Tag-Archiv: Begegnungen

Herje, dieses Wasser von da oben. Es nervt einfach nur noch. Diese Woche hatten wir dann doch mal kurz Bammel, ob uns nicht gleich der Hof unter Wasser steht, weil unser Weiher einfach kein Wasser mehr aufnehmen kann und bei all dem Laub uns der Ablauf verstopft. Wir hatten Glück! Die Füße der Damen blieben trocken. Aber die Nerven, die sind arg strapaziert. So ein paar Tage Regenpause… das wäre doch schön. Da bringt’s mittlerweile auch nix mehr uns gut zuzureden, dass wir im Sommer den Regen wieder vermissen werden. Werden wir und dann wird auch das Wasser für die Böden fehlen. Jetzt sind sie aber ganz ganz sicher satt, die Böden, die Alpakis und wir Menschen (und die Hunde und Katzen ganz sicher auch)!

Dann haben wir diese Woche uns auch Gedanken über die Preise für unsere Begegnungen und Patenschaften fürs neue Jahr gemacht und aktualisiert. Will heißen, wenn ihr jetzt Gutscheine für das bevorstehende Weihnachtsfest kauft, dann gibt es keine bösen Überraschungen im kommenden Jahr, weil sich plötzlich noch mal die Preise geändert haben.

Und unser „kleiner“ Kalender ist gestern Nachmittag aus der Druckerei bei uns eingetrudelt. Juhuuu! Jetzt stehen 12 Monate Flausch nix mehr im Wege. Wobei! In diesem Jahr haben wir es endlich, endlich geschafft auch eine größere Version in DIN A4 zu erstellen. Mit 12 weiteren Fotos von 12 unserer Patentiere. Und so wird’s auch einen Hunde- und einen Katzenmonat geben. Während der „kleine“ Kalender bereits lieferbar ist, kann der A4-Kalender immerhin schon vorbestellt werden. Sofern alles gut geht, wird er dann in der kommenden Woche bei uns eintreffen.

Und dann hatte ich am Montag eine Verabredung zum Probearbeiten bei Bücher König in Neunkirchen. Ganz genau, der Buchhandlung, die unser Partner bei unserer Lesung mit Jasmin Lörchner war und zu der es immer noch keinen kleinen Veranstaltungsrückblick gibt. (Schande! Und Asche auf mein Haupt!) Warum ich das hier erzähle? Es kann sein, dass es demnächst dann den ein oder anderen Buchtipp mit Flausch geben wird. Aber keine Angst, ich werde nicht wieder komplett in den Buchhandel wechseln, freue mich aber auf einen Tag Mithelfen während des Weihnachtsgeschäft im Buchhandel. Wie sehr mir das gefehlt hat, weiß ich auch erst, seit ich mich wieder drauf freue. Nach fünf Jahren Ladenpause, geht’s also wieder für ein paar Stunden zurück – und so wie ich die ein oder andere Bücherkönigin mittlerweile schon kennengelernt habe, werden wir uns vielleicht das ein oder andere Flausch-Lese-Bonbon ausdenken. Mal schauen, was da für euch im kommenden Jahr noch so auf euch zu kommt.

Und dann wurde es perfekt!

Das Wetter. Die Alpakas. Das Publikum. Die Autorin.

Bis dahin war es aber auch ein gefühlt ewiglanger Weg, der seinen Anfang im Dezember 2019 nahm. Da las ich nämlich gerade „Marianengraben“ von Jasmin Schreiber… und die Idee, die schon lange in mir (der gelernten Buchhändlerin) keimte, bei den Alpakas im Gehege eine Lesung zu veranstalten, bekam endlich eine Autorin. Musste ich nur noch Martin davon überzeugen… dann den Verlag… und schließlich die Autorin. War aber alles, glaub ich, gar nicht sooooo schwer, wobei der dickste Brocken wohl Martin war. Schließlich wird der ja öfter mal mit Ideen bombardiert, die da so in mir keimen und deren Umsetzung dann doch nicht sooooo ohne ist.

