Kategorienarchiv: Alpakaalltag

Bereits letzte Woche haben wir mit dem Halftertraining der Minis begonnen. Im Moment bekommt immer mal wieder eins der kleinen ein Halfter aufgezogen. Einfach, um sich an das Gefühl zu gewöhnen. Dante machte den Anfang, Dilkayu, Deanston und Dexter folgten. Sobald alle durch sind, wird der nächste Schritt sein, mal den Strick mit dazu zu holen. Halfter- und leinenfrührig werden bei uns alle Alpakas trainiert. Egal, ob es später mal ein Wanderalpaka wird oder nicht. Schließlich muss so ein Alpaki auch mal von einem Stall in den anderen ziehen oder muss im schlimmsten Fall mal zum Tierarzt, weil Untersuchungen anstehen, die nicht bei uns vor Ort durchgeführt werden. Es wäre eher kontraproduktiv erst dann damit zu beginnen.

Nachdem uns diese Woche die Gang um Bosse & Co. verlassen hat, hieß es für uns mal wieder die Futterrationen anzupassen. Dabei hat’s nun Casi erwischt: Er ist neben Ringo nun unser zweites Diät-Alpaka. Mit 90 kg hat er definitiv zu viel auf den Rippen und bekommt nun „Schonkost“ (sprich neben seinem frei zugänglichen Heut – und bald wieder Gras – seine Mineralien genau auf ihn abgestimmt mit etwas Strohcops dazu). Er nimmt sein Extrafuttergehege nicht ganz so gelassen wie Ringo. Was schon ein bisschen witzig ist: Wenn er sich mal von der Gruppe zurückziehen kann und irgendwo in aller Ruhe einsam vor sich hin schnurpseln kann, dann macht er das sehr entspannt. Aber wehe, er darf nicht mit den anderen essen. Schön ist: Der Herdenschutzhund als Futtergesellschaft stimmt ihn friedlich und er futtert seine Mineralienration in sich rein. Puh!

Und dann treibt mich das Klima um. Jahaaaa. Die Aussichten, die unser zukünftiges Leben und vor allem auch das der Flauschies betreffen, die beschäftigen sehr. Wie lange werden wir sie noch so versorgen können, dass alle satt und glücklich sind? Sprich: Wie lange wird noch ausreichend Gras wachsen… a) für die Sommerfütterung und b) fürs Heu machen? Und wie lange wird unsere Quelle noch Wasser bringen? Die letzten zwei Jahre waren vermutlich nur der Anfang. Und dann spricht mir Sarah Bosetti aus der Seele (Link zu YouTube), wenn sie all jene fragt, wofür sie eigentlich sind, wenn sie Maßnahmen und Aktionen blocken, die doch eigentlich das zukünftige Leben halbwegs sichern sollen?
Vielleicht mag ja der ein oder die andere seine Unterschrift unter die Petition #UnsereGenerationUnserJob von u.a. Katja Diehl setzen. Ob die Politik damit (noch) wachgerüttelt werden kann, stelle ich mal in Frage, aber außer täglich bei uns im Kleinen unseren Minibeitrag zu leisten, fällt mir gerade nicht mehr viel ein.

Aktuell noch mehr Sorgen macht mir die diesjährige Schur unserer Flauschies. Durch Martins Gesundheitszustand sind wir selber nicht sonderlich flexibel und müssen vermutlich und irgendwie auch hoffentlich noch eine Zwangsscherpause einlegen, weil Martin doch noch zur Reha fahren darf (und von dort dann vielleicht genesen zurückkehrt). Aber selbst, wenn wir uns zu zweit organsiert bekommen haben, fehlen uns dann noch wenigstens 3 Helferinnen oder Helfer pro Scheraktion… und da es offensichtlich nicht nur uns so geht, dass Kräfte gehaushaltet werden müssen, sieht es im Moment gar nicht so rosig aus. Wenn du also hier gerade mitliest und denkst, mensch, beim Alpakascheren helfen? Da bin ich dabei? Dann melde dich gerne bei uns via Mail (info@webertal-alpakas.de) oder per Telefon/WhatsApp/Signal (0179-4606758)

