Von Herdenschutzhündinnen und gechillten Alpakis
Am Wochenende war also unser erster Herbstmarkt für dieses Jahr und nach dem unsäglichen Frühjahr, dass für ausgefallene Märkte und Veranstaltungen sorgte, war es gut, dass es wieder losging… wobei wir bei dem Regen, der aktuell schon wieder angekündigt ist, auch schon wieder bibbern, ob es uns nicht doch noch mal trifft. Gnarf. Drücken wir die Daumen und hoffen das Beste, denn dem Tierarzt und den Futterlieferanten sind das Wetter egal, wenn sie ihre Rechnungen schreiben…
In Lebach hatten wir nun aber ganz wunderbares Wetter. Nicht zu warm, nicht zu kalt und trocken. Da gibt’s nichts zu meckern. Und unsere Gasthündin Badina, die uns ja verletzungsbedingt begleiten musste oder durfte (das weiß man nicht so recht), hat uns ja sowas von den Socken gehauen. Da war sie gemeinsam mit Osmo, Orion und Duncton (der seine Sache auch ganz herausragend gut gemacht hat und mit seiner Farbe die Besucherinnen und Besucher faszinierte) die ganze Zeit mit Martin da, um den Menschen das Wesen der Flauschs näher zu bringen und teilweise stahl sie den dreien doch auch mal die Schau. Denn sie war tiefenentspannt in all dem Trubel. Sie lag einfach nur da. Pennte mitunter, beobachtete viel und suchte immer wieder auch ganz vorsichtig und rücksichtsvoll den Kontakt zu den kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern und auch deren Hündinnen und Hunden. Das wir mitunter ganz zauberhaft zu beobachten. Manche Hunde und Menschen schüchterten sie schon mal ein, aber die meiste Zeit nahm sie den ganzen Trubel um sie herum mehr als gelassen hin. Das hätten wir echt nicht gedacht und hatten schon Strategien parat, ihr da zu helfen. Brauchten wir alles nicht.
Eigentlich müssen wir der Maus fast dankbar sein, dass sie so doof auf Insektenstiche reagiert, weil wir in den vergangenen Wochen viele Momente mit ihr erlebt haben, die wir im normalen Herdenschutzhundealltag gar nicht zugelassen hätten. Sie überrascht uns immer wieder und sie entwickelt sich wirklich zu einer sehr coolen jungen Hundedame.
Und auch Osmo hat uns überrascht. Er findet ja die Hunde eigentlich eher gruslig, hat aber am Sonntag immer wieder die Nähe von Badina gesucht und war noch viel gechillter als er es eh schon auf den Marktbesuchen bisher war. Er war sogar so gechillt, dass wir schon die Befürchtung hatten, dass er krank ist. Verrückt.
Logbuch 2.70
Diese Woche geht’s schon los mit den Herbstmärkten und es ist grad schon wieder so viel los, dass ich gar nicht hinterherkomme, die Seite mit den Marktterminen aktuell zu halten. Schande!
Am Sonntag geht’s nach Lebach zum Land- und Forstwirtschaftstag. Mit einer Auswahl aus der Flauschbox und drei Flauschs im Gepäck erzählen und zeigen wir wieder jede Menge von, über und mit Alpakas. Und in diesem Jahr wird uns vermutlich auch noch Badina mit begleiten.
Außerdem findet am Sonntag auch der große Aktionstag des NWK-Vereins statt und auch wenn wir nicht daheim sind, so sind wir in Lebach mit dabei und haben in diesem Jahr noch ein bisschen mehr Informationen zu den Flauschs mit dabei.
Das Wetter hat uns heute dazu genötigt, die Damen auf eine andere Wiese zu bringen. Nachdem die vergangene Nacht 35 Liter Wasser brachte, war der Zugang zu ihrer aktuellen Wiese viiiiel zu matschig. Und dann standen die Damen auf ihrer Ausweichwiese und wir beobachteten die Herdenschutzhunde Ekko und Dunja, die dadurch Zaun an Zaun unterwegs waren und dachten… Mooooooment! Dunja ist läufig… ihr da den Möchtegerndraufgänger Ekko daneben zu stellen, ist dann vielleicht doch keine sooooo gute Idee. Also haben wir hormonell bedingt mal noch ganz fix die Hundeverteilung überarbeitet. Solange also die Stutten nicht auf ihre Talweide können, ist Dunja nun bei den Minihengsten und Ekko und Robbi passen gemeinsam auf die Hengste auf und werfen mal noch einen Blick auf die Stuten nebenan.