Kurz bevor wir 2020 in den ersten Lockdown gingen, hatten wir eigentlich alles in trockenen Tüchern: Wir hatten nach überhaupt nicht langen Verhandlungen einen Termin mit der Autorin festgezurrt und die Finanzierung für die Veranstaltung stand. Tja… und dann… dann kam Corona. Anfangs waren wir noch hochmotiviert und davon überzeugt, bis zum Juli würde schon wieder alles werden und wir, wie man das so gewohnt war, eine Veranstaltung veranstalten können. Naja… jeder weiß, es kam nie so und bis man wieder, wie man das so gewohnt war, eine Veranstaltung veranstalten kann, geht noch viel Zeit ins Land.

Und Zeit ging dann auch erst einmal ein Weilchen ins Land bis letztlich alles ganz schnell ging. Im Frühjahr kamen Jasmin und ich wegen etwas ganz anderem ins Gespräch und wir ließen so ganz nebenbei unsere Idee vom Vorjahr wieder aufleben und machten aber ganz schnell Nägel mit Köpfen. Die eine dachte wohl, nich, dass die Autorin es sich noch mal anders überlegt. Die andere dachte wohl, nich, dass die mit den Alpakas sich das noch mal anders überlegen. Schnell fanden wir einen Termin, zeitnah wurde das Finanzierungskonzept vom Vorjahr aus der Schublade geholt und erfreulicherweise waren noch einmal alle mit dabei. Und dann ging’s auch schon an die konkreten Vorbereitungen – nun zwar nicht mit dem „Marianengraben“, dafür aber mit dem „Mauersegler“, dem neuen Roman, der Ende August erscheinen sollte.

Als sich der Sommer als ein verregneter abzeichnete, ging natürlich auch noch das große Wetterbibbern los. Wir hätten zwar eine Regenalternative gehabt, aber die wäre natürlich niemals im Leben so schön gewesen, wie unsere Lesestelle mitten unter den Alpakas (wobei wir hier gestehen, diese Stelle wanderte im Laufe des Sommers immer mal wieder). Ein paar Tage vorm großen Tag war aber klar: Keine Panik, das Wetter macht mit. Und auch all die anderen kleineren Widrigkeiten (u.a. wie bekommen wir – so ganz ohne Strom im Gelände – die Stimme der Autorin in eine Lautsprecherbox etc.) lösten sich in den Tagen vor dem großen Tag in Wohlgefallen auf. Die letzten Abstimmungen mit Jasmin liefen. Dann kam die Mail: „Ich weiß nicht, wie ich zu euch kommen soll.“ Schock! Sollte uns jetzt tatsächlich kurz vorm Ziel der Bahnstreik noch einen Strich durch die Rechnung machen? Ich sah uns schon Mails schreiben, in denen wir den Termin absagen mussten. Denn, was sollten wir hier aus der Ferne schon noch groß ausrichten können. Wir hatten einfach niemanden in Hamburg und Umgebung, den wir hätten anhauen können. Offensichtlich hatten wir aber den Willen von Jasmin, zu uns zu kommen, vollkommen unterschätzt. Am Samstag kam dann die erlösende Nachricht: Es war ein Auto organisiert, sie mussten nur zum Auto kommen…

Während sich nun also Jasmin, Lorenz und Luchs auf die Abenteuerfahrt ins Saarland machten, machten wir uns hier nun wieder frohen Mutes an die letzten To-Do-Punkte unserer Veranstaltungsvorbereitungsliste… Die Lesungswiese wollte noch einmal gemulcht, das Buch noch einmal genau unter die Lupe genommen, Bänke für ausreichend Sitzplätze abgeholt werden. Außerdem musste natürlich auch noch das Hygienekonzept ans Ordnungsamt und all deren Umsetzungen organisiert werden.

