verliebten sich in warme Flauschesocken, kuscheligen Alpaka-(Merino-)Decken, wohlduftenden Seifen, weichen Mützen und Stulpen und was wir eben sonst noch so da hatten. Besonders Grinsen mussten wir über nicht wenige Wiederholungskäufer, die am nächsten Tag gleich noch mal vorbeischauten und mit einem uns wohlbekannten Leuchten in den Augen gleich mal noch ein paar Flauschesocken kauften, weil der vorabendliche Test für überbordende Begeisterung sorgte 😀 (Vielleicht müssen wir irgendwo noch eine Warnung anbringen, dass der Gebrauch von Alpakaprodukten süchtig machen kann??)

Mit diesen Eindrücken freuen wir uns nun schon auf unseren nächsten Markt… wann und wo der sein wird… werden wir hier natürlich bekannt geben. Bis dahin steht unser Onlineshop rund um die Uhr offen!

Hach… schön isser geworden… unser allererster Webertal-Alpaka-Kalender. Da kann nächstes Jahr fast nix mehr schief gehen… außer, dass man zu sehr von knuddeligen Alpakis abgelenkt ist und sich überhaupt gar nicht aufs Datum konzentrieren kann… Könnte passieren…

Sicher ist aber, dass man sich ein ganzes Jahr an unseren Alpakis erfreuen kann… ob nun mal nur einer von den Jungs oder aber mal alle viere… Wir haben im vergangenen Jahr ganz schön viele schöne Fotos geknipst und im Kalender vereint.

Ganz ankieken kann man sich unseren tollen Kalender übrigens am Samstag und Sonntag auf dem Oberndorfer Weihnachtsmarkt… 🙂

Kalender Webertal-Alpakas 2020

Am 9. und 10. Dezember packen wir all unsere kuscheligen Alpakaprodukte und auch unkuscheligen, aber nicht unknuddeligen Alpakaprodukte auf dem Oberndorfer Weihnachtsmarkt auf dem Schuhmarktplatz aus. Das ist DIE Gelegenheit sich schon mal das ein oder andere Weihnachtsgeschenk zu sichern und den Rest der Adventszeit ganz entspannt zu verbringen 🙂

Wir freuen uns schon mächtig. Die Alpakis werden allerdings dem vorweihnachtlichen Trubel fernbleiben… dafür bringen wir aber ganz viele Fotos zum Kieken mit.

Wer möge ist herzlich eingeladen an unserem Stand vorbeizuschauen und das Vlies der Götter mit eigenen Augen zu bestaunen und eigenen Fingern zu befühlen!

Das Wetter im Moment ist echt superschmuddelig… und entsprechend sehen unsere Alpakis auch aus. Da möchte man überhaupt gar nicht nahe an die Tierchen rankommen, die sich schon wieder einen ordentlichen Pelz zugelegt haben. Gaaaaanz nass und dreckig kommen die gerade daher. Börks. Das sind dann die Momente, in denen man wirklich dankbar dafür ist, dass so ein Alpaka kein Kuscheltier ist und nicht so auf Tuchfühlung steht. 😉

Da sind unsere neuen Kuscheltieralpakis genau richtig… denn die werden nicht schmuddelig… die bleiben immer schön knuddelig! Und außerdem kann man die mit ins Bett nehmen!1elf Oder hat die unterwegs immer im Rucksack mit dabei…

Sind die nicht knuffig? Wir sind auf jeden Fall ganz verliebt in unsere kleinen Kuschelalpakis! Und es gibt sie bei uns im Onlineshop… Naja und immer schön dran denken: So ein Alpaki ist ein Herdentier! 😀

Kuschelalpaka QÓNI

Kuschelalpaka QÓNI – klein

Im März schenkten wir unserer Lieblingsentspannungsdana zum einjährigen Bestehen ihres Massagestudios als winzigkleines Dankeschön für all die vielen Entspannungsmomente, die sie uns schon bescherte, einen Gutschein für eine Entspannungsalpakibegegnung mit unseren vier Herren.