Und damit dann aber auch wirklich nix passiert, hat Martin heute mal noch die Zäune kontrolliert und die in die Jahre gekommenen Isolatoren ausgetauscht.
8 Jahre Webertal-Alpakas & das Patenfest 2024
Waaaaaahnsinn! Heute vor 8 Jahren sind die ersten vier Flauschs bei uns eingezogen! Damals noch in Baden-Württemberg hinterm Haus im Garten. Roy, Calypso, Edi & Casi! Drei davon gibt es immernoch. Casi haben wir leider Anfang des Jahres nach einem ganz schön traurigem Kampf gehen lassen müssen und er fehlt nach wie vor Tag für Tag!
Seit 8 Jahren begleiten uns die Flauschs nun und sorgen für jede Menge Arbeit und natürlich auch Freude. Aber eben auch Sorgen und Leid. Und natürlich Freude! Sie geben so viel Kraft und bestimmen den Alltag in unterschiedlichsten Belangen.
Hätte uns damals vor 8 Jahren jemand erzählt, dass wir heute in Mainzweiler in einem traumhaft schönen Gelände mit 53 Alpakas leben würden… wir hätten ihm oder ihr nicht geglaubt. Um so gespannter sind wir, was die kommenden Tage, Wochen, Monate und Jahre noch so bringen werden.
Verrückt ist übrigens auch, was wir alles an Menschen in den vergangenen 8 Jahren kennengelernt haben und wie viele von ihnen ein Stück unseres Weges gemeinsam mit uns gingen und mitunter auch gehen. Wie viele liebe Menschen es sind, zeigt übrigens seit 2019 unser Paten- und Helferfest.
Und natürlich luden wir auch in diesem Jahr wieder alle Patinnen und Paten sowie Helferinnen und Helfer zum gemeinsamen Feiern und Genießen ein. Nicht alle konnten vorbeischauen, aber die, die es taten wurden mit einem (ganz schön warmen) Sommertag belohnt. Die Flauschs gaben ihr bestes!
Und natürlich machte ich auch in diesem Jahr keine Fotos… dafür aber Anke und ich darf ein paar zeigen:
Wir schicken bei der Gelegenheit noch einmal allen Patinnen und Paten sowie Helferinnen und Helfern ein ganz dickes Dankeschön für ihre Unterstützung zu! Ohne euch gäbe es die Webertal-Alpakas – so wie sie heute sind – nicht! Fühlt euch ganz herzlich umarmt!
Logbuch 2.69
Der Herbst steht vor der Tür… merkt ihr’s auch schon? Eine echt komische Zeit: Früh ist’s noch so frisch, dass man tatsächlich anfängt den Sommer zu vermissen und gegen Mittag läuft die Brühe den Rücken runter, während man im Stall steht und den Mist schippt, dass man sich auf den Winter freut. Jaja, wir Menschen. Aber wärmer und kuscheliger Anziehen geht immer, Ausziehen hört halt irgendwann auf…
Heute waren wir Ziel eines Klassenausflugs der Eric Carle-Schule. Das Wetter hat mitgespielt und somit stand einer Erkundung aller Herden nichts im Wege. Gemeinsam sind wir von Wiese zu Wiese gezogen und nach diversen regenreichen Besuchen konnten die Schülerinnen und Schüler die Flauschs endlich mal wieder außerhalb des Stalls erleben. Bei Facebook gibt’s eine schöne Zusammenfassung von der Eric Carle-Schule… eine, die auch zeigt, dass man die Flauschs ganz ohne Kuscheln und Streicheln erleben kann und sich (gerade deswegen) auf allen Seiten Freude und Entspanntheit breit machen kann! Wir sind soooo unendlich dankbar, dass unsere Besucherinnen und Besucher das Wesen der Alpakas immer respektieren und dadurch so viele wundervolle Momente erleben können!
