Logbuch 2.87
Juhuu, wenn auf den verregnetsten Tag des Monats die große Tierarztaktion mit Kastrieren, Blutabnehmen und Hunde impfen fällt. Mit nassen Alpakis hantieren… da kommt große Freude auf. Die Flauschs sind selbst zwar von innen komplett trocken, aber man selbst ist einfach mal nach dem ersten Handlingkontakt bis auf die Schlüpper nass. Naja… und von nassen Hunden fangen wir gar nicht erst an. Eieieiei.
Aber das gehört dann eben auch dazu und nun sind wir auch wieder aufgetaut, eingemummelt und gut gewärmt. Dante, Duncton (und auch Deanston) sind kastriert. Dante, Duncton, Caruso, Osmo, Delayla und Cleo sind gepiekst und um ein wenig Blut leichter. Da wird nun geschaut, ob bei allen alles in Ordnung ist und wir mit ihrer Versorgung richtig unterwegs sind. Diese Untersuchung machen wir routinemäßig in regelmäßigen Abständen bei einigen Tieren – und natürlich sonst auch, wenn jemand auffällig ist. Die vier Hundeflauschs haben heute ihre Routineimpfungen bekommen, damit die auch schön fit bleiben.
Und sonst? Sonst hat’s unser Ekko gerade gaaaar nicht leicht. Der pubertierende Junghund „leidet“. Badina ist gerade läufig und in nicht erreichbarer Nähe für ihn. Nun schmachtet er aus der Ferne. Es ist schon ein wenig lustig anzuschauen, wie Hirn und Hormone miteinander kämpfen und der arme Kerl nix mehr auf die Reihe bekommt. Da ist’s dann auch gar nicht schlimm, dass es regnet. Wenn man dafür die hübscheste aller Hundedamen sehen kann, dann sitzt man eben im Regen auf der Wiese. Hundemänner!
Logbuch 2.78
Wir kämpfen uns so langsam in die Normalität zurück, obwohl wir da echt noch ein Stück von entfernt sind. Am Ende der vergangenen Woche war klar: Auch ich komme an diesem Corona nicht vorbei und am Sonntag war’s dann auch bestätigt. Uns hat’s sehr ausführlich zerbröselt und mit viel Glück hatte ich dann meinen richtigen Downtag an dem Tag, an dem es bei Martin langsam wieder bergauf ging. Die Flauschs hatten somit bloß gut eine durchgehende Notversorgung. Ächz. Nun haben wir gute Tage (an denen wir vermutlich viel zu viel Gas geben – und uns einfach mal am Abend zur Alpakafütterung sowie Stallhygiene und der Abarbeitung von ganz Miniminiminiprojekten beglückwünschen) und miese Tage, wo’s grad so zum Füttern und dem gröbsten Mist beseitigen reicht. Noch mehr ächz.
Gut, dass bei den Flauschs gerade nix dramatisches abgeht. Benvindo versucht ja sogar ganz fleißig beim Heuverteilen zu helfen… wobei wir da doch schon noch etwas üben müssen. Ganz alleine bekommt er den Heusack eben doch nicht ausgeschüttet… aber immerhin durch die Gegend getragen.
Und sonst?
Franzi, Angel und Rika sind bei den Stuten ausgezogen, damit’s bei den Stuten wieder harmonisch zugehen kann. Denn Franzi kam in den vergangenen Wochen immer weniger mit ihrer Erstgeborenen klar. Scheinbar geht’s auch da den Alpakas wie den Menschen… Mit Angel und Rika an ihrer Seite ist sie nun wieder sehr viel entspannter und auch in der großen Stutenherde zog wieder Ruhe ein. Gut, dass wir da dann doch immer die ein oder andere Ausweichmöglichkeit haben, um ein bisschen auseinander zu sortieren.
Auch für Badina hat sein einiges getan. Nachdem nun also Herdenschutzhundeschreck Franzi (sie hat’s mit den Vierbeinern nicht so und kann bei zu ungestümen Begegnungen ganz schön grantig werden) bei den Stuten ausgezogen war, bot sich die Woche die Gelegenheit für Badina mal bei den Stuten reinzuschnuppern. Die sind nämlich mit ihren Kleinen bei Fuß sozusagen die große Prüfung für die Herdenschutzhunde… Während die Kleinen wahnsinnig neugierig auf die kurzhalsigen Vierbeiner sind, sind die Mütter dann natürlich in besonderer Habachtstellung… Mit einer sehr gechillten Dunja im Hintergrund und all ihrem mittlerweile angehäuften Alpakawissen, hat sie die erste Begegnung sehr souverän gemeistert und die Kleinen und nicht ganz so Kleinen haben sehr neugierig bei ihr vorbeigeschaut. Es gibt davon auch ein Video… vielleicht findet das bei Gelegenheit mal noch den Weg in den YouTube-Kanal.
