Tag-Archiv: Logbuch

Augen auf bei der Terminvereinbarung. Eieieiei… wenn einem dann am Sonntagabend aufgeht, dass der frĂŒhe Alpakazahnarzttermin ja nicht nur fĂŒr eine Stunde frĂŒher im Stall sondern gleich fĂŒr zwei Stunden frĂŒher im Stall sorgt, weil ja die Zeit umgestellt wurde, dann weiß man… man hĂ€tte da mal genauer kieken sollen, als man mit dem Tierarzt den Termin vereinbart hat. Aber eigentlich waren wir ja nur happy, dass wir ĂŒberhaupt einen gemeinsamen Termin gefunden hatten, denn es war ein Gastzahnarzttermin.

Michelangelo von den MĂŒhlen Alpakas Franzenheim brauchte eine etwas ausfĂŒhrlichere Zahnbehandlung und weil unser Tierarzt wusste, wie’s geht, er eh fast ums Eck von uns „wohnt“ und es aus organisatorischen GrĂŒnden es einfacher war, ihn bei uns zu behandeln, war es ziemlich schnell beschlossene Sache, dass sich Michel gemeinsam mit seinen Menschen Wibke & Sascha zu uns auf den Weg macht.

Montag frĂŒh war es nach dem Terminfindungskrimi also soweit… kurz nach 8 Uhr stapfte Michel in die als OP-Saal umfunktionierte StutenstallhĂ€lfte und die Stuten, die kiekten, was das Zeug hielt (unsere Signal-Gruppen-Abonnentinnen und -Abonnenten wussten zumindest schon mal die Sache mit dem Kieken…). Wer war denn dieser stattliche Hengst?

Die Stuten stehen am Futtergitter und schauen sehr interessiert nach Michel, der auf der anderen Seite des Futtergangs nach den Stuten schaut…

Als relativ schnell klar, war, dass dieser Hengst nicht zu ihnen kommen wĂŒrde, war Michel auch gar nicht mehr interessant. Michel wĂ€re wohl doch lieber zu den Stuten gegangen als schließlich sediert auf den als OP-Tisch umfunktionierten Schertisch gehoben zu werden… und seine permanent nachwachsenden ZĂ€hne korrigiert zu bekommen. Die wurden nĂ€mlich durch einen blöd gewachsenen Hengstzahn in falsche Bahnen gelenkt, so dass er nicht mehr richtig beim Heufuttern reinhauen konnte.

Kontrolle der ZÀhne nach der Korrektur (oben zu sehen ist die Kauplatte, unten spitzen die SchneidezÀhne zwischen den HÀnden durch).

Nach einer halben Stunde war alles vorbei und Michel durfte wieder wach und fit werden, um sich wieder auf den RĂŒckweg machen zu können. Und wir wissen: er kann wieder richtig gut futtern und sein Heu genießen. Yeah!

Der Montag nahm dann schließlich seinen Lauf und brachte endlich mit ein paar Tagen VerspĂ€tung die Flyer zu uns (sprich: ich hab sie abgeholt). Und juhuuuu: Sie sind wirklich schön geworden und all meine Sorgen waren mal wieder unbegrĂŒndet, lassen sich aber eben einfach nicht abstellen.

Nun wollen die Flyer natĂŒrlich noch fleißig verteilt werden. Die kommenden Tage (und Wochen) wird das also auf jeden Fall passieren… und wer KapazitĂ€ten und Ideen hat: Gerne melden!

Beim Montags-Flausch-Treff ging’s zum Abend hin noch mit Dexter & Deanston auf Trainingtour.

