Post ans Patenalpaka
Es kommt oft ganz schön liebe Post bei uns an… und manchmal bekommen auch unsere Alpakis Post. 🥰 Das ist unendlich schön! Zeigt es uns, dass unsere Patinnen und Paten das mit mindestens genauso viel Herzblut machen, wie wir uns um die Flauschies kümmern. Mit dieser Post haute uns Patin Nicole vollkommen aus den Schuhen und – jaaa – es flossen auch ein paar Tränen der Rührung! 1000 Dank, dass du für unsere Bonnie so lieb da bist und danke, dass du uns an deinen Alpakamomenten 2022 teilhaben lässt.
Liebe Bonnie,
du kleine Knottermaus hast es mir echt angetan. Als ich dich auf der Homepage von Corina und Martin entdeckte war mir gleich klar – deine Patin will ich werden. Wer kann solch langen Wimpern schon widerstehen….?
Bis zu unser ersten Begegnung hat es dann etwas gedauert und bei dem nassen Wetter hast du dich lieber ausgiebig gestärkt, als mit mir am Zaun zu verweilen. Recht hast du – „ohne Mampf kein Kampf“ ist auch mein Motto ;-).
Umso schöner war unsere zweite Begegnung an einem fantastischen Herbstsonntag. Wir waren mit Corina und Martin zur Alpaka-Wanderung verabredet und ich konnte sehen, wie zufrieden du mit den anderen Mädels über die Wiese gelaufen bist. Mit deinem Papa Roy durfte ich dann auf Wanderung gehen. Er ist richtig cool und wir beide waren ein tolles Team. Ich glaube, er ist mächtig stolz auf dich. Ein super schöner Tag war das und ich bin froh, dass Corina und Martin so auf euer Wohl achten.
Auch im neuen Jahr darf ich deine Patin sein und freue mich auf weitere Begegnungen mit dir. Wer weiß was 2023 noch alles für dich bereit hält?
Bis bald,
Nicoles lieber Patenbrief an Bonnie
deine Patin Nicole
Dieser Beitrag gehört zu unserem etwas anderen Jahresrückblick. Bis zum 6. Januar haben wir eure Momente 2022 mit uns gesammelt und zeigen diese in den kommenden Wochen hier im Blog.
Ihr wollt auch Patin oder Pate eines unserer Tiere werden? Alle Infos dazu findet ihr hier.
Der EINE Moment
🥰 Sigi ist eine unserer (mittlerweile gar nicht so wenigen) Stammbesucherinnen und Patin der ersten Stunde. Wir freuen uns immer sehr, wenn sie mal wieder bei den Flauschies vorbeischaut. Muss sie natürlich auch, schließlich hat sie Patenverantwortung. 😉 Deswegen ist es aber in der Tat nicht verwunderlich, dass es gar nicht so einfach für sie war diesen EINEN Moment 2022 herauszufiltern. Nun hätte sie uns natürlich mit bestimmt hunderten Fotos eindecken können, hat sich aber ganz vorbildlich für genau eins entschieden und wir finden, sie hat eine ganz rührig-schöne Wahl getroffen. Wir lassen sie aber mal lieber selber erzählen. Schließlich kommt sie ja gar nicht das erste Mal hier bei uns im Blog zu Wort.
Hach, welchen von den vielen berührenden Momenten soll ich denn da jetzt auswählen…
Ein sehr schöner Moment war, als ich Dunja bei einem Besuch knuddelte und dann hochsah – und da stand mein Patenalpaka Vindi direkt vor uns und beobachtete mal ganz genau, was da so vor sich ging. Da hab ich nur leider kein Foto davon.
Das Foto hier ist vielleicht auch nicht so künstlerisch wertvoll, bedeutet mir aber sehr viel: meine erste Begegnung mit meinem jüngsten Patenalpaka Darina. Eigentlich hatte Corina ja gefragt, ob ich beim Scheren helfen könnte, aber das Team an dem Tag war so eingespielt, dass ich fast die ganze Zeit nur nach der kleinen Maus und ihrer Mama (und natürlich auch den anderen Mädels, die da zum Scheren versammelt waren) geschaut habe. Corina hatte mich schon informiert, dass Darina zu früh geboren wurde und es gar nicht so sicher war, dass sie durchkommt. Und tatsächlich verhielt sich die kleine Maus recht ruhig, statt nach Cria-Art ordentlich durch die Gegend zu pesen. Unweigerlich kamen Erinnerungen an den kleinen Kämpfer Apollo hoch. Darina aber war zäh und gab nicht auf, unterstützt von Corina und Martin. Im Sommer jedenfalls war sie munter mit der Herde unterwegs. Es kann immer noch etwas passieren, aber ich hoffe, sie entwickelt sich zu einer bezaubernden Jungstute – und ich kann vielleicht die Familientradition fortsetzen und in einigen Jahren Patin von ihrem ersten Cria werden.