Nach ein paar Anläufen war Dana nun endlich bei uns zu Gast und durfte unsere Alpakis hautnah kennenlernen. Was soll ich sagen: Dana war ganz schön aufgeregt und war ganz hibbelig als sie sich an einem wundervoll sonnigen Herbstag zu uns auf den Weg machte. Es war einfach nur schön, wie sehr sie sich über die Begegnung mit den Flauschetieren gefreut hat und vor allem, wie schnell die vier Jungs ihrem Charme erlegen sind. 🙂

Danke für diese tolle Fotokollage und auf viele weitere gemeinsame Entspannungsmomente!

PS: Wer mal eine wirklich tolle Massage nötig hat, der ist bei Dana in den besten Händen! Blockaden aller Art haben mächtig Angst vor ihren Händen und lösen sich quasi in Luft auf 🙂 Am besten gleich anrufen… denn Termine bei ihr zu ergattern ist mittlerweile ein regelrechtes Kunststück: 0160 96892143

 

Da sind sie endlich, endlich eingetrudelt: Unsere Bettdecken! Juhuu!

Anfang letzte Woche begrüßte uns ein riesiges Paket als wir von einem Ausflug heim kehrten. Klar, dass wir das sofort auspacken mussten…

Ganz neu, ganz schön, ganz unsere Bettdecken mit unseren Alpakis drin. Ich war wie immer aufgeregt… Martin wie immer nicht. 😀

Noch klarer als das sofortige Auspacken war aber auch, dass wir zwei der gelieferten Bettdecken sofort in Gebrauch nehmen mussten. Schließlich mussten wir ja herausfinden, ob da was dran ist an den Begeisterungsstürmen, die immer wieder auf uns einprasselten, wenn uns andere von ihren Betten erzählten. Und… was soll ich schreiben… wir stürmen nun fleißig mit in die Begeisterung. Seit einer Woche gibt’s kein Frieren und fast kein Schwitzen mehr… Martin ist die Standardfüllung ein wenig zu viel… da hätte es weniger Alpaka innendrin auch getan. Ich komme ganz wunderbar mit der Füllung zurecht und glaube auch, dass sich das im tiefsten Winter nicht ändern wird. So richtig beschreiben lässt sich’s ja nicht… Irgendwie ist’s warm und doch recht angenehm kühl unter der eingekuschelten Bettdecke. Während ich sonst immer ordentlich eingepackt irgendwann ordentlich durchgeschwitzt aufgewacht bin, kommt das im Moment nicht vor. Ich wache nun nur manchmal auf, weil sich mein Fuß unter der warmen Bettdecke hervorgewuselt hat und dann so ganz allein im Freien anfängt zu frieren… wenn er sich dann wieder unter der Bettdecke eingefunden hat, wird der aber superschnell wieder warm und wir können wieder ins Traumland entschwinden.

Unsere Daumen gehen auf jeden Fall ganz intensiv nach oben, wenn es um die Bewertung dieser grandios wohligen Bettdecken geht. Eine Investition, die sich definitiv lohnt.

So… und da geht’s direkt zur Bettdecke:

Alpakabettdecke

Und dann haben vier ausgewachsene Alpakis Angst vor einer Maus… Verrückte Sache das…

Bild von RPN auf Pixabay

Seit ein paar Wochen huschelt(e) immer mal wieder eine Maus durch den Stall. Als das kleine Tierchen schließlich so frech wurde, dass sie sich im Futtertrog unserer Alpakis wohlfühlte, war es Zeit eine Mausefalle aufzustellen. Also wurde eine Falle besorgt… und weil wir ja Tierchen mögen, war das eine Lebendfalle. Lange Zeit passierte nichts und wir hofften schon, dass die Maus sich ein neues Zuhause gesucht hatte… Wahrscheinlich war das aber nicht… denn es ging ihr ja gut im Stall… Viel Platz, viel Futter und niemand der sie störte.