Aaaaaargs. Wisst ihr noch der Flyer von letzter Woche? Als hĂ€tte ich es da schon geahnt
 es lief also gar nicht wie geplant. Erst kam eine Infomail am Tag bevor er hĂ€tte eintreffen sollen, dass es technische Schwierigkeiten gĂ€be und sich deswegen die Lieferung verzögert. Gut, dass ich einen Puffer eingerechnet hatte, dachte ich noch und blieb optimistisch
 aber nein
 das Zustellunternehmen war der Meinung, der Flyer könnte ja auch noch ein bisschen lĂ€nger im Saarland rumkurven und so schwand dann auch mein Puffer. Nun liegt er also in einem „Access Point“ und wartet darauf, dass wir es zeitlich irgendwie hinbekommen, ihn dort abzuholen
 weil dieser „Access Point“ natĂŒrlich nicht zu denen gehört, die so Standardöffnungszeiten haben. Ein riesengroßes GNARF!!! Es nervt so, Dinge zu jonglieren und Mist mitzupuffern und dann doch nicht allen Mist mitgedacht zu haben. Und es ist ja nun leider auch nicht so, dass ich bis zum Eintreffen von so Drucksachen immer tiefenentspannt durch die Gegend laufe
 schließlich könnte ich ja da doch noch was beim Korrekturlesen ĂŒbersehen haben
 Noch mehr Gnarf.

DafĂŒr sind dann aber die Mini-Minis und Minis gut umgezogen.
Es ging natĂŒrlich nicht ganz ohne weinen, das wĂ€re ja auch nicht normal. Aber die kleine Rasselband schlĂ€gt sich ganz ohne Mamas ganz gut und hĂ€lt schön zusammen. Das ist immer schön zu sehen, wenn alle als Herde unterwegs sind und nicht eigenbrödlerisch vor sich hinstoffeln. Auch die Besuche von Nisha und Ekko wurden ganz neugierig begangen und unser Edi tut sich in diesem Jahr gar nicht mehr so schwer mit den kleinen Flauschs. Sehr schön!

Ekko & Fidane beschnuppern sich
 der Rest schaut neugierig!

Gestern ging‘s schließlich zum Aufbau in der GĂ€rtnerei DörrenbĂ€cher, wo wir nun schon fast traditionell zu den FrĂŒhlings- und Adventsverkaufstagen dazu gehören. Schön ist‘s da immer. Neben superschönen Blumen & Pflanzen sowie lieben Menschen, bieten die Verkaufstage auch immer sehr, sehr (also wirklich sehr) leckeren Kaffee & Kuchen. Ein Ausflug lohnt sich also auf jeden Fall. Heute am Freitag noch bis 18 Uhr
 morgen am Samstag von 9 bis 18 Uhr.

Da war Martin also bei der Jahreshauptversammlung des NWK-Vereins und hat wieder viele liebe Menschen (wieder)gesehen und viele neue Dinge aus der Welt der Neuweltkameliden erfahren und gelernt. Auch wenn’s immer ganz schön anstrengend ist, sich die Zeit fĂŒr so ein Wochenende zu schaufeln, ist’s doch auch immer wieder sehr bereichernd und schön!

Naja… und außerdem hat Martin bei der Gelegenheit auch gleich noch seine „Fortbildungsplakette“ fĂŒrs vergangene Jahr mit heim nehmen können.

Martins Blick bei der Jahreshauptversammlung mit „Plakette“

Den ersten Montags-Flausch-Treff nutzten wir heute zum Umziehen der ganz kleinen Miniflauschs vom letzten Jahr. DarĂŒber philosophierten wir schon ein paar Tage und es wurde langsam Zeit. Auch die Mamas zeigten uns immer mal wieder leicht entnervt, dass die Milchversorgung so langsam mal auf hören könnte und ließen die kleinen Schnuffs nicht mehr ganz so oft ans Euter.

Nachdem dann klar war, wer wie wohin ziehen wĂŒrde und wie wo welche Heuraufe und Futterrinne zum Einsatz kommen könnte, setzten wir unseren Plan dann also am Nachmittag in die Tat um:
Die Junghengste (quasi die großen Minis) mit Ringo als Betreuer zogen wieder ins Junghengstesommerquartier. Dann mussten kurz die Althengste Platz in ihrem Paddock machen, dass die kleinen Minis einen Durchgang hatten, um in ihr Absetzerpaddock zu gelangen, um dort schließlich mit Edi als Erzieher die ersten Schritte ohne Mamas zu gehen.

