Kategorienarchiv: Alpakaalltag

Was für ein Wochenende! Zwischen Markt und der ganz normaler Alpakaversorgung, hieß es also noch die Urinprobe von Duncton abzugeben und ihn mit Medikamenten zu versorgen. Morgen erfahren wir hoffentlich, wie es ganz genau um ihn steht und was er sich da eingefangen hat. Dank entkrampfender Versorgung sowie Schmerzmittel, hat er aber das Wochenende schon mal halbwegs überstanden.

Der Frühling auf Finkenrech war ein sehr schöner! Das Wetter nervte sehr. Zuerst der Wind, zwischendurch mal der Regen und ganz zum Schluss erst Recht der Regen. Orrrrrr. Gnarf. Wenn es kurz vorm Abbau noch mal ordentlich runterregnet… da kommt Freude auf. (Nicht.) Das zieht jetzt wieder einen Rattenschwanz an zusätzlicher Arbeit nach sich: Pavillon noch mal aufbauen und trocknen sowie schauen, dass auch alles andere trocken geblieben ist bzw. wieder wird.

Und jetzt husch ins Bett, dass wir halbwegs fit in die neue Woche starten. Denn die wird wieder voll. Außerdem bibbern wir hier jetzt gerade fleißig, ob wir am kommenden Wochenende mit dem Scheren beginnen können. Das Wetter macht gerade echt keinen Spaß.

Und dann wird aus dem ersten Tag des langen Wochenendes ein noch sehr viel längerer. Schon heute Morgen hatten wir so ein dummes Gefühl, aber noch keinen rechten Beweis, dass sich Duncton eine Harnwegs- bzw. Blasenentzündung eingefangen hat. Heute Abend als wir nach dem Aufbau von Finkenrech zurückkamen, war es sehr eindeutig: Der kleine Knirps stand ewig auf dem Klo und wir entdeckten Blut im Urin. Unsere Aufgabe vom Tierarzt: Urinprobe einfangen („nur ein paar Tröpfchen“). Immer eine Herausforderung bei den Flauschies… Nach einer allerersten Notbehandlung, haben wir’s bloß gut geschafft. Jetzt müssen wir es nur noch schaffen, diese morgen zwischen Aufstehen und Frühling auf Finkenrech zum Tierarzt zu bringen, damit geschaut werden kann, welches das richtige Antibiotika für Duncton ist. Das wird fast eine größere Herausforderung als überhaupt an die Probe zu kommen. Aber auch das weren wir schaffen.

Nun geht’s aber fix und alle viel zu spät ins Bett, um halbwegs gestärkt in den nächsten langen Tag zu starten. Sehr faszinierend ist es aber immer wieder, wie sehr sich noch mal alle Prioriäten verschieben, wenn es einem der Flauschs nicht gut geht. Drücken wir die Daumen, dass es

Die Vorbereitungen fürs „lange“ Wochenende laufen. Morgen werden wir noch eine liebe Gruppe bei uns zu Gast haben um dann am Nachmittag nach Eppelborn zu düsen, um noch „rasch am Abend“ unseren Stand fürs Finkenrech-Frühlingswochenende aufzustellen. Na und dann ist er da… der Frühling auf Finkenrech. Wie jedes Jahr bibbern wir, was das Wetter wohl so machen wird und so richtig rosig sieht das auch in diesem Jahr nicht aus. Gnarf. Wir hoffen aber, dass sich wieder viele liebe Menschen auf den Weg machen werden und bei uns und unseren drei Flauschies, die uns begleiten werden, vorbeischauen.

Und zwischen all den Vorbereitungen hat sich auch noch Orion am Auge verletzt. Da das bei Alpakas ja scheinbar ein beliebtes Hobby ist, verfallen wir da mittlerweile nicht mehr in Panik – solange das Auge noch drin ist… Urgs. Nachdem der Tierarzt unseres Vertrauens noch kurz draufgeschaut hatte, heißt es nun wieder morgendliche und abendliche Augensalbenversorgung.

Derweil dürfen mittlerweile alle Flauschies wieder auf grüne Wiesen. Die Mädels haben endlich ihre große Wiese im Tal besiedelt und Robbi checkt fleißig das Gehege und die Zaunanlage. Das ist sehr schön anzusehen.