Und dann war es eines Abends auch soweit, dass wir Menschen uns zugetraut haben, die Nächte auch wieder ohne Badina zu verbringen und die überhaupt gar nicht mehr so kleine Maus, wohnt nun wieder komplett bei den Flauschs. Ihrem Fuß geht es wieder gut, ihre nachgelagerte Nagelbettentzündung ist auch wieder soweit in den Griff bekommen. Wir müssen da zwar nach wie vor noch ein Auge drauf werfen, aber ob sie nun bei uns pennt oder bei den Flauschs, macht für die Entzündung keinen Unterschied. Es war gaaar nicht so einfach, sie da draußen zu lassen. Eieieiei.
Logbuch 2.77
Na, die Woche läuft aber so was von. Angefangen haben wir mit einem spontanen Ausflug zum Augenarzt, weil nach der Heuversorgung der Flauschs meine Bindehaut rings um die Regenbogenhaut anfing anzuschwellen. Das war extremst gruselig und auch ein bisschen faszinierend. Gruselig, weil nicht klar war, was das jetzt werden würde. Faszinierend, weil uns eine Augenverletzung bei den Flauschs kaum noch aus der Ruhe bringt. Plötzlich stand der Rest der Woche ganz schön auf der Kippe. Denn für Martin sollte es an dem Nachmittag ja in die alte Heimat gehen, weil da diverse Termine auf ihn warteten.
Der Augenarzt sorgte dann aber ganz schnell für Entwarnung. Da gab’s wohl eine allergische Reaktion und mit den richtigen Augentropfen war die Schwellung recht rasch wieder Geschichte. Einzig meine Augenringe wollten noch ein Weilchen auf sich warten lassen. Wer hätte es gedacht, dass ich mal froh sein würde, die wieder zu sehen…
Naja… und dann kam der Regen bzw. seine Ankündigung gemeinsam mit dem Wind. Genau für den Tag bzw. zu dem Tag hin, an dem wir hier noch einmal eine liebe größere Gruppe Menschen bei uns begrüßen wollten. Nachdem klar war, dass es wohl nicht wirklich weniger Wasser werden würde und wir nicht vorhersehen konnten, ob der Wind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag uns noch die ein oder andere Überraschung bescheren würde, haben wir vorsorglich mal lieber alles abgesagt, was sich dann heute also gar nicht soooo verkehrt herausgestellt hat. Auch wenn Wasser und Wind sich eigentlich gut zurück gehalten hatten und „nur“ alles ordentlich gewässert hat, so dass kein Alpaka mehr die Wiese betreten konnte, hat aber leider Corona doch noch einmal bei uns Einzug gehalten. Verdammich. Dinge, die grad so gar nicht reinpassen. Das heißt wohl wir werden die kommenden Tage noch ein bisschen mehr absagen. Zum Beispiel unsere Teilnahme am Illinger Wurstmarkt am Wochenende.
Jetzt hoffen wir mal, dass es uns nicht so dolle erwischt, dass wir beide zeitgleich flachliegen werden. Wer ein Daumen für uns frei hat, könnte den ja vielleicht für uns drücken.
Logbuch 2.74
Uffz! Da ist schon wieder ganz schön viel los und viel zu wenig Zeit für alles. Verflixt und zugenäht aber auch. Nun ja… unser roter Faden sozusagen.
Wir haben also die gesundheitliche Herausforderung gemeistert und auch etwas eingebremst ein wirklich wundervolles herbstliches Finkenrech-Wochenende erlebt. Es war ein traumhaftes Wetter (okay… uns hätten 5°C weniger besser gefallen, haben aber allen von Herzen ein gigantisches vermutlich letztes Sommerwochenende gegönnt!) und wir hatten viele liebe Besucherinnen und Besucher bei den Alpakas und am flauschigen Marktstand. Der Herbst und auch der Winter kann demnach nun bald kommen. Und pssst… man kann sich natürlich auch über unsere Online-Flauschbox fürs bevorstehende Kalt eindecken.
