Kategorienarchiv: auf dem Laufenden gehalten

Die Verletzung von Calypso bremst uns mental ein bissel oder auch ein bissel mehr aus. Es ist’ne saublöde Stelle, die Roy da beim Kabbeln mit Calypso am Fuß erwischt hat… und mit bangen Rückerinnern an Calypsos Kopfverletzung müssen wir uns wohl auf viel Geduld für den Heilungsprozess einstellen. Können dem Guten ja nich sagen, er soll sich jetzt mal ins Bett packen, den Fuß hochlegen und vor allem nicht ständig durch den Kackhaufen tappeln… Hört er irgendwie nich drauf. Also gibt es jeden Morgen einen Verbandswechsel inkl. Wundreinigung und die Erleichterung, dass er sich nicht im Stall verkrümelt, sondern auch mit den anderen draußen in der Sonne döst, nach frischen Grashalmen angelt, entspannt wiederkäut und zurückspuckt, wenn’s Casanova in seiner Nähe mal wieder zu bunt treibt.

Unser Tierarzt hat nun unsere Rasselbande auch mal kennengelernt und er ist guter Dinge, dass das alles wieder wird. Da glauben wir mal mit ihm dran und wünschen Calypso weiterhin gute Besserung!

Die letzten Ausläufer des Februars nutzten wir für eine kleine Auszeit. Wir machten uns auf den Weg an den See. Der Auftakt war ein Abstecher bei unserem Partner rund um tolle Alpakaprodukte Apu Kuntur (DA haben wir schon mal kurz drüber geschrieben) in Konstanz und schauten uns dort die kommende Winterkollektion an. Wir konnten alles ganz genau unter die Lupe nehmen und nachspüren, wie wundervoll weich und flauschig alles ist. Außerdem hatten wir im Vorfeld noch mal den aktuellen Katalog (den wir übrigens auch gerne weitergeben bzw. zuschicken…) gewälzt und uns die ein oder andere Klamotte zum genauer Anschauen rausgesucht. Fazit nach unserem ausführlichen Besuch: Boah wird das schöne Sachen geben im Herbst und boah fühlen wir uns mit Apu Kuntur sehr wohl!! 🙂

Für den Rest des Wochenendes ließen wir die Seele baumeln und überlegten, welche der vielen schönen Sachen wir für den Winter ordern würden. Und wo wir dann auch gleich beim Überlegen waren… gab’s auch noch viel Zeit für ausführliches Hirnen über Ideen… Wir haben also Hausaufgaben mit nach Hause gebracht. – So waren unsere Alpakis trotz unserer räumlichen Abwesenheit doch immer wieder mit bei uns!

In Vorbereitung auf die bevorstehende Lieferung vieler toller neuen und nun auch schon bewährter Dinge von Apu Kuntur, wird es hier dann auf unserer Internetseite auch irgendwann (ich trau mich ja nicht „bald“ zu schreiben, weil irgendwas ist ja immer) einen Onlineshop geben. Die ersten Einrichtungsschritte sind auch schon vorgenommen. So sind wir seit dieser Woche ganz sicher mit SSL-Zertifikat zu erreichen. Nach ein paar Ruckeligkeiten sollte nun eigentlich alles reibungslos laufen. Yeah! (An dieser Stelle könnte ich ja auch mal ein dickes Dankeschön an unseren Hostmaster Hans-Jörg weiterreichen, der sich all meiner vielen Anfragen immer ganz geduldig annimmt und prompt umsetzt.)
Ganz still und heimlich werden jetzt auch – damit es auch wirklich wird – so nach und nach unsere lieferbaren Produkte online gestellt. Wer schon mal spickeln mag, der kann hier kieken. Aber Achtung… es ist noch Baustellenbetrieb! Bestellungen, die erzeugt werden, werden nicht verarbeitet. Wer etwas haben mag, der schickt uns am besten eine Mail an info@webertal-alpakas.de.

Wenn’s hier also mal’n bissel ruhiger ist… wir sind am Bauen. 🙂

Jetzt sind wir aber ersteinmal am Laufen… die Sonne lacht und die Alpakis freu’n sich sicher über Auslauf.

…ein Bericht über unseren Alpaka-Winter und die Spendenübergabe an den Missionsausschuss im Schwarzwälder Boten vom 07. Februar 2017. 🙂

Online gab’s den auch: Klick!