Außerdem stand heute ein Mailmarathon auf dem Programm. Es haben fast alle Urlaubsanfragen nun auch eine Antwort bekommen und den nächsten hoffentlich wunderflauschigen Begegnungen steht nicht mehr viel im Weg. Allerdings ist auch aufgefallen, dass die freien Termine für den Rest des Jahres so langsam ganz schön knapp werden. Wer also noch Bedarf hat, meldet sich gerne. Am besten per Mail oder per WhatsApp bzw. Signal.
Logbuch 2.68
Ha… und da schreibe ich noch auf der Beschreibungsseite unseres neusten Projekts, dem Montags-Flausch-Treff was vom Alltag und wie er Dinge scheitern lässt und schon macht er’s wieder… der Alltag. Wer unseren Blog während der Sommerpause fleißig mitverfolgt hat, weiß natürlich schon vom neusten Projekt, schließlich hab ich’s das ein oder andere mal ominös angekündigt und schließlich sogar schon verlinkt. So richtig offiziell ist’s aber noch nicht geworden. Weil mir schlicht – wie so oft – einfach die Zeit durch die Finger rann und ich nicht dazu kam noch den passenden Post für die sozialen Netzwerke zu formulieren und schließlich auch zu posten. Der Alltag halt.
Unabhängig also davon, dass nun bisher eine nur sehr begrenzte Anzahl an Menschen vom Montags-Flausch-Treff weiß, diese Anzahl an Menschen eh schon anderweitig fleißig hilft oder ganz einfach viel zu weit weg wohnt um zum Treff zu erscheinen, habe ich dann heute einfach mal so einen Montags-Flausch-Treff ganz alleine (stimmt so nicht: Robbi hat mich ganz schön treu begleitet) probedurchlaufen.
Während ich mich also über die Wiese böbbelte (sprich die Kotplätze der Alpakas säuberte), passte Robbi auf mich auf. Der Zaun wurde immer wieder aufmerksam inspiziert, die Spaziergänger auf dem Fußweg in der Ferne ganz genau beobachtet oder aber eben ich, wie ich mich über die Wiese arbeitete.
Außerdem entstand eine Montags-Flausch-Treff-Wochen-To-Do-Liste und eine Montags-Flausch-Treff-kann-man-auch-mal-erledigen-To-Do-Liste. Yeah!
Wer nun aber auf den Startschuss für die kommende Woche wartet, muss sich noch etwas gedulden… der Alltag, der Schlingel, macht uns nämlich den nächsten Strich durch die Rechnung. Martin muss in die alte Heimat und ich habe schon eine Veranstaltung im Kalender stehen. Und so hakt’s schon gleich beim ersten Montag mit der Vereinbarung, dass wenn die eine nicht kann, der andere einspringt. Weil es können eben beide nicht. Ein bisschen Gnarf. Ein bisschen, weil natürlich die alte Heimat wichtig ist und glückliche Besucherinnen und Besucher bei individuellen Veranstaltungen bei uns natürlich auch!
Ich habe also noch ein bisschen Zeit mit der hochoffiziellen Verkündung zum Montags-Flausch-Treff. Wer hier aber schon mitliest und dabei sein mag, meldet sich natürlich einfach und bekommt ganz persönlich vor der Premiere Bescheid!
Gedanken
Da hatte mich doch tatsächlich gestern unser wunderflauschiges Patenfest bis zum späten Abend davon abgelenkt, dass es da diese zwei Landtagswahlen im Osten des Landes gab. Ein sehr untrügerisches Zeichen, dass wir einen wirklich schönen Nachmittag mit vielen lieben Gästen und vielen schönen Gesprächen hatten. Dazu bei Gelegenheit (hoffentlich) die Woche noch mehr.
Kurz vor 22 Uhr überlegte ich kurz, ob ich mir die Hochrechnungsergebnisse noch antun sollte, entschied mich dann aber dagegen. Es hatte sicher keine famose Überraschung gegeben (da hätte es sicher die ein oder andere freudig überraschte Nachricht aus der alten Heimat gegeben) und wenn’s noch sehr viel schlimmer gekommen war als eh befürchtet, dann war das auch am nächsten Tag nicht minder schlimmer… und so schlummerte ich in der Tat ganz unbedarft ein – und war heute morgen doch recht dankbar drum. Denn es kam nicht anders als erwartet und über schlimmer oder nicht schlimmer muss man gar nicht reden. Es ist schlimm! Dankenswerterweise begrüßte mich unsere eigene Bubble schon mit Ärmel-hoch-Gedanken und ließ mich gar nicht erst in so ein bestürzendes Loch fallen.