Uffz! Da ist die halbe Woche schon wieder rum. Nach einem Auszeittag für mich am Montag, der ganz schön dringend nötig war, um mal wieder ein bisschen den Kopf zu sortieren, flogen die anderen Tage nur so dahin.

Dabei wurde unsere Transportgenehmigung verlängert, so dass wir auch weiterhin mit unseren Alpakas durch die Lande fahren dürfen. Jahaaaa. Dafür braucht es eine Genehmigung, für die man vorher einen Kurs belegt und dann seine Transportmittel fotografisch dokumentiert und beantragt. Yeah! Die Verlängerung ging allerdings etwas einfacher vonstatten. Aber auch sie wollte nicht vergessen werden.

Unsere kleine Dilkayu hat nach Dante ebenfalls ihre zweite Halftertrainingsrunde absolviert – und die kleine Maus hat sich wirklich gut angestellt. Meine große Hoffnung ist, dass sie recht schnell fit wird, damit wir sie einfacher (sprich nicht tragend) auf die Waage bringen, die im Stall bei den Stuten steht. Da Dilkayu gewichtsmäßig immer noch etwas hinterherhinkt, sind wir da mit der Gewichtskontrolle noch nicht fertig.

Viel Raum nimmt gerade die Koordination unserer Schertermine ein. Wir sind überwältigt von all den lieben Rückmeldungen und Hilfsangeboten auf unseren Scherhilfenaufrauf. Nun stehen unsere Schertage so weit. Für den Pfingstsamstag fehlt uns noch eine Helferin bzw. ein Helfer… wer hier noch mitliest und sagt, mönsch, da hab ich Zeit und Lust! Bitte melden (via Mail an info@webertal-alpakas.de oder via WhatsApp oder Signal an die 0179-4606758). Und dann muss nur noch das Wetter mitspielen. Dickes Daumendrücken ist angesagt!

Und dann war da noch diese suuuuperliebe Google-Bewertung, die all die Hürden, die es gibt uns zu besuchen, sehr liebevoll eingebunden hat und zum Abenteuer erklärt hat. Wir können leider die Alpakas nicht direkt als Googlepunkt „vermarkten“. Google braucht eine feste Adresse, dass wir den Punkt für uns beanspruchen dürfen, weswegen wir in der Tat unser Wohnhaus zu den Webertal-Alpakas definiert haben. Es gibt auch einen Googlepunkt für die Alpakas. Nur da bekommt es Google mit der Anfahrt nicht hin und schickt euch zu Fuß über eingezäunte Wiesen. Auch nicht förderlich. Mit OpenStreetMap funktioniert die Navigation mittlerweile, aber das kennt und nutzt kaum jemand. Also bleibt in der Regel nur unsere Wegbeschreibung, um zu uns finden. Aber die ignorieren wiederum viele… selbst, wenn wir sehr eindrücklich darauf hinweisen.

Nachdem wir ja nun die erste Halftertrainingsrunde abgeschlossen hatten, starteten wir heute mit Dante in die zweite Runde: die Leine kam hinzu. Das fand er nun eher semitoll. Er weiß sehr deutlich zu zeigen, wenn ihm was nicht passt und Martin bekam die ein oder andere Ladung aus dem Mund von Dante ab… Zum Schluss seiner ersten fünf Minuten hat’s dann aber schon ganz gut geklappt. Da sind wir mal gespannt, ob der junge Mann ein Wanderalpaka werden mag. Sein Bruder Osmo gehört mittlerweile zu den sehr zuverlässigen und lauffreudigen Wanderern… und der hatte sich damals auch angestellt als würden wir ihm ans Leben wollen.