Und dann war es soweit! Jasmin (und Lorenz und Luchs) kamen bei uns an. Klar, wollten die zwei Menschen auch die Flauschies hautnah kennenlernen. So nutzen wir den Montag für ein Autorinnen-Spezial-Alpaka-hautnah. Luchs war da eher so semiinteressiert dran, aber er war tapfer. Ob er allerdings seinen Sonderstatus zu schätzen wusste, wissen wir nicht so recht. Denn normalerweise dürfen keine Hunde zu den Flauschies aufs Gelände. Während Martin Jasmin und Lorenz alle Fragen rund um die Alpakas beantwortete, betüdelte ich Luchs und lenkte ihn davon ab, dass Frauchens Herz gerade eher für Roy schlug. Luchs lunschte eher skeptisch zu den Alpakas. Die schauten übrigens auch eher skeptisch zu dem komischen Kurzhals- und -haaralpaka (was die Ohren und die Augen betraf, stand der hübsche Kerl den Alpakas aber in nix nach – wir sind hier immer noch schwer verliebt in diesen wahnsinnig süßen Podenco)!

Mit dieser gehörigen Portion Flausch ging’s in den (zumindest für uns – ach und bestimmt auch für Jasmin) großen Tag der Lesung inmitten unserer Flauschies… vorher für mich aber erstmal in die (vor)letzte schlaflose Nacht. (Nein, ich war überhaupt nicht die Bohne aufgeregt… ich würde ja am nächsten Tag nicht das erste Mal neben einer Autorin auf der „Bühne“ sitzen und mein Moderationsdebüt geben. Wuaaah.) Und es blieben natürlich die großen Fragen: Würde das Wetter wirklich mitmachen? Würden wir alles so aufgebaut bekommen, wie wir uns das vorgestellt haben? UND: Würden die Alpakis mitmachen und sich auch um uns herum drapieren oder würden sie sich in irgendeine Gehegeecke verkrümeln und das ganze Spektakel nur aus der Ferne beobachten?

Pünktlich zum Abend war dann alles erledigt. Die Bänke standen, die Alpakis beäugten sie sehr neugierig (ein gutes Zeichen für später) und das Wetter war einfach nur toll. Unsere Helferinnen und Helfer standen alle parat – welch große Freude, dass wir so liebe Menschen um uns herum haben, denn zu zweit hätten wir diesen Abend natürlich nicht wuppen können! 1000 liebe Grüße noch einmal an euch, liebe Annika, liebe Petra und lieber Toggy!

Schließlich trudelten auch die ersten Gäste ein. Ganz entspannt und voller Vorfreude eroberten sie die Alpakawiese. Und auch hier waren die Flauschies einfach nur toll. In ihrer ihr typischen Art und Weise blieben sie auf Abstand, aber waren megainteresssiert an den Zweibeinerinnen und Zweibeinern, die da über die Wiese flanierten, ließen sich fotografieren. Die Fohlen gaben sich Mühe süße Fohlen zu sein und veranstalteten den ein oder anderen Blödsinn (sie jagten sich über die Wiese und stolperten mitunter über ihre eigenen langen Beinchen). Ich weiß ja nicht, wie es Jasmin erging, aber ich starb auch nicht in der letzten Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Denn ich stellte mich an diesem Abend einer meiner größten Ängste: vor Publikum reden. Gerne schiebe ich in solchen Situationen Martin vor und lass ihn machen… Puh! Kurz nach 19 Uhr hieß es dann: Mikro an den Mund und losreden. Es klappte und von da an wurde es eine schöne Zeit. Gemeinsam mit Jasmin sprach ich über ihr neues, aber auch über ihre „alten“ Bücher. Wir beleuchteten ihre vier Hauptcharaktere Prometheus, Jakob, Aslaug und Helle und streiften durch Wald und Meer. In entspannter Atmosphäre erfuhren wir auch unglaublich viel Persönliches von Jasmin. Auch die Alpakis fanden es spannend und entspannend. Sie kamen näher und setzten sich mitunter zu uns. Die Zeit verging wie im Flug. Nach einem atemberaubenden Sonnenuntergang wurde es plötzlich dunkel. Das war zwar nicht so geplant (also irgendwie hatten wir vorgehabt, eher fertig zu sein), aber Martin sorgte im Hintergrund schon mal für ausreichend Licht am Signierttisch. Dort durfte sich im Anschluss noch ein ganz persönlicher Jasmin-Moment abgeholt werden.

Ein dickes Danke auch noch einmal an alle, die sich zu uns auf den Weg gemacht haben und diesen Abend durch ihre liebe Anwesenheit zu etwas ganz besonderen gemacht haben!