Hach ja! Da freuten wir uns vergangene Woche sehr über die gute Zusammenarbeit mit unseren lieben Handelspartnern und dann erreichte uns diese Woche eine Schreckensnachricht einer anderen sehr lieben Handelspartnerin. Aber auch in diesem Fall wurde einmal mehr als deutlich, dass wir auf Augenhöhe miteinander kommunzierend eine tolle Zusammenarbeit haben bzw. hatten, denn bis auf weiteres wird es nun leider keine unendlich zauberhafte und tolle Seife mit unserem Edi drin mehr vom Seifenland geben. Wir können uns nur ansatzweise vorstellen, wie es Natascha derzeit geht, der von heute auf morgen die Existenz unter den Füßen weggezogen wurde. (Hier geht’s zum Facebook-Post von Natascha.) Das Amtsgedöns sorgt immer für so viel Wirbel im eigenen Alltag und die Erkenntnis, dass man sich nicht darauf verlassen darf, dass die vom Amt schon wissen, was sie tun, sehen wir in diesem Fall einmal mehr bestätigt. Es ist so unfassbar anstrengend!

Wir hoffen nun natürlich, dass Natascha doch noch eine Lösung aus dem Hut gezaubert bekommt, denn wir lieben ihre Seifen mit unserem Edi drin so seeehr. Wir wissen aber auch um die finanzielle Herausforderung, die dahinter steht. Wir werden sehen, wie es diesbezüglich weitergeht und auch wie wir diesbezüglich weitermachen. Derweil gibt es nach wie vor die auch sehr tollen Seifen von den Seifenköchen aus dem Vogtland bei uns in der Flauschbox – ob nun offline oder online. Da ist zwar nicht unser Edi drin, aber andere Alpakas aus Deutschland.

Und derweil bei uns? Wir nutzten heute die letzten trockenen Stunden des Tages um tatsächlich noch die Futterwiesen der Flauschies zu schleppen. Nun kann das Gras hoffentlich gut durchstarten zu wachsen. Derweil grübeln wir, wie wir die Wieseneinteilung in diesem Jahr vornehmen werden. Durch den Umzug der Mädels in den großen Stall, sind die Zugänge und Verteilungen etwas durcheinander gewirbelt und andere Baustellen auf dem Hof lassen andere Zugänge noch nicht zu. Schauen wir mal, ob wir das Osterwochenende noch nutzen können, um für die Mädels noch einen entspannten Wiesenzugang zu legen, damit die auch langsam aufs Grün können. Die kleinen Flauschmäuse durften gestern ihren ersten Wiesengang genießen… und das haben sie ausführlich zum Toben genutzt.

Oh… und alle, die einen unserer leider sehr wenigen Apriltermine für einen Alpakaausflug erwischen wollen: Die (leider sehr wenigen) Apriltermine sind heute online gegangen. Wir jonglieren hier gerade noch und vielleicht gibt’s doch noch den ein oder anderen spontanen Termin. Das ist ein bisschen wetterabhängig und davon abhängig wie und ob wir schon die ersten Alpakas scheren können oder noch nicht.

Nach dem Markt ist vor dem Markt. Bis zum nächsten Markt ist’s aber noch ein bisschen Zeit. Trotzdem hieß es aber heute das schöne Wetter nutzen und das vom Wochenende nass gewordene Pavillon zum Trocknen aufbauen. Und yeah: Unsere kleine Flauschbox ist wieder eingeräumt und bereit auf liebe Flauschbesucher… zum Beispiel am Wochenende, wenn vielleicht der ein oder die andere noch ein Last-Minute-Ostergeschenk benötigt. Am 22. und 23. April wird’s wohl zum Frühlingsmarkt auf Finkenrech gehen. Vorausgesetzt wir bekommen nicht doch noch sehr spontan eine Info darüber, dass Martins Reha nun doch bald angetreten werden kann. Dieses nicht planen können macht vor allem mich sehr wahnsinnig.

Genau deswegen rudern wir hier so langsam rum und schauen, wo wir schon scheren können, weil keiner weiß, wie es nach hinten aussieht. Aaaaaargs! Das Wetter muss natürlich stimmen… aber organisiert will halt auch werden. Wenn du dir jetzt gerade denkst, mensch, bei so einem Alpakascheren will ich auch mal dabei sein: Dann melde dich gerne! Wir sind immer wieder auf der Suche nach Helferinnen und Helfern bei der Schur. Dir sollte Staub und Lärm nix ausmachen und du solltest keine Angst vor Alpakaspuke haben.

Außerdem hatten wir heute Besuch vom Kreisrechtsausschuss wegen unseres Hundesteuerstreits mit der Stadt. Was die Stadt Ottweiler nach nicht nur einem Gesprächsangebot nicht hinbekommen hat, hat der Kreisrechtsausschuss von ganz allein angefragt und so wurde heute die „Wohn- und Arbeitssituation“ von Robbi und Dunja begutachtet und das Thema Herdenschutz beleuchtet. In knapp drei Wochen wird dann auch schon entschieden, ob unser Antrag auf Hundesteuerbefreiung, die in der Hundesteuersatzung für arbeitende Hunde versprochen wird, nun gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt ist. Schauen wir mal.