Dunja und Robbi haben seit zwei Tagen zur Flexibilitätsübung tagsüber neue Aufgaben bekommen. Dunja betreut nun am Vormittag die Minibande (und Casi beim Essen) und den Tag über ist sie mal wieder bei den Herren, damit die nicht vergessen, wie so ein Hund aussieht. Robbi macht sich derweil bei Damen bekannt. Die sind erstaunlich gut auf ihn zu sprechen. Vermutlich wissen sie es zu schätzen, dass da kein Jungspund zwischen ihnen herumspringt. Es ist aber auch sehr fantastisch zu sehen, wie Robbi sich entwickelt hat und wie ruhig und entspannt er geworden ist. Wenn wir daran zurückdenken, mit welchem Elan er zu Beginn immer mit den Alpakas mit wollte und sie so verschreckt hat…

Hachz! Unser Scheraufruf, den wir heute bei auch noch bei Instagram & Facebook gestartet haben, macht Hoffnung! 1000 Dank an alle, die sich gemeldet haben. Ich werde mich morgen bei allen melden und hoffe, dass ich niemanden übersehe.

Zwischendurch gab’s noch viel Büro und am Nachmittag noch eine ganz wunderflauschige Alpaka-Zeit. Derweil hat Martin das am Nachmittag doch noch schöne Wetter genutzt und noch ein wenig am Stutenstall gearbeitet. Es gibt noch so kleine Kruschtelarbeiten für zwischendurch, die so nach und nach abgearbeitet werden wollen. Jetzt haben die Stuten noch ein wenig mehr Licht und die letzte olle Lattenwand ist gegen eine Staketenwand ausgetauscht.

Die Alpakaschur steht an und die Alpakas müssen ihren Wintermantel ausgezogen bekommen, um gut und entspannt durch den Sommer zu kommen.

Krankheits- und umzugsbedingt fehlen uns in diesem Jahr einige unserer fleißigen Helferinnen und Helfer, die uns sonst zur Seite standen. Von daher suchen wir dringend zusätzliche fleißige Helferinnen und Helfer, die unser Scherteam vervollständigen.

Damit die Schur für die Flauschies so entspannt wie möglich abläuft, benötigen wir pro Termin 3 bis 4 Helferinnen oder Helfer, die Lust haben mit anzupacken, keine Berührungsängste mit Schmutz und Staub und Alpakaspucke haben und denen die Geräusche der Schermaschine nix ausmachen. Der Rücken sollte fit sein, denn es kannmitunter und je nach Aufgabe körperlich anstrengend sein. Im Gegenzug hast du die Gelegenheit den Alpakas so nah wie nie zu kommen und sie während ihres Friseurtermins zu begleiten. Den findet manches Alpaka nicht schön, aber hinterher ist es umso glücklicher, wenn es von der Wolle befreit in den Sommer hoppeln und entspannt über die Wiese schnurpseln kann.

Die Termine werden überwiegend an den Wochenenden und Feiertagen im Mai und Juni ab 14 Uhr stattfinden.

Wir haben dich nicht abgeschreckt und du hast Lust auf das Abenteuer Alpakaschur? Dann melde dich gerne bei uns und wir besprechen alles weitere. Du hast noch Fragen? Dann natürlich auch gerne fragen!

Du erreichst uns per Mail an die info@webertal-alpakas.de oder per WhatsApp oder Signal an die 0179-4606758.

Hach, das war ein Osterwochenende! Wir hatten zwei wirklich schöne Osterspaziergänge, die uns motivieren, in diesem Jahr noch den ein oder anderen Themenspaziergang anzubieten. Wir grübeln und schauen mal im Kalender, wo wir da noch etwas einfügen können. Ein dickes Danke noch mal an alle, die mit dabei waren!

Dann hatte uns erst einmal die allquartaliche Steuer im Griff um dann auch wieder anderweitig liegengebliebenes aufzuholen.

Joar… und heute hatten wir Wetter… das hat gezeigt: Wir lieben unsere Flauschies wirklich sehr! Eieieiei, kam da was von oben runter… und machte alles Abtrocknen der Wanderwege der vergangenen Tage mit einem Schlag wieder zunichte. ABER: Wir wollen uns hier wirklich nicht über zu viel Wasser beschweren. Es wird von ganz allein im Sommer vermutlich weniger werden… und sollte das ein verregneter Sommer werden, dann wird die Natur sicher auch sehr dankbar sein und aufatmen.