Und auch wenn Thüringen und Sachsen von hier im Saarland so weit weg scheinen: was da passiert geht mich halt doch viel an. Schließlich bin ich da (in Sachsen) geboren. Schließlich wohnen da so viele Freunde und Bekannte, die nicht in die braune Ecke gehören und für die es dort in ihrer Heimat, die sie lieben, jetzt irgendwie weitergeht und weitergehen muss. Und nicht nur deswegen, einfach auch, weil dieser braune Mist doch eigentlich nie wieder hätte kommen sollen und wir dieses nie wieder scheinbar irgendwie verpasst haben. Und das macht mich so sauer… und dieses sauer, das will ich nicht verlieren und deswegen lauschte ich mich dann heute den halben Tag durch meine nun sehr persönliche Motivationsplaylist bei Spotify rauf und runter.
Jetzt heißt’s erst recht stabil sein und bleiben!
Und um irgendwie alle da im Osten stabil gebliebenen ein ganz klein wenig zu unterstützen packen wir bis Ende September bei Stickerbestellungen in der Flauschbox aus Thüringen, Sachsen und Brandenburg (da steht ja die nächste besorgniserregende Wahl an) noch mal die gleiche Menge an bestellten Stickern obendrauf in den Umschlag!
Außerdem gilt natürlich nach wie vor: Alle Gewinne aus den Verkäufen unserer Kategorie Alpakas gegen rechts spenden wir an Initiativen, die sich für mehr Demokratie und gegen Rechtsextremismus einsetzen.
Logbuch 2.67
Juhuuuu… nun gibt’s da noch 30 Ballen von einem sehr schönen zweiten Schnitt an Heu in Form von Heulage für die Flauschs. Wie schon geschrieben ist das Problem, dass die Nächte mittlerweile zu kalt sind, um das Heu auch wirklich trocken zu bekommen. Mit jedem Tag, dass es liegt, gehen die Nährstoffe flöten und so haben wir uns entschieden, wir machen eine tolle Heulage statt eines nicht so tollen Heus. Und es sind tatsächlich 30 Ballen geworden. Das hätten wir nicht gedacht. In etwa acht Wochen wissen wir dann auch, ob’s die Alpakas nett finden. Denn so lange muss das jetzt noch liegen bleiben, bevor wir es verfüttern können. Es bleibt spannend. Beim Heu vom Juni sind die Damen noch nicht so überzeugt.
Für die Heulage wurden die Ballen, die ihr da auf dem Foto seht, noch in Folie gewickelt. Eigentlich hatten wir ja gehofft, dass wir das bleiben lassen können, aber… der Alltag von Jan Lukas und Benedikt haben mehr nicht möglich gemacht.
Und dann nimmt unser Montags-Böbbel-Flausch-Treff, der jetzt einfach Montags-Flausch-Treff langsam Form an… Wer schon mal lunschen mag, kann das hier machen.
Oh und ich habe endlich, endlich die Vliese zusammengepackt, um wieder Nachschub für unsere Wolldüngepellets produzieren lassen zu können. Die gehen nämlich so langsam aus… und ich hoffe, dass wir jetzt nicht ganz so lange darauf warten müssen. Ebenfalls schön: Wir haben den Weg etwas kürzen können. Während wir die letzten Wolldüngepellets noch in Brandenburg herstellen lassen haben (man braucht dafür ja diverse Genehmigungen und abgesegnete Verfahren für die Herstellung), reisen unser Vliese für die Pellets nun „nur noch“ bis zur Schwäbischen Alb. Wenn der Nachschub dann wieder bei uns ist, werden wir davon natürlich berichten.
Und damit war’s dann ein ToDo-Punkt weniger auf der langen Liste… Args.