Ich sag mal so… wir hatten schon aufregendere Umziehtage. Die Mamas nahmen’s recht gelassen und die Kleinen waren so sehr mit Schauen und Schnuppern und auch Robbi & Ronda kennenlernen beschĂ€ftigt, dass das Fehlen von Mama noch gar nicht so sehr ins Gewicht fiel. Das wird aber sicher die Tage doch noch sacken und auffallen. Alles in allem war’s aber sehr entspannt und auch Edi begrĂŒĂŸte seinen neuen Flohhaufen recht entspannt. Man wĂ€chst eben doch mit seinen Aufgaben.
Naja und außerdem hatten wir natĂŒrlich noch grandiose Montags-Flausch-Treff-Umzugshilfe! Ein dickes Danke an dieser Stelle fĂŒr die zusĂ€tzlichen HĂ€nde und Beine. Da ging’s natĂŒrlich gleich viel entspannter und fixer.

Die Minis kommen im neuen Gehege an und Fosco beschnuppert Edi.

Robbi & Ronda zogen am Abend schließlich noch zu ihren großen Minis um, damit die kleine Mini-Wuselbande sich ganz auf sich konzentrieren kann. Wobei die Mini-Minis die kommenden Tage auch immer wieder Besuch von dem ein oder anderen HerdenschĂŒtzer bekommen werden.

Und so geht’s also neu sortiert hoffentlich gut in die neue Woche!

Ach so… fast vergessen: Es gibt nun auch alle Infos zu unserer Lesung mit Jasmin & Lorenz uuuuund wer sich jetzt schon ein Ticket sichern mag, kann das auch schon tun. NĂ€mlich direkt in der Flauschbox. Yeah!

Na, das ist schon wieder’ne Woche. Uffzi!

FĂŒr Martin ging’s mal wieder in den Schwarzwald um dort fleißig zu sein. FĂŒr mich hieß das dann wieder gemeinsam mit den Flauschs den Laden allein zu schmeißen. Und weil nun ja auch endlich wieder die Ausflugszeit fĂŒr die Herren begonnen hat, beklagte der Schreibtisch sich ĂŒber das ein oder andere Liegengebliebene. Naja… und weil ich seit unserem Coronacrash im vergangenen Oktober doch ganz schön mit der Puste und Fitness zu knabbern habe, ging alles eben doch ein ganz klein bisschen langsamer als ich das gerne gehabt hĂ€tte. Gnarf!

Deswegen war es hier die Woche ĂŒber doch noch ruhiger. Denn es hing mir da noch eine Deadline im Nacken. NĂ€chste Woche ist ja unser erster großer FrĂŒhlingsausflug mit der Flauschbox und dahin wollte ich unbedingt noch einen Flyer mitnehmen, der natĂŒrlich vorher auch noch gebaut und gedruckt werden wollte. Also bastelte ich die Abende mal noch fleißig am Flyer, um ihn noch kurz vor knapp in die Druckerei schicken zu können… Wenn also alles so lĂ€uft, wie es laufen soll, könnt ihr am kommenden Wochenende bei DörrenbĂ€chers FrĂŒhlingsverkaufstagen neben jeder Menge Flauschprodukte auch unseren Veranstaltungsflyer fĂŒrs FrĂŒhjahr und den Sommer mitnehmen.

TagsĂŒber gab’s in dieser Woche den schlafenden Fosco zu bestaunen (unsere Signalgruppenmitglieder wissen schon mehr…). So pennend hab ich bisher tatsĂ€chlich noch kein Alpaka erlebt. Der war aber mal so was von weg.

Da auf dem Bild schaut schon das zweite Flausch (Delayla) nach Fosco, ob er noch lebt. Vorher konnte ich sogar noch Diluna dabei filmen, wie sie in aller Seelenruhe nach Fosco schaut und an ihm schnuppert. Das könnt ihr euch gerne via YouTube mit anschauen.

Nachdem Martin am Mittwochabend aus dem Schwarzwald zurĂŒckkam, hat’s tatsĂ€chlich am Freitag noch geklappt, die Weiden der Flauschs zu schleppen… so dass nun das Gras auch da so richtig loslegen kann und hoffentlich bald so sehr sprießt, dass wir die Alpakas endlich wieder auf die Wiesen lassen können.

Und dann ging’s fĂŒr Martin am Samstag auch schon wieder auf nach Gießen. Denn dieses Wochenende findet dort die Jahreshauptversammlung des NWK-Vereins statt.

