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Da ist es wieder… das Jakobskreuzkraut. Es wächst, gedeiht und blüht. Vor allem jetzt, wo andere Pflanzen wasserbedingt die Köpfe hängen lassen, scheint es sich am Wetter zu erfreuen und munter zu vermehren. Schön könnte man meinen, aber das Problem ist, dass das Jakobskreuzkraut giftig ist. Es enthält Giftstoffe, die zu chronischen bis tödlich endenden Leberschäden führen können… übrigens nicht nur für Weidetiere (wie z.B. unsere Alpakas) sondern auch für uns Menschen.

Blüten des Jakobskreuzkraut

Nun laufen wir natürlich in aller Regelmäßigkeit unsere Wiesen ab um zu verhindern, dass die Alpakas an die Giftpflanzen kommen. Man könnte meinen, irgendwann hätte sich die Sache erledigt, aber es bringt leider langfristig nix, weil es woanders fröhlich vor sich hinblühen kann, dann aussamt und der Wind die Samen ähnlich wie beim Löwenzahn wieder zu uns ins Gelände bringt. Wir werden also weiterhin über die Wiesen laufen, Ausschau halten und es entfernen. Vor allem auch auf unseren Heuwiesen. Denn das Jakobskreuzkraut verliert auch im getrockneten Zustand nichts an seiner Giftigkeit. Ganz im Gegenteil… da müssen die Tiere quasi viel weniger kauen um die gleiche Menge Gift wie im frischen Zustand zu sich zu nehmen.

Und dann kann man streiten… muss man das Jakobskreuzkraut wirklich so verteufeln? Denn eigentlich ist es eine alteingesessene heimische Pflanze. Nur leider entwickelt sich das Wetter immer mehr zu ihrem Vorteil. Die immer trockener werdenden Sommer spielen dem Kraut gut rein… während andere Pflanzen vor dem wenigen Wasser kapitulieren, hält das Jakobskreuzkraut mit seine Pfahlwurzel längere Trockenperioden gut aus. Somit verdrängt es andere Pflanzen und schafft sich mehr und mehr Platz um sich immer weiter zu verbreiten und immer mehr Schaden anrichten zu können.

Jakobskreuzkraut

Es gibt übrigens auch einen ganz wunderschnuffigen Schmetterling, dessen Raupen sich das Jakobskreuzkraut schmecken lassen und somit gegen seine Verbreitung helfen anzukämpfen. Nämlich den Jakobskrautbär. „Leider“ wächst für die Raupen hier bei uns nun wiederum zu wenig Jakobskreuzkraut als das er sich wohl fühlen würde. Würden wir ihn zu uns holen wollen, würden wir ihm damit wiederum keinen Gefallen tun. Naja… und außerdem weiß ja auch wiederum niemand so genau, welches Gefüge der Jakobskrautbär dann wieder durcheinander bringen würde.

Von daher halten wir weiterhin die Augen auf und vielleicht ja jetzt auch ihr.

Einen guten und auch differenzierten Artikel zum Jakobskreuzkraut findet ihr bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen: Vorsicht vor dem Jakobskreuzkraut.

Nun war’s hier aber ruhig. Seit Martin letzte Woche Dienstag von seiner Reha zurück gekommen ist, passiert eine Menge und wir versuchen es ruhig angehen zu lassen.

Seit letzter Woche wohnt nun Ekko bei uns. Der kleine Kaukasische Owtscharka soll nun als Nachwuchsazubi die Herdenschutzhundebande verstärken. Er ist ein kleiner aufgeweckter Kerl, der sich aber noch ganz schön eingewöhnen muss. Im Gegensatz zu unserer Dunja hatte er nicht das große Privileg sich mit großer Begleitung in Form von Robbi zu uns auf den Weg zu machen. Der Umzug macht ihm noch ganz schön zu schaffen, aber er kommt mit jedem Tag mehr bei uns an. Die Hundebande wächst zusammen und diese neugierigen Tiere mit dem komischen langen Hals sind auch nicht mehr ganz so gruselig neugierig sondern eigentlich ganz spannend.