Im Hintergrund bibbern wir ein bisschen mit der Blauzungenkrankheit. Laut Labor haben wir keine Erkrankungen, laut Erfahrungen und Erzählungen anderer Alpakahalter haben wir einige auffällige Tiere. Wir sind gemeinsam mit unserem Tierarzt am Klären und Forschen. Bis jetzt verhalten sich aber alle untersuchten Verdachtsfälle nicht dramatisch und wir sind guter Dinge, dass wir gut durchkommen. Es ist seit knapp 10 Tagen spannend und wird es wohl noch eine Weile bleiben.
Badina könnte seit ein paar Tagen theoretisch wieder ganztags zu den Flauschs. Praktisch hat sie sich leider durch die Verbände noch eine Nagelbettentzündung eingehandelt. Jetzt müssen wir also die mal noch in den Griff bekommen. Gnarf. Is ja nicht so als wäre nichts.
Naja… und wo Badina uns also noch ein Weilchen durch unseren gesamten Alltag begleitet, kann sie euch ja auch unsere neueste Seife präsentieren:
Und sonst? Wir sehen zu, dass es allen (inkl. Menschen) gut geht und bereiten uns auf die kommenden Märkte vor! Dieses Wochenende findet ihr uns am Freitag endlich wieder auf dem Oberthaler Wochenmarkt und am Sonntag ab 11 Uhr auf dem 66. Erntedankfest in Schwarzenholz.
Logbuch 2.73
Der Stein ist raus und das Brüten geht dem Ende zu. Yeah! Hä?
Also… Martins Nierenstein hat den Weg nach draußen gefunden und nun heißt’s für ihn (also Martin) wieder fit werden. Ich brüte noch so ein bisschen und kämpfe mit meiner Nase. Da Martin ja nun vollkommen außer Gefecht war, wurschtelte ich mich die vergangenen Tage so halbwegs irgendwie einigermaßen durch den Alpaka-, Hunde- Büroalltag – und mit Abstrichen ging das gar nicht mal so schlecht.
Besucherinnen wurden empfangen. Gemeinsam mit Ekko holte ich den ausgefallenen Montagstreff nach. Und unsere drei Deckherren durften auch noch jeweils ein letztes Mal für dieses Jahr eine Dame beglücken. Nun sind wir mal gespannt, ob und was da so nächstes Jahr dann geschlüpft kommen wird.
Logbuch 2.72
Herje. Das ist und war eine Woche. Dabei sah’s gar nicht sooooo schlecht aus. Einzig die Zeit schien einfach nur knapp. Wir hatten grandiose Alpakadamen, die bei unserer Qi Gong-Premiere am Donnerstag wirklich alles gaben und wir hatten einen wundervollen Robbi, der beim Herdenschutztag auf Finkenrech am Samstag ganz schön viele Besucherinnen und Besucher überraschte und einen neuen Blick auf das Thema Herdenschutzhund haben werfen lassen.
Genau darüber wollte ich eigentlich noch in aller Ruhe schreiben, doch dann überrollte uns irgendwie in der Nacht auf heute die Gesundheit bzw. die Krankheit. Bei mir machte sich schon seit Donnerstag bemerkbar, dass ich was ausbrüte. Martin knockte es in der Nacht mit wandernden Nierensteinen inklusive Krankenhausaufenthalt aus. Und damit kam dann irgendwie eins zum anderen und wir hängen gemeinsam nun ganz schön dolle in den Seilen. Hoffen wir, dass wir ganz schnell wieder fit werden.
Von Herdenschutzhündinnen und gechillten Alpakis
Am Wochenende war also unser erster Herbstmarkt für dieses Jahr und nach dem unsäglichen Frühjahr, dass für ausgefallene Märkte und Veranstaltungen sorgte, war es gut, dass es wieder losging… wobei wir bei dem Regen, der aktuell schon wieder angekündigt ist, auch schon wieder bibbern, ob es uns nicht doch noch mal trifft. Gnarf. Drücken wir die Daumen und hoffen das Beste, denn dem Tierarzt und den Futterlieferanten sind das Wetter egal, wenn sie ihre Rechnungen schreiben…
In Lebach hatten wir nun aber ganz wunderbares Wetter. Nicht zu warm, nicht zu kalt und trocken. Da gibt’s nichts zu meckern. Und unsere Gasthündin Badina, die uns ja verletzungsbedingt begleiten musste oder durfte (das weiß man nicht so recht), hat uns ja sowas von den Socken gehauen. Da war sie gemeinsam mit Osmo, Orion und Duncton (der seine Sache auch ganz herausragend gut gemacht hat und mit seiner Farbe die Besucherinnen und Besucher faszinierte) die ganze Zeit mit Martin da, um den Menschen das Wesen der Flauschs näher zu bringen und teilweise stahl sie den dreien doch auch mal die Schau. Denn sie war tiefenentspannt in all dem Trubel. Sie lag einfach nur da. Pennte mitunter, beobachtete viel und suchte immer wieder auch ganz vorsichtig und rücksichtsvoll den Kontakt zu den kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern und auch deren Hündinnen und Hunden. Das wir mitunter ganz zauberhaft zu beobachten. Manche Hunde und Menschen schüchterten sie schon mal ein, aber die meiste Zeit nahm sie den ganzen Trubel um sie herum mehr als gelassen hin. Das hätten wir echt nicht gedacht und hatten schon Strategien parat, ihr da zu helfen. Brauchten wir alles nicht.