Das war und ist auf jeden Fall volles Programm in dieser Woche… nĂ€chste Woche geht’s dann Ă€hnlich weiter.

Na mensch, da haben wir ja richtiges Aprilwetter… ob das Wetter wohl weiß, dass noch MĂ€rz ist?

Weil die Flauschs aber ja ihren Regen- und Schneemantel immer integriert mit sich tragen, ist ihnen aber auch fast egal, wie das Wetter so ist. Da kann man auch bei komischen Schnee, der sofort taut, wenn er irgendwo aufkommt, draußen stehen und gucken.

Schnee taut auf Alpakafell
Alpakaherren schauen im Schnee

Nun hoffen wir mal, dass es das jetzt mit dem Schnee war… oder der Schnee gibt sich MĂŒhe und bleibt dann wenigstens auch noch mal liegen. Ist ja schließlich ganz offiziell noch Winter.

Wobei wir ja nun eigentlich alle schon in den Startlöchern fĂŒr den FrĂŒhling stehen… es soll ja auch schon Menschen geben, die schon die ersten Gartenvorbereitungen getĂ€tigt haben… ihr auch? Wir hĂ€tten da ja noch was passendes… nĂ€mlich unsere DĂŒnge-Pellets aus Alpakawolle. Damit kann’s dann so richtig lossprießen. Außerdem haben wir mittlerweile eine sehr viel hochwertigere Zusammensetzung der Pellets… nĂ€mlich bestehend aus 70% mit unserer Alpakawolle und 30% von Schafen von der schwĂ€bischen Alb.

Die DĂŒnge-Pellets aus Alpakawolle – mit den Webertal-Alpakas-Flauschs

Unsere DĂŒnge-Pellets aus Alpakawolle findet ihr natĂŒrlich in unserer Flauschbox. Entweder online unter www.flauschbox.de… oder aber offline wĂ€hrend der Öffnungszeiten. Und auch auf den kommenden FrĂŒhlingsmĂ€rkten, die wir besuchen werden. Alle Infos zu den MĂ€rkten gibt’s hier.

Gestern hatten die Damen schon wieder was zu schauen… und wie sie am Schauen waren. Da war sogar mal kurz das frisch hingeschobene superleckere Heu uninteressant:

Zu sehen gab es unseren Espresso. Der hatte nĂ€mlich vor ein paar Tagen beschlossen, dass man ja jetzt auch wieder weniger essen könnte… scheinbar arbeitet er auf die Badehosenfigur hin. Gnihi…
Wir hoffen natĂŒrlich einfach, dass er jetzt, wo’s wieder wĂ€rmer wird, einfach nicht mehr so viel Extrafutter braucht und deswegen mit nicht mehr ganz so großer Leidenschaft seine tĂ€glichen Portionen Heucobs futtert. Die bekommt er nĂ€mlich seit ca. einem Jahr Tag fĂŒr Tag, weil seine SchneidezĂ€hne alters- und vorbesitzerernĂ€hrungsbedingt nicht mehr so fit sind, wie sie sein sollten. In Verbindung mit doofen Blutparasiten sorgte das bei ihm vor mehr als einem Jahr dafĂŒr, dass er rapide an Gewicht verlor. Und mit viel Geduld und den tĂ€glichen Sonderfutterrationen hat er jetzt tatsĂ€chlich seit einem Jahr wieder 10 Kg auf die Rippen bekommen. Yeah! Das durften wir gestern feststellen als wir ihn aufgrund seiner von selbst angesetzten DiĂ€t in Form von friss die HĂ€lfte mal wieder auf die Waage stellten. Noch mal yeah!

Offensichtlich hatten nicht nur die Damen was zu schauen… auch Espresso schaute.

Nun hoffen wir, dass Espresso tatsĂ€chlich nur wetterumschwungsbedingt auf einen Teil seiner Zusatzrationen verzichtet und nicht doch noch irgendwas doofes ausbrĂŒtet. Alle schön die Daumen drĂŒcken.