Zum Wochenende konnten wir dann auch endlich die ersten Fremdalpakas scheren. Das Projekt musste ja pausieren und unser schlechtes Gefühl diesbezüglich war riesig. Die ersten Fremdflauschies haben die verlängerte Wintermantelphase aber ganz gut überstanden. Bloß gut.

Und dann haben wir noch den ein oder anderen Feierabendtour-Termin veröffentlichen können. Von daher steht der Entspannung am Abend nicht im Wege. Die Termine und freien Plätze könnt ihr hier nachlesen. Achtung, wir überarbeiten gerade ein bisschen unsere Angebots- und Terminübersicht. Von daher nicht wundern, wenn das ein oder andere nicht mehr an der gewohnten Stelle zu finden ist. Die Umstellung erfolgt nach und nach. Wenn denn dann alles umgeruckelt ist, findet ihr auf dieser Seite hier all unsere Angebote und hinter den einzelnen Angeboten dann jeweils sowohl die näheren Infos als auch die verfügbaren Termine.

Uffz! Ist das warm! Unsere arme Judy ist ganz schön am schnaufen mit ihrem dicken Babybauch. Ein bisschen Zeit hat sie aber schon noch. Noch wäre es viel zu früh. Wir freuen uns aber gerade wie verrückt, dass das Kleine, dass da ganz tapfer in ihrem Bauch wächst (und auch ordentlich Bauchparty veranstaltet) seit heute eine Criapatin hat. Ein dickes Danke für diese Wahnsinnsunterstützung und auch Begleitung durchs kommende Jahr.

Unser Roy entwickelt sich derweil zu einer kleinen Wasserratte. Während Don Silver ja schon immer ganz angetan war, wenn man ihm beim Wassereimerbefüllen auch mal einen Schluck aus dem Schlauch auf Fell abgibt, war Roy da bisher eigentlich nicht sehr überzeugt von. Seit dieser Woche drängelt er sich vor, dass er auch was abbekommt und genießt es es. Sehr merkwürdig… denn eigentlich ist das jetzt gerade nicht wirklich heißer als es die vergangenen Jahre schon war. Nun ja, auf Alter entdeckt man halt auch neue Hobbies.

Dunja meistert aktuell sehr wunderflauschig ihre Trainingseinheiten bei den Stuten und den frisch geschlüpften Minialpakis. Während Emerick das Fellknäul mit dem kurzen Hals nicht sonderlich interessiert, ist Eritaja extrem neugierig und geht schon auch mal bei Dunja vorbeischauen. Sehr schön.

Eieiei… in dieser Woche ging es aber Schlag auf Schlag mit schönen Dingen…

Am Mittwoch habe ich unseren letzten Partner für unsere Lesung im September mit der der zauberhaften Jasmin Lörchner vom HerStory-Podcast zu ihrem Buch „Nicht nur Heldinnen“ in Boot geholt – und dabei habe ich endlich wieder eine ganz wundervolle Buchhandlung für mich entdeckt, in der mit Liebe zum geschriebenen Wort Bücher an die Frau, den Mann, das Kind und alle anderen gebracht werden. Unbedingte Stöberempfehlung für Bücher König in Neunkirchen. Dort bekommt ihr natürlich auch Jasmins Buch „Nicht nur Heldinnen“ und dort wird es, wenn es denn soweit ist, u.a. auch Tickets für unsere Lesung geben. Da freue ich mich extremst drüber.