Logbuch 2.66
Und schwups hat das schöne Wetter für diese Woche den ein oder anderen sommerpäuslichen Plan über den Haufen geworfen… Martin organisierte unsere Heu-Lohnunternehmer unseres Vertrauens und dann ging es gestern auf die Heuwiesen. Erst schaute Martin gemeinsam mit Robbi, ob da doch noch Jakobskreuzkraut zu finden ist, dann kam Jan-Lukas und mähte das ganz schön schön gewachsene Gras für einen zweiten Schnitt. Schauen wir, ob das Wetter für ein zweites Heu (sprich Grummet oder Öhmd) reicht oder ob wir die Sache mit der Heulage angehen werden. Das Problem sind nämlich die gerade schon so kalten Nächte, so dass das mit dem Trocknen nicht so richtig klappen könnte. Es wird also mal wieder ein wenig spannend.
Für Martin gab’s dann quasi ein kleines Sommerpausenhighlight… er kurvte gemeinsam mit Jan-Lukas über die Wiese und philosophierte übers Heumachen. Ich denke, ihm fehlt das schon ganz schön, aber das Budget und die Halle reichen einfach nicht für eine eigene Ausstattung an Maschinen…
Oh… und dann gab’s gestern Abend noch einmal Lauftraining für zwei Herren… und jetzt ratet, wer dieses Mal mit raus durfte und sich gar nicht mal so ganz chaotisch angestellt hat, wie wir vermutet hatten.
Nachdem erst Duncton eine kleine Runde gedreht hat und es schon sehr viel besser geklappt hatte als letzte Woche, klebte nach unserer Rückkehr mal wieder Milano an uns (wer ihn kennt, weiß Bescheid) und so beschloss ich kurzerhand, dass es jetzt mal wieder an der Zeit wäre, eine Tour zu wagen. Und so stapften wir mit Roy als sicherer Begleiter los. Milano war extremst neugierig und gar nicht so ungestüm, wie es bei vergangenen Versuchen immer war, unterwegs und wer weiß… vielleicht klappt das eines Tages mit ihm und dem Wandern doch noch. Gegen Ende der kleinen Runde merkte man aber doch, dass die Konzentration nachließ… aber da kann man schon drauf aufbauen.
Nicht ganz so schön, war ein kleines Schnupfnäschen bei unserer Fuseta. Da hoffen wir mal, dass das nix schlimmes wird. Das Fiebermessen und Abhorchen der Atemwege sprechen mal dafür. Drücken wir die Daumen, dass es so bleibt!
Oh… und unsere Lieblingssocken werden zum September teurer. Da bekamen wir am Sonntag die Infomail. Ganz schön lange hatte der Hersteller den Preis gelassen, wie er ist. Mit jedem Jahreswechsel warteten wir tatsächlich darauf, dass die Socke für die warmen Füße doch mal teurer wird, weil ja alles ständig teurer wird. Aber die Socke hielt standhaft ihren Preis.
Jetzt ist aber dann wohl doch der Zeitpunkt gekommen, dass der Preis ein anderer wird. Zum 1. September wird der Hersteller den Preis auf 29,50 € erhöhen. Ein ganz schön großer Sprung von (bei uns) 25,90 € zu den 29,50 €.
Und damit ihr nun die Gelegenheit habt, euch vielleicht doch noch mal mit der wohl flauschigsten Socke in diesen Breitengraden zum alten Preis einzudecken, haben wir beschlossen, die Preiserhöhung nicht einfach so durchzuführen. Von daher könnt ihr noch bis zum Sonntag so lange der Vorrat reicht, die Socken zum aktuellen Preis von 25,90 € erstehen, bevor wir dann am Montag den Preis ändern. Wobei wir gerade noch am Rechnen sind, wohin wir springen müssen, dass es für die Flauschs und ihr Futter hinten raus passt und du vielleicht auch noch etwas davon hast. Wir werden auf jeden Fall nicht teurer als die 29,50 € !!
Logbuch 2.65
Hach ja! Die Zeit… sie rast mal wieder. Aber bei wem nicht?
Unsere erste „Sommerpausen“-Woche ist dahin gezischt und wir waren ein bisschen fleißig, aber auch ein bisschen faul. Wir haben das ein oder andere liegen gebliebene aufgehoben und abgearbeitet, aber wir haben es uns auch ein bissen gut gehen lassen. Am Donnerstag waren wir zum Beispiel im Botanico Finkenrech bei Jassa, Marlon & Jannik und haben es uns kulinarisch sehr gut gehen lassen. Da werden wir jetzt öfter mal vorbeischauen! Hachz! Sehr nett und vor allem auch sehr lecker!