Und was war sonst noch so gestern? Martin nutzte das letzte Sonnenwetter und schleppte die Heuwiesen. Dann kann nun also das Gras schön wachsen und schließlich tolles Heu fĂŒr die Flauschs werden.

Damit haben wir tatsÀchlich einen guten Schwung der alljÀhrlichen Gehegearbeiten doch noch gut abgearbeitet bekommen. Es ist echt jedes Jahr aufs neue superspannend, ob und wie alles im Kalender unterzubringen ist.

Und da ist die Woche schon wieder rum. Der Samstagabend da und der eigentlich schon fĂŒr vorgestern geplante Blogbeitrag immer noch nicht in die Tasten gehauen… und passiert ist schon wieder so viel, dass es fĂŒr drei Wochen reicht. Uffz!

Nachdem nun also der Mittwoch wegen Nishas Tierarztbesuch und dem Autoabholtermin einmal alles ĂŒber den Haufen warf, war fĂŒr Donnerstag das frĂŒhjĂ€hrliche Mistausfahren angesetzt. Es war die Tage schön trocken, die Sonne lachte und der Misthaufen war angemessen groß. Gedacht, gestartet…

Der Miststreuer streut den Mist… – ja, die schwarzen Punkte da mĂŒssen so…

Na, ahnt ihr schon, dass alles anders kommen wird? Gnarf. Es lief so gut. Miststreuer beladen, Mist rausfahren, derweil schaute ich, dass der Unimog beim ZurĂŒckkommen auf dem Hof keine Mistbollen festfahren wĂŒrde und beschĂ€ftigte mich mit Dingen, die ich eh schon immer mal auf dem Hof machen wollte, bis Martin wieder fĂŒr den nĂ€chsten Karren auf den Hof kam. Eine Routine, in die wir uns die letzten Jahre gut eingegroovt haben. Und so belud Martin den letzten Wagen, ich kratzte semimotiviert (ich mag’s nicht wirklich [wenn ich das sagen darf], weil der Schreibtisch daheim eigentlich unter Dingen, die zu erledigen sind, am zusammenbrechen ist) den ĂŒbrig gebliebenen Misthaufen zusammen… Plötzlich ein GerĂ€usch, das neu war… und laut war… Das klang nicht gut. Aber hey… schließlich kracht’s beim Mistrausfahren schon immer mal. Als es dann aber auf der Wiese still wurde, war klar… das GerĂ€usch war wirklich nicht gut. Schließlich setzte sich der Unimog wieder in Bewegung. In Richtung Hof. Mit nicht leer gefahrenem Miststreuer. Verdammich.

Kurz: Das Winkelgetriebe war zerbrochen und somit konnte der Mist nicht mehr gestreut werden.
Auch kurz: Einen Miststreuer wieder leer zu laden dauert sehr viel lÀnger als ihn voll zu laden. Gnarf.
Über kurz oder lang: Wir werden einen neuen Miststeuer brauchen, weil es fĂŒr diesen mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit kein Ersatz-Winkelgetriebe mehr geben wird, weil es die Firma seit 2011 nicht mehr gibt. Yeah! Na, nicht wirklich.

Kleines Teil… große Wirkung: Das zerbrochene Winkelgetriebe lĂ€sst den Miststreuer nicht mehr Mist streuen.

Bis zum Herbst sind wir ja jetzt erst einmal durch, weil wir unseren FĂŒhrjahrshaufen ja bis auf den letzten halben Wagen ausgefahren bekommen haben… Aber die ca. 6000 bis 9000 € fĂŒr einen neuen gebrauchten Miststreuer, die wollen auch irgendwo herkommen und standen fĂŒr dieses Jahr wirklich nicht auf Plan… aber was steht diesbezĂŒglich schon auf dem Plan.
Also… wenn wer irgendwo einen Miststreuer rumstehen hat und nicht braucht… oder wenn wer irgendwo zu viel Geld rumliegen hat und es nicht braucht… Sonst: Jede Socke hilft oder auch Seife…
Ach, es könnte ja auch einfach laufen.

Da hatten wir tatsÀchlich erst einmal ganz schön zu knabbern.