Und ganz zum Schluss möchten wir auch noch einmal Danke, Danke, Danke an unsere Sponsoren sagen: Nämlich den Eichborn Verlag (hier ganz besonders an Uwe Kalkowski), das Autohaus ASKA in Primstal (die auch sonst immer dafür sorgen, dass unsere Autos laufen), unseren Partner APU KUNTUR (der für soooo viele tolle flauschigen Produkte in unserer Flauschbox sorgt) sowie das liebe Team von der Tourismus- und Kulturzentrale Neunkirchen (die uns auch sonst immer mit Rat und Tat zur Seite stehen)! Ohne euch hätten wir das Abenteuer Lesung gar nicht erst antreten können! Danke für euren Glauben an unsere Idee und Danke für euer Herz für die Literatur im Allgemeinen und für Jasmin Schreiber im Besonderen.

Eins ist übrigens sicher: Es wird nicht das letzte Alpaka trifft Autor(in) gewesen sein… Wir hoffen nun natürlich, dass uns Jasmin mit ihrem nächsten Buch noch einmal einen Besuch abstattet und sind gespannt, ob vielleicht noch mehr Autorinnen oder Autoren vorbeikommen werden…

Irgendwie schön war es… unser erstes Weihnachtsmarkterlebnis im Saarland! Wenn nicht dieser blöde Regen gewesen wäre… aber hey… er war sehr viel weniger schlimm als vorausgesagt und ändern konnten wir ja auch nix dran…

So richtig schön war es dafür in all die vielen strahlenden Gesichter zu schauen, wenn sie unsere kleinen Flauschealpakis – ob nun in Kuscheltierform oder in Form unserer knapp 3.000 mitgebrachten Alpakafotos, die das ganze Wochenende über den Bildschirm flanierten… ebenso all die vielen Gespräche über Erlebnisse mit Alpakas (ob bei uns oder befreundeten Alpakakollegen oder gar in Peru) sowie all die vielen Gespräche, in die uns alteingesessene Ottweiler verstrickten und herzlich willkommen hießen… und natürlich viele Gelegenheiten zu tollen Gaben unterm Weihnachtsbaum beizutragen.

Ein dickes Danke all den vielen Regentrotzern, die den Weg zum Ottweiler Weihnachtsmarkt und somit auch zu uns fanden. Wir freuen uns schon jetzt auf kommende Besuche bei uns im Gehege!

Wir wünschen eine entspannte und unendlich schöne Adventszeit! Genießt bei all dem Vorweihnachtsstress auch die Zeit mit euren Lieben!

Wer noch ein flauschig schönes Weihnachtsgeschenk* braucht… meldet sich gerne bei uns!



*Onlinebestellungen, die uns bis 10 Uhr am 20. Dezember 2018 erreichen bzw. die bis 10 Uhr am 20. Dezember 2018 bezahlt sind, können wir – sofern Lieferbarkeit und Post mitmachen – noch pünktlich zum Weihnachtsfest auf den Weg bringen.

Das vergangene Wochenende nutzten wir mal nicht fürs Hin- und Herziehen zwischen Baden-Württemberg und dem Saarland. Wir nutzten die Gunst der Stunde und machten uns auf den Weg nach Ilshofen. Dort findet bereits seit 8 Jahren die Alpaka Schau Süd statt. Die größte Alpakashow in Deutschland und die wohl größte Alpakashow Europas. Über 400 Alpakas wurden an zwei Tagen von Richterin Molly Gardner aus Neuseeland bewertet und mit Preisen ausgestattet. Ein Wahnsinnsereignis, das wir sehr gern miterlebten!