Was für verrückte Tage gerade! Hier rast die Zeit und es überschlagen sich irgendwie die Ereignisse.

Den Sonntag verbrachten wir in Burgen und hatten eine wirklich schöne Marktzeit trotz komischen Wetters. Ganz schön kalt war’s. Aber wir hatten ja den Flausch um uns und sind somit ja schon von Haus aus gut ausgestattet. Eine Lanze muss ich jetzt aber mal noch für den Nierenwärmer brechen. Der hat mich in den vergangenen Tagen gerettet und meinen Rücken mit angenehmer Wärme durch die Schmerzen gebracht. Und auch jetzt, wo es dem Rücken wieder besser geht, ist’s schön muckelig warm, bei den ganz schön eisigen Temperaturen da draußen.

Diese eisigen Temperaturen auf den Regen folgend hat leider für einen hustenden Dexter und eine schnupfende Diluna gesorgt. Da hatten wir heute Abend also den Tierarzt wieder da, der die zwei nun medikamentös versorgt hat, so dass die beiden ganz schnell wieder auf den Damm kommen. Da war Dilünchens Schnittwunde nun soweit verheilt, dass wir sie nicht mehr jeden Tag mit einer Binde versorgen mussten… und schwups, will sie doch noch mehr Aufmerksamkeit.

Heute Nachmittag haben uns schließlich Bosse, Bjarni, Benromach und Cusco verlassen und sind in ihr neues Zuhause bei den Alpakas im Auenwald eingezogen. Das war ein komischer Tag. Auf der einen Seite haben wir uns für die drei bzw. vier gefreut, dass sie ein tolles neues Zuhause bekommen. Auf der anderen Seite war uns ganz schön bange und auch traurig zumute. Wir werden die vier Chaoten ganz schön vermissen. Spätestens zum Scheren werden wir die vier aber wiedersehen.

Hachz! Wir haben tolle Handelspartnerinnen und -partner! Das hat diese Woche einmal mehr gezeigt! Miteinander reden und sich auf Augenhöhe zu begegnen kann man ja schnell als Blabla abtun, aber hier funktioniert es wirklich gut und dann entsteht auch immer wieder schönes. Mit Sunna, dem Hersteller unserer wunderflauschigen Bettdecken, konnten wir diese Woche dank Bauchgefühl und Absprache einen lieben Kunden vor einer falsch bestellten Größe bewahren. Folke von den Seifenköchen hat uns dank lieber Nachfrage noch ganz schnell Nachschub unserer Shampoo Bars auf den Weg gebracht, damit wir am Sonntag auf dem Markt in Burgen auch ordentlich Flausch verbreiten können. Und Apu Kuntur, einer unserer Partner unseres Vertrauens, wenn es um Flauschigkeiten aus Peru geht, hatte ein Nachsehen als ich eine in diesem Jahr vorgelegte Deadline vollkommen verdaddelt hatte. Es geht also an dieser Stelle einfach mal noch ein dickes Dankeschön an alle raus!

Und dann trudelten noch die Kotprobenergebnisse der Minigang um Bosse ein. Während Bjarni, Benromach und Cusco sehr unauffällig unterwegs waren, hatte Bosse sich doch ein paar Parasiten eingefangen, die wir vorsorglich mal noch behandelten, weil sein Gewicht nicht ganz so ist, wie es sein sollte. Somit sind dann die vier für ihre größere Veränderung gewappnet. Sie werden nämlich umziehen. Also nicht nur hier von einem in ein anderes Gehege… neeee, so richtig. Bosse geht wieder heim zu den Alpakas am Auenwald und nimmt sich seine drei Kumpel mit. Das wird spannend.

Was für eine Woche! Mein Rücken macht uns ganz schön langsam und dabei passiert grad ganz schön viel.

Da hatten wir die Woche ein sehr informatives Gespräch mit einem unserer Lieferanten. Schauen wir mal, ob sich da im Laufe des Jahres noch eine tolle Kooperation entwickelt.