Aaaaaaber: Als wir dann am Abend gefrustet und auch am Boden zerstört heimkamen, begrĂŒĂŸten uns wirklich coole Neuigkeiten im Postfach. Unser kleiner Goldi aka Royal Standard, der vor ca. 4 Wochen bei uns einzog, war mit seinem Vlies und seinen Vorbesitzern (den Taubertal-Alpakas) auf der Vliesshow der World Alpaca Conference, die aktuell in Ilshofen stattfindet, dabei und hat den zweiten Platz und den Reserve Color Champion in seiner Farbe gemacht. Da waren wir aber ganz schön ĂŒberrascht und vergaßen fĂŒr kurze Zeit das Miststreuerdrama. VerrĂŒckt. VerrĂŒckt. Dinge, mit denen man nach so einem Nachmittag nicht wirklich rechnet. Und Reserve Color Champion können wir ja scheinbar wirklich gut. Gnihi… Delayla und Amparo haben’s ja schon vorgemacht.

Das Vlies unseres kleinen Royal Standard mit seiner Schleife.

Und auch unser zweiter Neuzugang Ikarus hat quasi gewonnen… das Vlies seines Sohnes Olympus war auch mit auf der Vliesshow und hat den ersten Platz in seiner Altersklasse und im Handling gewonnen. Da haben wir uns natĂŒrlich mitgefreut und sind nun natĂŒrlich umso gespannter auf das, was Ikarus da fĂŒr uns nĂ€chstes Jahr mit unseren Stuten zaubern wird.

Und derweil passiert daheim der ganz normale Alpakaalltag und die Damen schauen hochinteressiert dem neuen eingepackten Ballen Heu entgegen, den Martin in den Futtergang fĂ€hrt. (Unsere Signal-Gruppen-Abonnenten wissen mehr… denn die haben heute Vormittag das Bild aus der anderen Richtung zu sehen bekommen.)

Der neue superleckere Ballen Heu fĂ€hrt in den Futtergang ein… die MĂ€dels freuen sich schon sehr auf den neuen Stoff.

Und weil das Wetter heute auch noch mal ganz grandios war (und es nĂ€chste Woche schon wieder usselig werden soll), waren wir mehr als happy, dass wir noch zwei grandiose Helfer zum Beseitigen der Äste der „umgelegten“ BĂ€ume von letzter Woche hatten. Damit sieht’s schon wieder sehr viel schöner auf den Wiesen der Flauschs aus und das Gras kann da jetzt auch richtig loslegen, dass die Alpakas bald wieder ins GrĂŒn können. Und neben den Ästen ging’s heute mit noch viel mehr ganz lieben Helferinnen auch Spinnenweben im Stall und losen Steinen im Hengststall an den Kragen. Dinge, die eben so anfallen und auch erledigt werden wollen.

Der HĂ€cksler hĂ€ckselt die Äste der morschen Pappeln, die unsere lieben Helferleins ihm zu futtern geben.

Und somit geht ein extrem dickes Danke an alle raus, die heute beim Helfen mit dabei waren. Wir sind immer wieder extremst gerĂŒhrt, wenn ihr einfach da seid und mit anpackt! DAAAAAAAANKÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ!

Flupp… ist schon wieder Mittwoch und die HĂ€lfte der Woche rum. Man. Man. Man.

Heute war irgendwie alles anders geplant… und schwups saß Martin mit Klein-Nisha noch mal beim Tierarzt. Ihre dicke Backe will einfach nicht wirklich weggehen… wobei es natĂŒrlich schon Welten besser ist… aber eben noch nicht gut. Die TierĂ€rztin war jetzt auch nicht so sonderlich erfreut und sicher, was das jetzt soll. Die kleine Maus bekommt nun noch einmal Antibiotika und dann schauen wir weiter. Die Theorie, dass es die ZĂ€hne sind, halten wir mal noch ein bisschen hoch, weil sich in ihrem kleinen MĂ€ulchen gerade wirklich viel tut und wechselt… vielleicht sieht’s bei ihr eben einfach nur komisch aus. Schön wĂ€re es ja.