Eigentlich müssen wir der Maus fast dankbar sein, dass sie so doof auf Insektenstiche reagiert, weil wir in den vergangenen Wochen viele Momente mit ihr erlebt haben, die wir im normalen Herdenschutzhundealltag gar nicht zugelassen hätten. Sie überrascht uns immer wieder und sie entwickelt sich wirklich zu einer sehr coolen jungen Hundedame.
Und auch Osmo hat uns überrascht. Er findet ja die Hunde eigentlich eher gruslig, hat aber am Sonntag immer wieder die Nähe von Badina gesucht und war noch viel gechillter als er es eh schon auf den Marktbesuchen bisher war. Er war sogar so gechillt, dass wir schon die Befürchtung hatten, dass er krank ist. Verrückt.
Logbuch 2.66
Und schwups hat das schöne Wetter für diese Woche den ein oder anderen sommerpäuslichen Plan über den Haufen geworfen… Martin organisierte unsere Heu-Lohnunternehmer unseres Vertrauens und dann ging es gestern auf die Heuwiesen. Erst schaute Martin gemeinsam mit Robbi, ob da doch noch Jakobskreuzkraut zu finden ist, dann kam Jan-Lukas und mähte das ganz schön schön gewachsene Gras für einen zweiten Schnitt. Schauen wir, ob das Wetter für ein zweites Heu (sprich Grummet oder Öhmd) reicht oder ob wir die Sache mit der Heulage angehen werden. Das Problem sind nämlich die gerade schon so kalten Nächte, so dass das mit dem Trocknen nicht so richtig klappen könnte. Es wird also mal wieder ein wenig spannend.
Für Martin gab’s dann quasi ein kleines Sommerpausenhighlight… er kurvte gemeinsam mit Jan-Lukas über die Wiese und philosophierte übers Heumachen. Ich denke, ihm fehlt das schon ganz schön, aber das Budget und die Halle reichen einfach nicht für eine eigene Ausstattung an Maschinen…
Oh… und dann gab’s gestern Abend noch einmal Lauftraining für zwei Herren… und jetzt ratet, wer dieses Mal mit raus durfte und sich gar nicht mal so ganz chaotisch angestellt hat, wie wir vermutet hatten.
Nachdem erst Duncton eine kleine Runde gedreht hat und es schon sehr viel besser geklappt hatte als letzte Woche, klebte nach unserer Rückkehr mal wieder Milano an uns (wer ihn kennt, weiß Bescheid) und so beschloss ich kurzerhand, dass es jetzt mal wieder an der Zeit wäre, eine Tour zu wagen. Und so stapften wir mit Roy als sicherer Begleiter los. Milano war extremst neugierig und gar nicht so ungestüm, wie es bei vergangenen Versuchen immer war, unterwegs und wer weiß… vielleicht klappt das eines Tages mit ihm und dem Wandern doch noch. Gegen Ende der kleinen Runde merkte man aber doch, dass die Konzentration nachließ… aber da kann man schon drauf aufbauen.
Nicht ganz so schön, war ein kleines Schnupfnäschen bei unserer Fuseta. Da hoffen wir mal, dass das nix schlimmes wird. Das Fiebermessen und Abhorchen der Atemwege sprechen mal dafür. Drücken wir die Daumen, dass es so bleibt!
Oh… und unsere Lieblingssocken werden zum September teurer. Da bekamen wir am Sonntag die Infomail. Ganz schön lange hatte der Hersteller den Preis gelassen, wie er ist. Mit jedem Jahreswechsel warteten wir tatsächlich darauf, dass die Socke für die warmen Füße doch mal teurer wird, weil ja alles ständig teurer wird. Aber die Socke hielt standhaft ihren Preis.