Am ersten Tag gab es neben vielen, vielen supertollen Alpakis auch diverse Kurse und Vorträge, denen man frönen konnte… und der Alpaka-Transportkurs von AELAS e.V. (Arbeitsgemeinschaft Europäische Lama und Alpaka Shows) kam genau zur rechten Zeit. Denn das war genau der Kurs, der uns am Ende eines theoriebeladenen Vormittags und mit praktischen Anschauungen versehenen Mittags in einer Prüfung die Bescheinigung brachte, um unsere Transportgenehmigung für unserer Alpakis beantragen zu können. Yeah! Und weil’s so spannend war, lauschten wir dann auch gleich noch einer kleinen Einführung in LAREu (Llama & Alpaca Registries Europe), dem Register, welches schon unsere Herren beherbergt und alle künftigen Alpakis von uns ebenso beherbergen wird. Im Anschluss daran erzählte Rüdiger Müller von Müller`s Schleif-Service und Agrar-Bedarf über die Technik der Schermaschinen… Bei unserem Nachnamen muss man sich ja zwangsläufig mit dem Thema auseinandersetzen 😉 Spaß beiseite… es war auf jeden Fall sehr interessant und führte uns vor Augen, dass an so einem Scherkurs über kurz oder lang kein Weg vorbeiführen wird…

Zwischendurch und nach den Vorträgen blieb Raum für viel Staunen und quatschen mit mittlerweile schon alten Bekannten. Und kurz vor Ende des Tages machte uns Robert noch darauf aufmerksam, dass unter den anwesenden mehr als 400 Alpakis tatsächlich eine Tochter unseres Roys zu finden ist. Da hatten wir offensichtlich den Schaukatalog noch nicht bis zu Ende durchstudiert gehabt… Die mussten wir natürlich finden und fanden sie auch… bei den Bergblick Alpakas: Eine ganz zauberhafte mediumfawnfarbene Stute namens BBA Ella 🙂 Da hatten wir einen schönen Abschluss für den Tag und ein noch schöneres Vorhaben für den kommenden Tag, an dem wir noch einmal bei Ella vorbeischauen wollten.

So kam es denn auch… Neben viel zuschauen, was im Alpakaring lief, fachsimpeln mit Ilona von den Taubertal-Alpakas (bei ihr warten schließlich auch noch drei unserer Stuten auf ihren Umzug) und wiedertreffen mit noch mehr vertrauten Gesichtern, lernten wir nun auch Familie Aicher von den Bergblick-Alpakas kennen und plauschten (natürlich) über Roy und seine Nachkommen im Speziellen und das Züchterleben im Allgemeinen. Eine sehr sympathische Begegnung, der hoffentlich weitere folgen werden 🙂

Natürlich wollen wir euch die hübsche Kleine von Roy nicht vorenthalten:

BBA Ella (stehend) mit BBA Davinci, welcher sich eine blaue Schleife (1. Platz) bei der Alpaka Schau Süd ergattern konnte

Am Wochenende war’s nun soweit, wir packten all unsere wunderbaren Alpaki-Produkte ein und auf dem Oberndorfer Weihnachtsmarkt wieder aus. Das Wetter machte uns ein wenig Sorgen… So von wegen Schneemassen und Sturmmengen… Der Samstag war uns gnädig und empfang uns ein wenig verschneit aber doch trotzdem trocken. Der Sonntag meinte es dann nicht so gut, aber auch nicht so schlimm wie angekündigt.

Gut gelaunt und ein wenig erkältungsbedingt angeschlagen begaben wir uns in das Abenteuer des Marktlebens und haben uns – so glaube ich – ganz tapfer geschlagen. Wir wurden reichlich besucht und mit vielen neugierigen Alpakafragen bombardiert, die wir natürlich nur allzu gern beantworteten. Und natürlich konnten nicht allzu viele dem Alpakaflausch widerstehen und verliebten sich in warme Flauschesocken, kuscheligen Alpaka-(Merino-)Decken, wohlduftenden Seifen, weichen Mützen und Stulpen und was wir eben sonst noch so da hatten. Besonders Grinsen mussten wir über nicht wenige Wiederholungskäufer, die am nächsten Tag gleich noch mal vorbeischauten und mit einem uns wohlbekannten Leuchten in den Augen gleich mal noch ein paar Flauschesocken kauften, weil der vorabendliche Test für überbordende Begeisterung sorgte 😀 (Vielleicht müssen wir irgendwo noch eine Warnung anbringen, dass der Gebrauch von Alpakaprodukten süchtig machen kann??)

Mit diesen Eindrücken freuen wir uns nun schon auf unseren nächsten Markt… wann und wo der sein wird… werden wir hier natürlich bekannt geben. Bis dahin steht unser Onlineshop rund um die Uhr offen!

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