Und weil unser Crafter heute dann endlich auch vom Auto-Doc abgeholt werden durfte, hat das (gar nicht mehr so) kleine Kind gleich noch einen Ausflug in die Werkstatt mitmachen können. Das war vielleicht komisch. Die Tiere dort hatten so komisch runde Beinchen und waren komisch laut und rochen gaaaaanz anders als ihre Flauschtiere. Nach dem Ausflugstag war Nisha schon froh, wieder in die vertraute Umgebung kommen zu dĂŒrfen.

Nisha steht auf dem Parkplatz und schaut nach den Autos.

Und zwischen Tierarzt, Nisha daheim betĂŒdeln und Auto aus der Werkstatt holen, wurden heute ein paar NĂ€gel mit Köpfen gemacht: Wir haben unsere vielen Wellness-Me-Time-Termine online gestellt und mit unseren Trainierinnen abgestimmt. Wir freuen uns extremst euch in diesem Jahr zwei neue WohlfĂŒhlangebote machen zu dĂŒrfen.

Da gibt es vier Termine mit Eva, die euch in die Welt des Indian Balance entfĂŒhren wird und eine ganze Coachingreihe zum Thema Achtsamkeit, deren Termine natĂŒrlich auch einzeln gebucht werden können. Schaut also gerne mal vorbei und meldet euch, wenn ihr den ein oder anderen Termin wahrnehmen wollt. Und jaaaahaaaa, wir haben auch in diesem Jahr wieder unser Yoga mit Petra!

Wenn das nicht entspannt wird, dann weiß ich auch nicht! Seid ihr dabei?

Und sonst?
Ist dieses Wetter nicht herrlich! Oh man, so viel Sonne! Ist das schön!
Das findet ĂŒbrigens auch Benvindo und frönt gleich mal sehr ausfĂŒhrlich seinem Hobby:

Benvindo und seine Betonsteine... da steht er sooooo gerne drauf.

Und schwups ist schon wieder MĂ€rz. Dieses Jahr gibt sich wirklich alle MĂŒhe sich an Geschwindigkeit zu ĂŒberschlagen. Meine GĂŒte, was schon alles passiert ist und dass die ersten zwei Monate schon rum sind… wobei man da ja nun auch bei der Menge an dem, was passierte auch sagen könnte, gut, dass erst die ersten zwei Monate schon rum sind. Na, es wird wohl auch die kommenden Wochen nicht langweilig werden.

Bereits schon letztes Wochenende sind wir ĂŒbrigens in die Wandersaison gestartet. Irgendwie ging das ja unter. Dabei hatten wir doch soooo schön Fotos von Dexters & Deanstons jeweils erster Trainingsrunde außerhalb des Geheges gemacht. Die möchte ich euch nicht vorenthalten.

Und entdeckt ihr noch etwas grandioses? Jaaaaaa! Benvindo lĂ€uft ganz tapfer bei Dexter voraus. Wir sind mĂ€chtig stolz auf ihn. Hat er echt suuuuper gemeistert. Schließlich wird er in diesem Jahr nach Osmos Umzug eine etwas grĂ¶ĂŸere Wanderrolle bei uns spielen. Als leidenschaftlicher Wanderer wird er das sicher super meistern, aber als TrĂ€umer, der er eben auch ist, braucht er noch ein bisschen Extratraining.
Calypso hat seine Trainingsrunde mit Deanston auch super gemeistert… er ist ja nicht so der leidenschaftliche VorausgĂ€nger, macht’s aber souverĂ€n, wenn man ihn drum bittet.

Dexter und Deanston werden noch ein bisschen brauchen, bis sie sich in die offizielle Wanderbande einreihen dĂŒrfen, sind aber keine hoffnungslosen FĂ€lle bzw. ausgewachsene Wandermuffel. Da braucht’s einfach noch ein bisschen Routine bis zur großen offiziellen Premiere.

A propos Wandern… wir haben da noch ein paar Termine fĂŒr die Alpaka-Zeit online gestellt. Wer einen haben mag, meldet sich gerne. Und dann hĂ€tten wir aktuell auch noch ein paar freie PlĂ€tze beim Sonntagsspaziergang am 9. MĂ€rz.