Wer ab und an in unserer Online-Flauschbox vorbeischaut, wird gemerkt haben, da geht ein bisschen was. Mittlerweile sind tatsächlich fast alle Seifen um- und eingezogen und auch die Sockenfront wird mehr und mehr. Unter alle Produkte seht ihr, wie sich alles nach und nach füllt.
Ein dickes Dankeschön geht an dieser Stelle an die wunderflauschige Steffi, die mir ganz grandios beim Umziehen des Onlineshops unter die Arme greift! Danke, danke, danke, du Liebe!
Also, wer Lust und Muse hat, schaut gerne mal in der Online-Flauschbox vorbei! Und natürlich freuen wir uns auch, wenn wir euch mit flauschigem Stoff für daheim versorgen dürfen!
Joar und jetzt hoffen wir mal, dass dieses Unwetter heute Nacht halbwegs glimpflich über Mainzweiler dahinziehen wird.
Logbuch 2.64
Lange haben wir den Schlabberpastentag vor uns hergeschoben… weil irgendwas anderes war immer und allen Miniflauschs ging’s bloß gut. Gestern war’s dann aber soweit: Der Vorsorge-Schlabberpastentag für die Miniflauschs stand an und er erfreut sich natürlich keiner großen Freude. Weder bei Miniflausch noch bei uns Menschen. Die Kleinen bekommen dann nämlich gar nicht so lecker schmeckendes Baycox (also wir nehmen an, dass es nicht lecker schmeckt, weil sie stellen sich nämlich ganz schön an) in Schlabberpastenform. Gewichtsgerecht wird das dann in eine Futterspritze aufgezogen und ins Mäulchen verabreicht. Es hilft dabei, dass sich in den Minis keine fiesen Kokzidien (siehe Wiki) ausbreiten und ihnen in ihrer Entwicklung zu schaffen machen können. Wobei das mit dem fies relativ ist. Denn ein fittes Alpakas kommt mit einer gewissen Anzahl von diesen Miniparasiten durchaus zurecht. Ein nicht so fittes aber eben leider nicht. Und so kleine Miniflauschs können eben mitunter anfälliger für die Dinger sein. Deswegen also die vorsorgliche Versorgung.
Neben Floris und Fuseta (beide hier im Bild) haben auch alle kleinen Fs ihre Schlabberpaste halbwegs anständig in sich aufgenommen und nun ist da auch erst einmal wieder Ruhe und man kann tolle Fohlendinge tun… wie über die Wiese hoppeln, Gras schnurpseln oder große Alpakas ärgern.
Damit es nächstes Jahr auch wieder schnuffigen Nachwuchsflausch gibt, ging’s heute Morgen in die nächste Deckrunde. Herkules besuchte noch einmal Clarissa und Orion hatte ein Stelldichein mit unserer Darina. Schauen wir mal… Und während die vier also Spaß hatten, nutzte ich ein bisschen die Zeit fürs Knipsen von Alpakas. Schließlich stehen bald der nächste Kalender für alle und auch der für die Patinnen & Paten sowie die Patenpost und die ein oder andere Patenurkunde an.
Und nebenbei freuten wir uns noch darüber, dass tatsächlich alle beide Qi Gong Termine im September ausgebucht sind. Da sind wir schon megagespannt, wie das so wird und wie wir da nächstes Jahr weitermachen werden.
Für unseren letzten Yogatermin in diesem Jahr im September gibt’s derweil noch Plätze. Also alle, die noch mal wollen, dürfen sich gerne noch melden. Und auch für die letzten beiden Feierabendtouren in diesem Jahr könnt ihr euch noch anmelden. Yeah!
Und dann hirnen wir (also ich und Martin muss mitmachen) gerade noch über einem neuen Format, dass gleich schon nach unserer Sommerpause starten soll… aktuell läuft es unter dem Arbeitstitel (ich vermute er wird bleiben) Der Montags-Böbbel-Flausch-Treff. Da gibt’s natüüüürlich die Tage noch ein paar Infos zu. Ich muss da aber noch die ein oder andere Böbbelrunde drüber hirnen…