Und am Donnerstag überraschte mich Amparo damit, dass sie bereit für ihr zweites Cria war. Es passte mir nicht ganz so in den Kram, aber wenn das Kind raus will, dann will das Kind raus.
Der Kram war allerdings gar nicht persönlicher Natur. Ich war natürlich froh, dass Amparo loslegte. Schließlich zeigte sie schon seit ein paar Tagen, dass der Bauch nun gehörig dick war. Ich fand am Mittwochabend nur heraus, dass unser Chari nicht die Menge an Milch produzierte auf die ihr Emerick Hunger hatte. Ich hatte schon am Dienstag beobachtet, dass sie das kleine Kerlchen immer wieder wegschubste und sie scheinbar Schmerzen hatte… am Mittwoch war Gewissheit da, dass das nicht ganz „normal“ abläuft. Und so telefonierten Martin und ich lange und grübelten, was wir tun könnten… und dabei durfte ich beobachten, wie das freche Kerlchen munter von einer Stute zur anderen lief und schaute, ob er nicht da etwas Milch bekam und faszinierenderweise durfte er tatsächlich bei Grace auch ausführlich am Euter zuppeln… nur da gab es natürlich keine Milch… und noch während ich dachte, na, hoffentlich kommt jetzt das nächste Fohlen nicht die kommenden Tage, war mir irgendwie klar, dass genau das passieren wird.
So überraschte es mich eigentlich nicht, dass mich Amparo laut summend begrüßte und sehr nervös unterwegs war. Ich sah zu, dass sie so schnell wie möglich raus auf die Wiese durfte und da hatte sie einen sehr anstrengenden Vormittag. Um 11 Uhr war’s dann endlich soweit und sie legte richtig los.

Vor Amparos Geburt hatte ich schon ein bisschen Bammel, schließlich war das letztes Jahr mit Darina gar keine so einfache Sache. Hier kann man noch bis zum 18.6. (also gar nicht mehr so lange) noch in der ARD-Mediathek Darinas Geburt miterleben. Zunächst sah alles ganz gut aus, aber dann war sie doch nicht so überzeugt, dass sie das alleine durchziehen will. Gut, dass ich eine liebe Helferin zur Seite hatte und gemeinsam halfen wir schließlich Amparo ihr kleines Cria doch noch in die Welt zu entlassen. Und dann war sie da: Amparos kleine Tochter, die auf den Namen Eritaja hören wird. Es ist eine ganz schön schöne kleine Maus mit einer sehr, sehr besonderen Farbe. Unsere Alpaki-Espresso-Leser*innen dürfen am Sonntag auf die ersten Bilder lunschen.

Den Preis für die tollste große Schwester werden wir wohl dieses Jahr an Darina vergeben können. Es ist sooooo herzig sie zu beobachten, wie sie sich um ihre kleine Schwester und die Mama sorgt.

Hach ja… die letzten Tage hatten es aber auch schon wieder in sich.

Da fand sich am Samstag noch Post vom Verwaltungsgericht des Saarlandes bei uns im Briefkasten ein. Die Stadt Ottweiler hat tatsächlich die Entscheidung des Kreisrechtsausschuss bezüglich unseres Hundesteuerstreits in Frage gestellt und dagegen geklagt. Also genau die Entscheidung, die der Bürgermeister uns damals sehr eindringlich geraten hatte zu akzeptieren… Nun werden wir uns also die Tage erst einmal schlau machen, was das konkret für uns bedeutet, weil in dieser Instanz wird nicht gegen uns sondern gegen den Landkreis, der uns Recht gegeben hatte, geklagt. Dinge, die die Welt nicht braucht und wieder Zeit, Energie, Nerven… und Geld kosten wird. Gnarf.

Es wäre aber nicht so, dass nicht auch was sehr schönes passiert ist. Chari hat mich endlich von meiner Warterei auf ihr Cria bzw. Fohlen erlöst und am Sonntagvormittag einen kleinen süßen Hengst zur Welt gebracht. Das ganze ging so entspannt und lehrbuchhaft ab. Da konnte selbst ich Hibbelkind (also, was halt solche Sachen angeht) ruhig bleiben. Der kleine Kerl, der seit gestern auch einen Namen hat… nämlich Emerick, hat sich auch ganz lehrbuchhaft verhalten und hat ganz brav alle Criastationen (sitzen, stehen, saufen, laufen) binnen einer Stunde absolviert. Nicht nur ich bin sehr verliebt in den süßen Fratz. Er hat die komplette Stutenherde voll im Griff.

Hier bei YouTube gibt’s ein erstes kleines Video von ihm.