Gestern hatten wir eine ganz „normale“ Hofzeit am Vormittag… und da ist dieses Kunstwerk entstanden:

Ich bin immer noch hin und weg. WĂ€hrend seine Eltern den Alpakas verfallen waren, beschĂ€ftigte sich der 6jĂ€hrige Knirps mit Hingabe und formte ganz selbstvergessen dieses kleine Kunstwerk aus Steinen, Holz, Moos, BlĂ€ttern und Misteln. Ich hatte die Ehre ihn dabei wĂ€hrend der morgendlichen Stallarbeiten beobachten zu dĂŒrfen. Martin war derweil mit allen anderen bei den Flauschs unterwegs. Sooooo schön!

Und dann? Dann habe ich gestern noch den alten Onlineshop abgestellt. Hey! Hey! Es hat ja nur ĂŒber ein Jahr gedauert.
Nicht, dass wirklich schon alles umgezogen gewesen wĂ€re… aber mittlerweile ist schon sehr viel umgezogen und jetzt konzentriere ich mich mal nur noch auf den neuen… der hat ja auch noch diverse Bauchstellen vor sich. Also… wenn ihr in den Online-Flauschrausch verfallen wollt, dann ab sofort nur noch unter https://www.flauschbox.de/. Und wenn euch hier noch irgendwas komisches ĂŒber den Weg lĂ€uft, dann gerne Bescheid geben.

Ach ja… und schon ist die Woche wieder kurz vor rum. Man, man, man.

Also… da war diese Wahl, deren Ergebnis uns vermutlich alle nicht schockiert hat, aber trotzdem ganz schön deprimiert hat. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Gnarf. Und nun? Nun haben wir einen KanzleranwĂ€rter, der keinen Plan hat bzw. jeden Tag einen neuen. Was machen wir denn jetzt? Das haben wir uns tatsĂ€chlich zu Beginn der Woche ausfĂŒhrlich gefragt und auch schon PlĂ€ne geschmiedet und vor allem aus diesem Post der KĂŒnstlerin Elisa Klinkenberg auf Instagram sehr viel Energie gezogen, weswegen wir das jetzt hier auch gerne mit euch teilen wollen. Vor allem das Sternchen hat uns ja sehr gefallen… wer uns schon etwas besser kennt, weiß sofort warum.

Und dann lief uns die erste Tasse fĂŒr Merz in den Timelines der sozialen Medien (z.B. bei Instagram) ĂŒber den Weg und ließ uns auch gleich mal ins Machen kommen. Was fĂŒr eine grandiose Idee. Morgen geht ĂŒbrigens unsere Tasse mit der Post nach Berlin. Yeah!

Soviel zur Politik, die offensichtlich nicht weniger wird, weil wenn wir nicht alle gemeinsam aufpassen, dann wird’s echt blöd!

Bei den Flauschs wurde es hingegen zu Beginn der Woche etwas lauter… der Februar neigt sich dem Ende und damit auch das Zeitfenster, in dem BĂ€ume gefĂ€llt werden dĂŒrfen. Und wir hatten da noch ein paar morsche Kandidaten, die Martin sicherheitshalber noch fĂ€llen wollte. Nur war’s halt die ganze Zeit viel zu nass auf den Wiesen, um da mit dem Unimog reinzufahren. Die letzten Wochen gab’s dann endlich mal Gelegenheit, dass es etwas abtrocknete, doch wie’s immer so kommt… das Wochenende war schon wieder irgendwie verregnet und ab Montag sollte es doller runterkommen. Das schrĂ€nkte dann noch sehr viel mehr ein und deswegen nutzte Martin die Gunst der trockenen Stunden am Montag wenigstens die BĂ€ume „hinzulegen“. Geht schon wieder gut los mit diesen wetterabhĂ€ngigen Arbeiten. Als nĂ€chstes steht das Ausfahren des Mists an… auch da sollte es etwas lĂ€nger trocken sein, dass es keine Sauerei gibt… wir hibbeln also der nĂ€chsten Sonnenphase entgegen und hoffen, dass es mit allem anderen zusammenpasst.

Der Radlader & der Unimog helfen Martin beim BÀume fÀllen.

Flausch hatten wir aber natĂŒrlich auch… zum Beispiel eine Puschelpoparade in der Abendsonne beim Abendbrot.

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