Dann haben wir endlich ein altes Weidezelt gegen ein neues ausgetauscht. Das war von Anfang an ein Provisorium, hielt bis zu Dunjas Ankunft aber ganz gut… Dunja hat sich an dem Zelt dann abgearbeitet. Uaaargh. Nun hoffen wir mal, dass Dunjas Zeltbekämpfungszeit vorüber ist und das neue Zelt ein bisschen hält. A propos Dunja… die testet gerade ihre Grenzen bei uns aus. Eieieiei.

Die Wunde unserer kleinen Diluna will nicht richtig heilen und deswegen war gestern der Tierarzt noch mal zum Begutachten da. Es heißt Geduld haben, mehr als wir gerade tun, können wir nicht tun. Das Mäuschen macht täglich lieb mit und dann werden wir das schon hinbekommen.

Und jipiiiieh! Wir haben das trockene Zeitfenster genau abgepasst und zumindest die Heuwiesen geschleppt bekommen. Heute Nacht hat’s da auch gleich reingeregnet. Wir hätten es also nicht auf heute schieben können. Richtig perfekt war die Zeit nicht, denn es gab schon noch nasse Stellen in der Wiese… aber viel später wäre dann wieder zu spät gewesen. Jetzt schauen wir mal, ob wir noch ein Zeitfenster finden um ggf. noch die Futterwiesen zu schleppen.

Heute war dann der erste Tag, an dem mein Rücken mich nicht hat ständig innehalten lassen. Die Hoffnung, dass die Sache mit dem unbeschwerten Sockenanziehen recht schnell klappen könnte, ist gewachsen. Man lernt so kleine Dinge plötzlich sehr zu schätzen. Wie auch immer war das dann heute der Tag der Tage um endlich auch mal wieder liegen gebliebenes aufzuarbeiten.

Und yeah! Für unseren Sonntagsmarkt in Burgen – ja, der ist auch noch – kamen heute noch mal ein paar wohlduftenden Seifen der Seifenköche aus dem Vogtland bei uns an. Ein dickes Dankeschön fürs superschnelle liefern. So ist dann auch das Lager der wohl flauschigsten Shampoo Bars wieder aufgefüllt.

Wer am Sonntag noch nix vor hat, kann uns ja in Burgen bei Bernkastel (Google-Link) zwischen 11 und 18 Uhr am Stand auf dem Bauern-, Handwerker- & Winzermarkt besuchen kommen.

Uffz! Und dann kam Rücken! Als ich am Donnerstag die letzten Kisten für unseren Stand während der Osterverkaufstage in der Gärtnerei Dörrenbächer einpackte, erwischte es mich plötzlich und ich stand von einem zum nächsten Moment mit mir bis dahin unbekannten Schmerzen im Rücken da. Was nun? Zähne zusammenbeißen und durch oder doch absagen. Wir entschieden uns für Zähne zusammenbeißen… und halfen mir mit Wärmepflastern, Schmerztabletten UND einem Notfalltermin bei der für uns weltbesten Physiotherapeutin. Sie knetete am Freitag was das Zeug hielt und sorgte dafür, dass meine Muskeln sich tatsächlich trotz zwei voller „Markttage“ allmählich wieder erholten. Mittlerweile geht’s langsam wieder, aber gut ist’s noch nicht. Kurz war uns aber schon mal sehr anders zumute und die Hoffnung, dass wir doch noch eine oder mehrere liebe Böbbelhilfe(n) finden, ist ein Stück größer geworden.

So überstanden wir also das Wochenende… und ich hatte trotz Schmerzen eine schöne Zeit in der Gärtnerei. Wuaaaah! So viele tolle Blumen und es gab frisch geschlüpfte Küken (schaut mal da bei YouTube). Sehr herzig. Außerdem gab es auch ganz liebe Kundinnen und Kunden, die sich mitunter so sehr freuten, dass wir nach den Verkaufstagen zum Advent nun auch zu Ostern da waren. Ein schönes Gefühl.

Nebenbei behandelten wir weiterhin Dilunas Schnittwunde und begannen mal noch Kotproben von unserer (gar nicht mehr) Minigang um Bosse (nämlich noch Bjarni, Benromach und Cusco) zu sammeln, damit diese morgen dann ins Labor kommen können.

Ooooooh und Jasmin von HerStory und ich haben einen Lesungstermin zu ihrem Buch „Nicht nur Heldinnen“ (erschienen im Herder Verlag) gefunden. Juhuuuu! Ihr wollt dabei sein? Dann notiert euch schon mal den 27. September (ja, wir wissen’s, es ist noch ein Weilchen hin, aber für April / Mai hat’s leider nicht mehr gereicht) und schreibt mir gerne eine Mail an info@webertal-alpakas.de, dass ich euch auf dem Laufenden halten soll, was die Tickets zur Lesung betrifft.