Liebe Grüße Eure Sigi
Sigis liebe Jahresrückblickpost
Dieser Beitrag gehört zu unserem etwas anderen Jahresrückblick! Noch bis zum 6. Januar sammeln wir eure Momente 2022 mit uns und zeigen sie hier bei uns im Blog – und auch auf unseren Social Media Kanälen sofern ihr uns die Erlaubnis dazu gebt. Natürlich gibt’s auch was zu gewinnen. Alle Infos findet ihr hier.
Ihr wollt auch Patin oder Pate eines unserer Tiere werden? Alle Infos dazu findet ihr hier.
Ein flauschiger Gastbeitrag: Von zwei- und vierbeinigen Patenkindern…
Ach herjee, die schon wieder, Niggels Sigi. Was hat se denn diesmal gehäkelt, gestrickt, gebacken oder gedingsbumst? Nix davon, Ihr Lieben. Heut berichte ich als Alpakapatin, als doppelte sogar, obwohl das noch gar abzusehen war, als ich den Termin zum Patenalpakabesuch ausgemacht hab. Aber jetzt mal der Reihe nach. Treue Alpaki-Espresso-Leserinnen und -Leser wissen, dass ich seit Ende April Ehrenpatin von Chefalpaka Roy bin. Zu dieser Patenschaft gehört auch ein exklusiver einstündiger Besuch mit bis zu drei Begleitpersonen. Anfang Juli schien mir ein guter Zeitpunkt dafür zu sein. Nachdem ich gehört hatte, dass mein großes zweibeiniges Patenkind noch nie bei den Flauschies war, obwohl er in Mainzweiler wohnt, war klar, dass er mitkommt. Zwei weitere „Wiederholungstäter“ haben sich gerne angeschlossen.
Gott sein Dank darf eine Patin auch mehrere Patenalpakas haben. Eine Woche vor dem Besuch erfuhr ich nämlich von der Möglichkeit, exklusive Criapatin zu werden. So ein flauschiges Wesen ein Jahr lang ganz für mich allein ☺♥♥♥ (also fast allein; Corina und Martin sind ja auch noch da, und anschauen darf jeder – aber anfassen auch ich als Patin nicht, was ja auch ok ist). Bekanntermaßen hab ich ein Faible für Spanien und Südamerika, und so fiel meine erste Wahl auf Judys Cria. Traurigerweise hat sich rausgestellt, dass sie entgegen allen bisherigen Erwartungen gar nicht schwanger ist. Was jetzt? Eine Lerngruppe der Eric-Carle-Schule erhält ja die Patenschaft für Ciaras Cria, also blieben Clarissa und Grace übrig. Da ich mich zwischen den beiden nicht wirklich entscheiden konnte, hab ich halt eine Münze geworfen, und so ist die Wahl am späten Mittwochabend auf Clarissa gefallen. Und donnerstags hab ich auf einmal schon ein Bild von einem so was von süßem flauschigem hellem Etwas erhalten und laufe seitdem mit Dauergrinsen durch die Gegend. Jetzt stand die ganz schwierige Frage nach den Namensvorschlägen, die mit A beginnen, im Raum. Wegen meiner beiden südamerikanischen (zweibeinigen) Patenkinder, die passenderweise dieses Kriterium erfüllen, waren 2 Namen – nämlich Amparo und Arelis – schon mal gesetzt. Als drittes fand ich Afrodita (die Schaumgeborene) noch ganz passend – sehen ihre Löckchen nicht aus, als wäre sie gerade aus dem Schaumbad gestiegen? Aber nur ein Vorschlag kam in die engere Wahl, dazu ein Vorschlag von Corina und Martin. Da hat sich Anuya = liebe kleine Schwester gegen Aurane und Avinya durchgesetzt. Beim Patenbesuch, der ja eigentlich Roy galt, hat Jonas Glücksfee gespielt, damit das Kleine nach 5 Tagen endlich seinen Namen bekam. Ergebnis wisst ihr ja schon…
Also Roy haben wir an dem Tag natürlich auch besucht und ihn gestreichelt und gefüttert. Aber so cool er auch ist – gegen so viel Niedlichkeit kam er nicht an. Ich glaub ja fast, Amparo hat sich auch deswegen so beeilt, auf die Welt zu kommen, weil sie unbedingt mit auf Larissas Fotos wollte. Die ist auch ein Patenkind von mir und eine sehr tierliebe semiprofessionelle Fotografin, der ich einfach ihr persönliches Alpaka-Fotoerlebnis schenken musste. Die Fotos meiner Patenalpakas sind von ihr – und noch mehr könnt ihr unter https://www.picdrop.de/larissasellmannphotographie/alpakas sehen.
(Alle Fotos: © Larissa Sellmann Photographie)
Und ja, die Criapatenschaft (wie auch eine normale Alpaka-Patenschaft) kostet Geld. Ich habs ausgerechnet: Wenn ich etwa ein Päckchen Zigaretten am Tag rauchen würde, wäre das Geld nach ca. 3 Monaten in die Luft geblasen und dabei meiner Gesundheit und der Umwelt Schaden zugefügt. So habe ich 12 Monate Freude an einem faszinierenden Wesen – und ein Leben lang die Erinnerung an unvergessliche Erlebnisse.