Jetzt ist aber dann wohl doch der Zeitpunkt gekommen, dass der Preis ein anderer wird. Zum 1. September wird der Hersteller den Preis auf 29,50 € erhöhen. Ein ganz schön großer Sprung von (bei uns) 25,90 € zu den 29,50 €.
Und damit ihr nun die Gelegenheit habt, euch vielleicht doch noch mal mit der wohl flauschigsten Socke in diesen Breitengraden zum alten Preis einzudecken, haben wir beschlossen, die Preiserhöhung nicht einfach so durchzuführen. Von daher könnt ihr noch bis zum Sonntag so lange der Vorrat reicht, die Socken zum aktuellen Preis von 25,90 € erstehen, bevor wir dann am Montag den Preis ändern. Wobei wir gerade noch am Rechnen sind, wohin wir springen müssen, dass es für die Flauschs und ihr Futter hinten raus passt und du vielleicht auch noch etwas davon hast. Wir werden auf jeden Fall nicht teurer als die 29,50 € !!
Logbuch 2.60
Hier wird gerade viel gechillt und der Sommer genossen… also bei den Alpakas. Die Menschen, die versuchen noch ganz viel zu erledigen bevor es nächste Woche in die Betriebsferien geht. Nun vermutlich werden es Ferien für die Flauschs und wir Menschen kieken, dass wir einiges was liegen geblieben ist, endlich mal aufzuarbeiten. Wuaaaah.
Aber sonst so:
Floris‘ Augenverletzung ist dank der Salbe ganz schnell wieder abgeheilt. Juhuu.
Badinchens wieder aufgebissene Wunde verheilt langsam und wir haben so langsam aber sicher einen gemeinsamen Alltag entwickelt. Denn sie darf oder muss nun tagtäglich überall dorthin, wo wir auch sind. Damit bekommt sie gerade das absolute Extratraining und kennt mittlerweile ganz schön viele Dinge außerhalb des Geheges. Es gibt Momente, da nervt sie das extremst… aber sie hält tapfer durch. Auch dabei, wenn wir ihr nun täglich den Verband wechseln und an ihrem Fuß rumwurschteln.
Die Blauzungenkrankheit ist nun auch im Saarland angekommen und weil wir schon ängstliche Anrufe hatten, ob jetzt Veranstaltungen ausfallen, werden wir da vielleicht die Tage doch noch was zu schreiben. In aller Kürze aber: Die Blauzungenkrankheit ist nicht gefährlich für Menschen und betrifft „nur“ die Wiederkäuer, wie Rind, Schaf, Ziege und in der neuen Variante wohl auch Alpakas und Lamas! Ihr könnt uns also ohne Bedenken besuchen kommen, z.B. während unserer Öffnungszeiten.
Logbuch 2.59
Wie die Flauschs so mit der Hitze umgehen? Franzi kühlt sich zum Beispiel in den Tränkeeimern ab… und scheinbar decken Maluni und Diluna sie?! Oder die zwei denken sich, nimm die Füße aus dem Bottich, wir wollten das noch trinken.
Es ist ja nicht so, dass die Damen auf ihrer aktuellen Wiese keinen Bach zum Abkühlen hätten. Amparo, Judy und Grace nutzen diese Gelegenheit ganz gerne. Und auch Orion und Benvindo packen sich bei ihnen im Gehege gerne in den durchfließenden Bach. Für Roy käme das ja gar nicht in Frage. Den haben wir aber mittlerweile tatsächlich an eine Dusche aus dem Schlauch, der an unseren Weiher angeschlossen ist gewöhnt. Das wäre bis vor zwei Jahren undenkbar gewesen. Unser Espresso und auch Don Silver gehören allerdings wiederum zu den Tränkeeimertretern. Genauso auch Ringo.
Wir sind aber alle doch auch froh, wenn es gegen Ende der Woche wieder etwas kühler wird! Drücken wir die Daumen, dass es wirklich so kommt.
Und sonst so? Unser kleiner Charmeur Floris hat sich überlegt, dass er das mit einer kleinen Augenverletzung mal ausprobieren könnte. Wir wissen nicht, was er sich da ins Auge gepackt hat, aber die kleine Trübung wird nun mit Augensalbe behandelt und so tränt es mittlerweile schon weniger.