…freuste dich wie bekloppt, während der kleine Casanova wie’n Großer ohne zu zuppeln und zu zerren an der Leine seine Ministandardtrainingsrunde neben dir her läuft!1elf

Hachz, der Kleene wird nu doch groß 🙂

Der Dezember jagte ja ein klein bissel dahin – arbeits- und adventsbedingt. Da ist ja immer irgendwas. 🙂

Und während der Dezember so vor sich hin jagte, trudelte doch tatsächlich unsere Erlaubnis für das gewerbsmäßige Halten von Wirbeltieren ein. Yeah. Die beantragten wir im August kurz bevor unsere Alpakis bei uns einzogen. Im Oktober bekamen wir dann Besuch von der sympathischen (ehrlich!) Amtstierärztin, die uns dahingehend befragte, ob wir denn die Sachkunde besitzen überhaupt mal grundsätzlich Alpakas halten zu dürfen. Die Sache war schnell klar gewesen. 🙂 Logisch, wir hatten ja einen tollen Lehrer.

Nach einigen Nachfragen und Mails mit dem Veterinäramt hin und her, ist es nun ganz offiziell: Dem gewerbsmäßigen Halten unserer Alpakis steht nichts mehr im Weg. – Naja, außer vielleicht wir selbst. 😮 Denn noch haben unsere vier Jungs noch nicht ganz die Ruhe weg, um mit Alpakaneulingen superentspannt durch den Wald zu stapfen. Viel fehlt zumindest bei Roy und Calypso nicht mehr, aber ein bissel müssen wir schon noch üben. Anmeldungen für Alpakawanderungen nehmen wir dann schon mal entgegen. 🙂

Und auch sonst wird’s nicht langweilig. Denn da soll’s demnächst noch einen Online-Shop mit all unseren tollen Woll- und Geschenkprodukten geben. Das nächste Weihnachtsfest kommt sicher und bis dahin sicherlich auch noch die ein oder andere Geschenkgelegenheit. Falls es in den nächsten Tagen bzw. Wochen hier ggf. ab und an rumruckeln sollte, nicht wundern… dann bin ich vermutlich gerade am Shopbauen und hab‘ den falschen Knopf gedrückt…

Und schließlich sind wir am hirnen, wie es vielleicht irgendwann einmal mit noch mehr Alpakis weitergehen könnte. Fangt bloß nicht damit an… Einmal mit den Knuddeltieren angefangen, will man mehr! Mal schauen, was dieses neue Jahr so alles bringen wird. Schöne Sachen auf jeden Fall!

Im Spaß fragt man Calypso, in welchem Kackhaufen er sich wieder rumgetrieben hat und dann stellt sich der Böbbel im Fell als fiese Eiterwunde heraus. So hieß es seit Sonntag immer wieder kieken, Eiter entfernen, Wunde reinigen und versorgen. So langsam wird’s (hoffentlich), aber mein flattriges Nervenkostüm wedelt immer noch ganz schön im Wind.

Im Wohnzimmer stapeln sich Tüten und Kisten, deren Inhalt wir euch gern ganz bald zeigen wollen, aber die Zeit rast nur so dahin. Zwei der Tüten sind in der Zwischenzeit schon fast leer verkauft…

Alpakagedöns inside… Irgendwann kommen wir sicher auch zum Auspacken.

Die Zeit rast u.a. dahin, weil sich ein Schlawiner irgendwie durch den Zaun gewurschtelt hat. Da kiekste nichts ahnend aus dem Fenster und dann steht da einer auf der falschen Seite. Am ersten Nachmittag tippten wir auf ein Versehen… nach dem zweiten Nachmittag vermuten wir ein System. Welches, ist uns allerdings nach wie vor schleierhaft. Also Zaun abbauen und mit mehr Schnur wieder hinbauen… und zur Sicherheit dann doch noch mal Strom druff. Uffz. Seit dem sind nun wieder vier Alpakis im Stall, wenn ich heimkomme. Ein sehr beruhigendes Gefühl.

Irgendjemand steht da jetzt nicht da, wo er stehen sollte… Casanova, der Schlingel!

Immer wieder entspannend – trotz des ganzen Calypso-Dramas: Zeit mit den Vieren im Stall zu verbringen und ihnen beim Rumwuseln zuzuschauen!

„Irgendwo hier muss doch noch was von dem leckeren Rieselöhmd rumliegen.“ (Edmundo schnabuliert sich über den Boden)

Und eure Woche so?