Beispiel gefällig? Während des Patenbesuches hat die 5 Tage alte Amparo beobachtet, wie sich eines ihrer großen Artgenossen im Sand wälzte. Voller Begeisterung warf sie sich daneben, wälzte sich einige Male hin und her und blickte dann verdutzt auf – nach dem Motto: so, und was mach ich jetzt?
Oder bei meinem letzten Besuch: Da durfte ich mitten im Mädelsgehege einfach mal sitzen und mich an gelassener Flauschigkeit erfreuen (danke dafür nochmal, Corina). Während ich mich dann mal umdrehte, um nach den Jungs zu schauen – Kalibra zwinkerte mir zu, Casi flirtete seinem Namen nach entsprechend mit mir, nur Roy war noch etwas beleidigt -, nutzten die Damen die Gelegenheit, um sich unbemerkt näher zu schleichen und mich genau in Augenschein zu nehmen. Anscheinend haben sie mich als harmlos eingestuft, jedenfalls haben sie dann seelenruhig weitergeschnurpselt. Als ich gehen wollte, lag Amparo allein am oberen Ende des Geheges, während sich der Rest der Bande weiter unterhalb aufhielt. Um zum Ausgang zu gelangen, musste ich dazwischen durchgehen, was ich eigentlich gerne vermieden hätte, um keinen Stress bei Mama und Cria auszulösen. Es blieb mir aber keine andere Wahl, und ich hab dann einfach nur Richtung Ausgang geschaut, um damit auszudrücken: ich will der „alleingelassenen“ Kleinen nix Böses tun. Amparo hat das Problem erkannt und auf ihre Art gelöst: sie ist im Alpakagalopp an mir vorbeigesaust zu ihrer Mutter und hat nach der Aufregung erst mal einen großen Schluck Milch trinken müssen.
Vielleicht hat der eine oder die andere ja auch Lust bekommen auf solche Begegnungen. Es gibt noch Patenschaften – muss ja nicht unbedingt die exklusive Criapatenschaft sein, obwohl Grace bestimmt sehr happy darüber wär. Ich würd mich jedenfalls riesig freuen, beim Patenfest im Herbst eure flauschigsten Erlebnisse zu hören.
Bis dann…
Hach, liebe Sigi! Vielen lieben Dank – wie immer wieder – für deine lieben Worte! Unsere kleine Amparo hätte gar keine besser Patin bekommen können! Und nein, wir nötigen Sigi in keinster Weise zu diesen Worte und bestechen sie auch mit nix! Danke! Danke! Danke! Dass du dir immer wieder die Zeit nimmst, um deine Zeit bei uns mit uns zu teilen! Und die Fotos von Larissa sind soooooooo schön! Vielen lieben Dank!
Da ist sie… die Webertal-Alpaka-Patenschaft!
Immer wieder wurden wir gefragt… immer wieder haben wir vertröstet… Jetzt haben wir’s endlich organisiert bekommen und unsere Patenschaften stehen in den Startlöchern.
Wer mag, darf sich nun eines unserer Patenalpakis aussuchen und sich selbst oder anderen Freude schenken… und ganz nebenbei unser Projekt Webertal-Alpakas unterstützen. Denn die Patengelder unterstützen beim Ausbau des Geheges, bei Anschaffungen zur Pflege der Alpakis sowie bei Futter-, Tierarzt- und Laborkosten.
Jeder Pate erhält eine ganz persönliche Patenurkunde sowie Patenpost. Außerdem wird es im Herbst ein Patenfest geben, zu dem wir dann herzlich einladen und einer unserer mittlerweile heißbegehrten Kalender ist für den Paten fest reserviert – und je nach Patenschaft besteht natürlich auch die Möglichkeit das Patenalpaki zu besuchen. Ein Alpakaspaziergang runden das ganze mitunter ab (aber Vorsicht… nicht jedes Alpaki ist ein Wanderalpaki… weswegen da dann also nicht zwingend das Patenalpaki mit von der Partie ist… aber… wir müssen es vermutlich nicht extra dazu sagen… die Wanderalpakis sind ja alle durch die Bank weg auch voll flauschig…). Ach so… und es gibt die Möglichkeit sich noch ein Überraschungspaket zum Geburtstag zu sichern… nur mal noch erwähnt. Nicht, dass es dann heißt, das hätte man ja wissen müssen…
Bevor wir hier aber alles doppelt aufschreiben… gehe der interessierte Besucher ganz schnell auf unsere speziell eingerichtete Seite und kann dort alles ganz genau nachlesen… und wenn dann noch Fragen offen sind… dann kann man uns natürlich alle Fragen fragen. Ob per Mail, per Telefon oder persönlich. Alle Kontaktinfos gibt’s auf unserer Kontaktseite.