Gestern war’s soweit… die Mausefalle tat ihren Dienst und schnappte zu. Nun war die kleine Piepsgesellin eingeschlossen und konnte nicht weg. Dafür konnte sie herrlich piepsen und somit mal eben vier Alpakis davon abhalten in den Stall zu kommen. Der Heumenge zufolge, die am Abend noch im Futtertrog war, muss die Falle recht früh am Tag zugeschnappt sein… als wir am Abend zu ihnen kamen, saß da keiner entpannt im Stall. Alles stand leicht aufgeschreckt davor. Dass die Maus die Ursache war, stellte sich aber erst während der allabendlichen Kraftfuttervergabe heraus… Als auch beim zweiten Piepsanfall alle Alpakis aufgescheucht wieder den Stall verließen, ließ sich so langsam erahnen, wie der Tag für die Jungs abgelaufen war… uiuiui.

Das Mäuschen ist seit gestern Abend nun keine Garten- sondern eine Feldspitzmaus… dahin haben wir sie nämlich am Abend noch gebracht. Hoffen wir für die Alpakis, dass sie den Weg nicht wieder zurück findet. 🙂

Sein Unfall hat einen gehörigen Schreck eingejagt… alles was folgte, lief dann aber doch ganz rund. Die OP hatte Roy ganz gut überstanden. Die Heilung bis zum Fädenziehen klappte hervorragend. Unser Großer war sozusagen ein Vorzeigepatient. Das Gute war wahrscheinlich, dass das Wetter die Zeit über ganz wunderbar mitspielte: Trocken, schön warm… aber nicht zu warm. Damit Roy sich an seine neue Situation gewöhnen konnte, haben wir ihn ein bisschen auf Abstand zu den anderen gehalten. Das fand er, glaub ich, nicht ganz so toll. Aber verkehrt war’s sicher nicht. Stundenweise durfte er dann ab und an zu den anderen… Kurz vorm großen Fadentag hat er sich seinem Schicksal ergeben und ganz automatisch schon in „seinem“ Gehege auf seine Isolation gewartet.

Mit seinem neuen einäugigen Zustand hatte er sich eigentlich superschnell arrangiert. Ab und an ist der Wassertrog noch im Weg und wenn ein Alpaki oder wir ganz unerwartet an seiner rechten Seite auftauchen, zuckt er noch ein bisschen zusammen, aber sonst fällt’s mitunter gar nicht auf, dass er auf der einen Seite nix mehr sieht. Und so durfte er dann auch ganz schnell mit zum Fremdfuttern (ein Glück für alle, denn als am ersten Fremdfuttertag nur Edi und Calypso gehen durften, waren alle zusammen nicht so happy über die räumliche Trennung…) und tappte ganz selbstverständlich den von der letzten Saison vertrauten Weg hinauf.

Endlich wieder Fremdfuttern!
Endlich wieder Fremdfuttern!

Schließlich eröffneten wir für ihn gestern auch wieder die Wandersaison. Während Calypso und ich ganz aufgeregt waren, übernahmen Roy und Martin ganz souverän die Führung und zeigten Calypso und mir mal, wie man vorausgeht… Echt verrückt dieser Roy und immer noch soooooo cool! Es war eine Wonne ihm beim Laufen zuzusehen. Und den Grünfutterstopp am Ende der Runde hat er sich redlich verdient und ganz offensichtlich auch sehr genossen. 🙂