Nachdem uns einige Züchter den Zahn gezogen haben, dass wir ganz schnell an Wolle kommen werden, wenn wir unsere vier Herren im nächsten Jahr das erste Mal scheren lassen, haben wir nun beschlossen uns schon mal mit „Fremdwolle“ zu bestücken. Soooo fremd ist die Wolle dann aber gar nicht. Denn die kommt – wie unsere Alpakis ja auch – von Alpaca Village. Und wer weiß, vielleicht ist in der ein oder anderen Farbe auch das ein oder andere Stückchen Vlies von unseren Vieren mit drin. Sicher ist aber, dass einer unser Herren Kontakt zu einem der Alpakas hatte, dessen Wolle sich in den Knäueln befindet. Und wenn’s der Bruder des Cousins der Mutter des Alpakas war. 🙂

Schick, oder? Man kann auch damit stricken. Das versuche ich nämlich gerade… allerdings fehlt mir da am Ende des Tages doch immer wieder die Zeit und so muss ich mal kieken, ob mein Schal bis zum Ende des noch nicht angefangenen Winters überhaupt fertig wird. Aber hey… 18 Reihen habe ich aktuell schon geschafft. 🙂

Wer glaubt, er hat fürs Stricken oder ähnliches doch ein bisschen mehr Zeit, der kann ab sofort unsere „Fremdwolle“ käuflich erwerben. Yeah!

Ein Knäuel bestehend aus 100 % in Deutschland gewachsener und produzierter Alpakawolle zu je 100 g kostet € 16,95 (zzgl. Versand oder Abhol- bzw. Bringvereinbarung). Das ganze gibt es ungefärbt in den Naturfarben weiß, schwarz, fawn und braun.

Einfach eine Mail an info@webertal-alpakas.de mit Anzahl und Farbe an uns schicken und schon kann’s fast losgehen… wir müssen das ganze dann nach dem Bezahlen halt nur noch zur Post bringen (oder zum vereinbarten Abhol- bzw. Bringort). Wie und was und wohin regeln wir dann gerne per Mail.

Mitte Oktober war das schon gewesen… da versuchten wir mal aus, ob die zwei Kleinen uns auch aus dem Eimer fressen. Ein wenig schüchtern, aber schon scharf auf das, was es da drin gab, steckten sie schließlich doch die Köpfe in den Pott.

Mittlerweile futtert Edmundo uns auch schon aus der Hand. Casanova würde ja gern, ist aber noch nicht so weit. Aber das wird.

Man, die Zeit rast ganz schön. Seit zwei Monaten sind unsere vier Alpakis jetzt schon bei uns und wir haben schon ganz schön viele schöne Momente mit ihnen gehabt. Wir hatten aber auch schon jede Menge Momente gehabt, wo wir uns nicht ganz so sicher waren, ob wir alles richtig anstellen. Das muss aber vermutlich genau so sein.

Wie auch immer, es bleibt schön und spannend mit den Alpakas im Garten!

…haben wir ganz offiziell den Nachweis, dass wir die Sachkunde besitzen, Alpakas halten zu dürfen!1elf 🙂

Nun mahlen die Mühlen der Bürokratie, um zu entscheiden, ob wir demnächst auch mit unseren vieren mehr als privat durch die Oberndorfer Wälder wandern dürfen. Es bleibt spannend.

Bis das durch ist, haben wir aber auch noch jede Menge mit den vieren zu trainieren und weiter an uns zu gewöhnen.

Am Montag fing der kleine Edi plötzlich an zu humpeln. Gerade erst waren wir noch mit ihm unterwegs und dann tat er sich schwer und stackste wie ein alter Mann durch den Garten. Das beunruhigte uns ganz schön. Denn, was tun? Mit tatkräftiger Telefonunterstützung durch Robert gingen wir die Sache an. In den kommenden Tage lernten wir unsere Tiere noch einmal ganz anders kennen und wurden sehr viel vertrauter mit ihrer Anatomie.

Der kleine Edi hielt tapfer durch und ließ all unsere Untersuchungen über sich ergehen. Gefunden haben wir nur leider nichts, was uns seinen Zustand erklären würde. Nun vermuten wir mal, dass der Arme sich bei einer der Kabbeleien mit den anderen sein Bein gezerrt hat. Denn im Moment wird ordentlich ausgeknobelt, wer im Gehege das Sagen hat und in welcher Rangfolge es weitergeht… Und da bekommt er immer ganz schön eins auf den Deckel.

Mit Traumeel und ein paar Schüsslersalzen drücken wir ihm mal die Daumen, dass er bald wieder gerade laufen und mit den anderen über die Wiese hoppeln kann.

Toi. Toi. Toi.

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