Und nun ist das Heu gepresst. Juhuuu! Hier kann man noch dem Schwader beim Schwadern und der Presse beim Pressen auf YouTube zuschauen.
Heute werden die Ballen schließlich alle noch unter Dach gebracht und dann können wir einen großen Sorgenpunkt abhaken: Die Flauschies haben auf jeden Fall Futter für den kommenden Winter. Dann können wir ganz entspannt schauen, ob es noch einen zweiten Schnitt geben wird.

Ein dickes Danke geht an dieser Stelle an alle, die uns im Moment so wahnsinnig unterstützen und mit anpacken! An Melli und Isabelle, die jede Woche mit Freude vorbeikommen und das Böbbelwerkzeug schwingen. An Lars, der uns das Heu reinfahren wird und Martin in der Ferne weniger leiden lässt, weil er nicht da sein kann und anpacken kann und sich dann aber auch auf seine Anwendungen konzentrieren lässt, weil er weiß das läuft daheim! An Benedikt und Jan für ihren jährlichen Heueinsatz. Und an all jene, die gedanklich bei uns sind. DANKE!

Derweil lassen die schwangeren Damen die Spannung steigen. Auch Amparo hat sich nun bei einer Baby-Hintern-Party erwischen lassen – bei YouTube kann man sich’s anschauen.

Rums, ist die Woche schon wieder rum. Die Heuernte ist im vollen Gange. Benedikt und Jan waren fleißig und waren immer wieder zum Wenden da, damit das Heu schön trocknen kann. Ich habe mir das aus der Ferne angschaut (kann man sich hier auf YouTube anschauen) und war sehr dankbar, dass die zwei sich kümmern. Auch als sie gestern unseren Press- und Reinfahrplan über den Haufen warfen, weil das Heu eben noch nicht dazu bereit war. Das gibt ein sehr gutes Gefühl, dass wir auch ein sehr tolles Heu für die Flauschies bekommen werden.

Am Mittwoch hatten wir Traumwetter für eine wundervolle Session Yoga zwischen den Alpakaherren. Und auch wenn die Herren beschlossen, dass man nun beim Shavasana wirklich nicht mehr dabei sein müsste und sich schon mal auf den Weg Richtung Stall machten, haben alle die Zeit in der Natur sehr genossen. Schön! Nun hoffen wir sehr, dass wir mit Petra noch mal einen gemeinsamen freien Termin im Kalender finden und euch dieses Erlebnis noch einmal anbieten können! Die Daumen dürfen gedrückt werden.

Bei den schwangeren Damen bleibt’s nach wie vor ruhig… also außer im Bauch und Hintern. In Chari geht’s nach wie vor ordentlich ab (kann man sich hier in einem neuen Short noch mal auf YouTube anschauen), aber nach außen gibt sie sich als wäre sie null schwanger. Wenn’s auf die Wiese geht, ist sie vorne mit dabei und rennt als wäre sie nicht schon seit 345 Tagen schwanger. Wuaaaah!
Und auch bei Amparo, Kamilla und Judy geht die Babyparty weiter… da aber noch nicht ganz so ausgeprägt.

Oje, hier war’s ruhig. Während die erste Woche ohne Martin einfach nur sportlich war und auch sonst nicht viel drum herum hatte, war die zweite Woche wirklich heftig. Aber eigentlich nicht wegen der Flauschies (wobei Chari mich mit ihren Parties in Bauch und mittlerweile Hintern sehr in den Wahnsinn und somit auch immer wieder zum Schauen treibt – die Links führen jeweils zu YouTube). Es gab’ne Menge drum herum. Es wollten neue Termine online gestellt werden und dann natürlich auch Anfragen beantwortet. Und ja… wir haben die Sache mit der Grundsteuer schleifen lassen… also ärgerte ich mich noch gehörig damit rum. Und wir ärgern uns gerade auch wieder sehr über einen Klau unserer Momo. Das alles zu jonglieren hat sehr geschlaucht. Da hilft’s natürlich auch nicht, wenn Martin in weiter Ferne auf Kohlen sitzt und sich grämt, dass er nicht hier sein kann, um zu helfen. Gnarf.