Ursprünglich war ja mal geplant, dass wir, die Webertal-Alpakas, beim Oberndorfer Herbstfest mit dabei sind. Vielleicht erinnert sich ja der ein oder andere, dass das im Neckarblick stand. Ursprünglich war das aber auch fürs letzte Wochenende geplant. Am kommenden Sonntag, dem 15.10.2017 sind unsere Menschen von langer Hand geplant unterwegs… naja und deswegen sind wir nun nicht auf dem Herbstfest zu sehen… Man könnte natürlich jederzeit bei uns im Webertal vorbeischauen… aber da kann man natürlich nicht vorher wissen, ob wir nicht gerade doch lieber im Stall dösen oder auf der hinteren Wiese nach den letzten Grashalmen Ausschau halten… Aber vorbeischauen kann man schon… denn vielleicht sind wir ja auch gerade auf der vorderen Wiese unterwegs oder kieken, was so in Zaunnähe noch wächst. 🙂

Aber auch ohne uns wird das Herbstfest sicher eine tolle Sache. Schaut mal vorbei… der HGV hat sich einiges einfallen lassen!

Das mal nur so zur Info.
Viele Grüße euer Edi!

Ich mag diese Wahrnehmungen aus dem Augenwinkel nicht! Denn die bedeuten meist nix Gutes. So war es im vergangenen Jahr mit Calypso, als wir ihn mit seinem Kackeböbbel im Fell aufzogen und es sich als doofer Abszess herausstellte und so war es Anfang des Jahres mit Calypso als sich das Wundern über sein zaghaftes Auftreten als fiese Fußwunde entpuppte… und so war es schließlich diese Woche als sich der Gedanke „Was hast du da am Auge, Roy?“ zur Erkenntnis „Das ist was Ernstes!“ umschlug. 🙁

Es fehlen immer noch ein bisschen die Worte zu beschreiben, was da eigentlich passiert ist. Als wir am Donnerstag Morgen in den Stall kamen, war aus Roys Auge die gallertartige Glaskörperflüssigkeit ausgetreten und das Auge ganz trüb. Irgendwie hat er es geschafft sich die Hornhaut aufzureißen. Gnarf!
Schnell war klar: Da können wir nix machen… da kommt gleich der Tierarzt. Gedacht, gesagt, angerufen. Zwei Stunden später war er da. Und was er da sah, hat er, glauben wir, auch nicht erwartet. Ihm blieb nur noch ein erschrockenes „Scheiße!“ Und so nahm die Geschichte ihren Lauf. Nach kurzem Abwägen der Optionen (abwarten und schauen, was passiert / das Auge nähen und schauen was passiert / das Auge rausoperieren und alles kappen, was mit dessen Funktionen zusammenhängt). Während ich mich schon vorher für die Arbeit verabschiedete und aus dem G’schäft mitbangte, entschieden Martin, der „bloß gut“ selbst krank daheim war und sich Zeit für Roy nehmen konnte, und der Tierarzt sich für die saubere Lösung. Hinüber war das Auge so oder so.  Die Tierklinik in Empfingen wurde angerufen und geprüft, ob sie für ein Alpaki bereit wären. Ein rascher Daumen nach oben sorgte dafür, dass Roy gemeinsam mit Calypso als seelischer Beistand hingebracht werden konnte. So ging dann alles eigentlich recht schnell: Der Freitag brachte die große OP und heute durften wir ihn schon wieder heim holen. Nun hoffen wir, dass mit dem Heilungsprozess alles gut geht und Roy mit nur einem Auge gut zurecht kommt. Das Bangen darum ist jetzt fast noch schlimmer als das der letzten Tage… denn – wie bei Calypso auch schon – man kann denen ja nicht sagen, die sollen sich schonen und die „Finger“ von ihren Wunden lassen.

Der Empfang für Roy von den zwei Kleinen (die gar nicht mehr klein sind) war auf jeden Fall herzlich. Die wussten die letzten zwei Tage nämlich auch nicht so richtig, was los war und wieso da zwei Alpakis im Stall fehlen. Als wir Roy nach ein paar Eingewöhnungsstunden mit zu den anderen auf die Wiese ließen, hoppelte der erstmal vor Freude durch die Gegend, hielt die anderen aber doch noch’n bissel auf Abstand. Da ist schon noch’ne Menge sehr neu für alle…

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