Hachz, was hatten wir heute eine wundervoll schöne spontane große Alpaka-Zeit. Im März wollten ja die Unter-der-Woche-Termine nicht so recht flutschen. Es wird aber auch immer noch zu früh dunkel und so zuverlässig ist das Wetter ja auch nicht. Gestern erhielten wir einen spontanen Anruf mit sehr viel Spannung, ob das denn stimmen würde, dass der Termin noch frei wäre und schwups hatten wir zwei Menschen glücklich gemacht. Dass das dann eine große Grinseveranstaltung werden würde, war nicht abzusehen. Das sind die Momente für die wir leben und für die wir in der Tat sehr gerne unsere sehr privaten Touren anbieten.

Nun soll das natürlich nicht heißen, dass wir sonst keine wundervoll schönen Begegnungen haben!! Es ist extremst selten, dass die Chemie so gar nicht stimmt und wir freuen uns auf jede Begegnung! Heute war’s einfach nur extrem überlaufend vor Glück, das uns da entgegenkam und im Endeffekt nicht nur unsere Gäste hat Grinsen lassen.

Neben der Versorgung von Dilunas Verletzung und natürlich auch der großen Sorge um sie stand gestern sehr viel Büro auf der ToDo-Liste. So langsam kommt Ordnung ins Anfragengewusel und ich hoffe, dass wir es auf Anfang nächster Woche endlich schaffen, die Apriltermine bekannt zu geben. Wir hängen natürlich auch nach wie vor in der Luft, weil wir nach wie vor noch keine Info haben, wann Martin nun endlich zur Reha darf. Gnarf! Was für den April aber schon steht (und am Sonntag auch schon ausgebucht ist), sind unsere in diesem Jahr das erste Mal angebotenen Osterspaziergänge. Wir freuen uns schon sehr… ich mich vor allem, wenn ich all die Osterüberraschungen verpacken darf, die wir eingeplant haben.

Derweil sind wir in den letzten Vorbereitungen fürs Wochenende. Denn da werden wir ja wieder mit einem Verkaufsstand in der Gärtnerei Dörrenbächer zu den Osterverkaufstagen dabei sein und freuen uns schon sehr! Auf das tolle Ambiente, das megasympathische Team und die lieben Kundinnen und Kunden. Oh… und auf den leckeren Kaffee.

Uff! Was für ein Montag! Da war mal wieder so eine kleine Winzigkeit, die nicht richtig aussah beim Flausch und verflixt, sie entpuppte sich als Verletzung. Unsere kleine Diluna hat sich am linken Vorderbein einen kleinen Schnitt zugezogen und einzig ein kleiner Wollfetzen war der Hinweis darauf. Sie humpelte nicht, benahm sich wie immer und war schnuffig wie immer. Mehr aus Routine schnappte ich mir Martin, um uns das Bein der kleinen Maus anzuschauen. Die Worte von Ilona, dass man sich das Alpaka anschaut, wenn auch nur eine Kleinigkeit anders ist, haben sich fest eingebrannt in unsere Köpfe… oft ist nix, aber manchmal eben doch.
Nun hoffen wir mal, dass das keine größere Baustelle wird und die kleine Wunde gut verheilt.

Das war ein ganz schöner Schreck und ließ mal wieder alle Pläne für den Tag umschupsen. Wir haben’s dann aber doch noch halbwegs pünktlich zum Regionalmarken-Partner-Treff geschafft, dass heute stattfand. Es war schön mal wieder alte Bekannte und neue mögliche Ideenpartner kennen zu lernen. Schauen wir mal, ob wir euch diesbezüglich demnächst mehr erzählen können.

Und dann haben wir mal wieder entdeckt, dass jemand unsere Momo geklaut hat und meint, sie dürfe man einfach so verwenden. Dabei wurde sie eigens für uns nach unseren Vorgaben von zwei lieben Künsterlinnen erstellt. Die zauberhafte Maria (hier geht’s zu Marias Instagram-Account) hat sie für uns gezeichnet und die wunderbare Mandy (hier geht’s zu Mandys Instagram-Account) schließlich zur Computerverwendung vektorisiert.
Ich bin in der Tat immer wieder bestürtzt, wie wenig sensibel wir nach all den Jahren mit den unendlichen Weiten des Internets nach wie vor für die Arbeit anderer Menschen und deren Wertschätzung sind. Gnarf. Ich hoffe, dass daraus keine Streitereien entstehen.

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