Nun haben wir also Halbzeit. Ich warte aufs erste Baby, es stehen einige tolle Begegnungstermine im Kalender… zum Beispiel der zweite Termin für unser Alpaka trifft Yoga. Da freue ich mich sehr drauf – und wir hätte noch einen Platz zu vergeben. Damit’s aber auch nicht langweilig wird, haben die zwei Lohnunternehmer unseres Vertrauens Benedikt und Jan mit unserer Heuernte zu begonnen (hier gibt’s ein kleines YouTube-Short). Das war jetzt sehr spontan und so fiel die obligatorische Wiesen-Ablauf-Runde, um ggf. noch etwas Jakobskreuzkraut (Link zur Landwirtschaftskammer NRW) oder Disteln zu entfernen, kurz aus. Es sah aber auch gut aus, was das giftge bzw. piksige Kraut anging. Puh!

Schwups, ist’s schon wieder Freitag. Die Zeit scheint alleine noch mehr zu rasen als zu zweit. Na, dann geht das ja ganz fix mit ohne Martin. Da werde ich wohl zweimal geblinzelt haben und er ist schon wieder da.

Ich übe mich gerade sehr in Routinen: Flauschs versorgen * Stall- und Weidehygiene * Büro *Flauschs versorgen. Zwischendurch versorge ich natürlich auch mich und passe auch ganz brav auf mich auf! Jawoll!

Und ich passe auf die schwangeren Damen auf. Bei Chari gibt’s fast täglich Babybauchparty und Amparos Euter wächst. Judy sieht auch sehr schwanger aus (hat aber noch Zeit) und auch Kamilla macht Andeutungen, dass da wohl was unterwegs sein könnte (aber auch die hat noch Zeit). Martin freut sich vermutlich gerade, dass ich ihn mit meiner Vorgeburtshibbelei in diesem Jahr nicht ganz so wahnsinnig machen kann. Der sitzt nämlich in einem Funkloch und das Telefonieren immer eine große Herausforderung.

Es scheint also, dass wir doch die ein oder andere Kandidatin für eine unserer sehr exklusiven Criapatenschaften haben.

Ach ja… und die Hunde sorgen natürlich auch dafür, dass ich mich nicht langweile. Dunja hat ihre zweite Läufigkeit angetreten und bringt so gerade unseren Trainingsplan durcheinander… als wir den Trainingsplan kurzerhand umstellen wollten, merkten wir, dass wir ihn auch selber gehörig durcheinander gebracht hatten. Wir hatten nämlich Robbi wieder bei den Stuten rausgenommen, damit anderes im Alltag besser flutschte… und schwups haben die Damen nach dieser unfreiwillig langen Trennung entschieden: Hunde? Was ist das? Aber… wir wären ja nicht wir, wenn wir auch diesen Plan nicht wieder umgeschmissen hätten. Nun gewöhne ich also die hochschwangeren Damen wieder ganz langsam an die Kurzhalsflauschies… und mache mir dabei Dunjas läufigkeitsbedingte Entspanntheit zunutze. Passt also im Endeffekt doch wieder alles. Muss ich eben nur in den Alltag mit integrieren.

Ein dickes Dankeschön geht an dieser Stelle übrigens noch an Andrea, unsere Herdenschutzhundeberaterin. Die hat sich nämlich all meine Gedanken und Optionen und Überlegungen angehört und anschließend Stück für Stück wieder Ordnung reingebracht.

Der erste Tag ohne Martin ist rum. Uff! Jetzt nur noch mindestens 27. Nein, keine Angst, ich zähle hier jetzt nicht Tag für Tag runter. Aber der erste Tag war doch schon auch länger als gedacht, wobei ich auch mehr geschafft habe als gedacht. Die morgendliche Morgenroutine mit den Flauschs ging gut von der Hand (mit der Geheimwaffe: Musik im Ohr) und im Büro flutschte es auch. Am Abend trödelte ich ein wenig vor mich hin, aber das ist natürlich durchaus legitim.

Dass morgen eine liebe Bekannte zur Morgenroutine zum Helfen kommt, finde ich gut und gibt Kraft. Denn so ganz ohne würde das vermutlich nicht lange gut gehen, wenn ich sehr ehrlich zu mir bin. Große Dankbarkeit geht also an dieser Stelle raus!

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