Dieses Wetter macht’s aber auch gerade schwer, die Planungen für die ersten Schertermine in Angriff zu nehmen. Gnarf! Während uns letzte Woche die Wetterberichte für diese Woche sonnig bescheinigten, ist davon aktuell nix zu sehen. Schauen wir mal, wie das weitergeht. Neben dem Wetter macht uns aber auch nach wie vor das Organisieren von Scherhelferinnen und -helfern etwas Bauchschmerzen. Von daher wiederholen wir hier gerne: Wenn du hier gerade mitliest und denkst, mensch, beim Alpakascheren helfen? Da bin ich dabei? Dann melde dich gerne bei uns via Mail (info@webertal-alpakas.de) oder per Telefon/WhatsApp/Signal (0179-4606758)

Außerdem hat heute mit Darina auch das letzte Minialpaki sein erstes Halftertraining absolviert. Juhuu! Da können wir also in die nächste Runde gehen und die Leine dazu holen.

Uuuund wir haben uns auf Instagram & Facebook gefreut, dass Jasmin Lörchner am 27. September zu uns kommen wird. Da geht’s nun auch in die weitere Planung und Organisation, damit ihr bald auch euer Ticket für die flauschige Lesung erstehen könnt.

Das Osterwochenende nimmt seine Fahrt auf. Wir freuten uns am Nachmittag über lieben Besuch zu einem Familienosterspaziergang. Und am Abend gab’s im Alpakabüro dann die letzten Vorbereitungen für unsere Osterspaziergänge morgen und am Montag. Die versprochenen Osterüberraschungen wollten natürlich auch noch verpackt werden. Da sind wir schon sehr gespannt – auch, ob das Wetter auch mitmacht.

Zwischendurch entwickelten wir noch einen Plan, wie wir die neue Bezäunung für die Stuten vornehmen werden, damit sie von ihrem neuen auf ihre Frühlingswiese kommen. Eine Notfallfutterberatung hatte die Umsetzung dann leider verhindert.

Bereits letzte Woche haben wir mit dem Halftertraining der Minis begonnen. Im Moment bekommt immer mal wieder eins der kleinen ein Halfter aufgezogen. Einfach, um sich an das Gefühl zu gewöhnen. Dante machte den Anfang, Dilkayu, Deanston und Dexter folgten. Sobald alle durch sind, wird der nächste Schritt sein, mal den Strick mit dazu zu holen. Halfter- und leinenfrührig werden bei uns alle Alpakas trainiert. Egal, ob es später mal ein Wanderalpaka wird oder nicht. Schließlich muss so ein Alpaki auch mal von einem Stall in den anderen ziehen oder muss im schlimmsten Fall mal zum Tierarzt, weil Untersuchungen anstehen, die nicht bei uns vor Ort durchgeführt werden. Es wäre eher kontraproduktiv erst dann damit zu beginnen.

Nachdem uns diese Woche die Gang um Bosse & Co. verlassen hat, hieß es für uns mal wieder die Futterrationen anzupassen. Dabei hat’s nun Casi erwischt: Er ist neben Ringo nun unser zweites Diät-Alpaka. Mit 90 kg hat er definitiv zu viel auf den Rippen und bekommt nun „Schonkost“ (sprich neben seinem frei zugänglichen Heut – und bald wieder Gras – seine Mineralien genau auf ihn abgestimmt mit etwas Strohcops dazu). Er nimmt sein Extrafuttergehege nicht ganz so gelassen wie Ringo. Was schon ein bisschen witzig ist: Wenn er sich mal von der Gruppe zurückziehen kann und irgendwo in aller Ruhe einsam vor sich hin schnurpseln kann, dann macht er das sehr entspannt. Aber wehe, er darf nicht mit den anderen essen. Schön ist: Der Herdenschutzhund als Futtergesellschaft stimmt ihn friedlich und er futtert seine Mineralienration in sich rein. Puh!

Und dann treibt mich das Klima um. Jahaaaa. Die Aussichten, die unser zukünftiges Leben und vor allem auch das der Flauschies betreffen, die beschäftigen sehr. Wie lange werden wir sie noch so versorgen können, dass alle satt und glücklich sind? Sprich: Wie lange wird noch ausreichend Gras wachsen… a) für die Sommerfütterung und b) fürs Heu machen? Und wie lange wird unsere Quelle noch Wasser bringen? Die letzten zwei Jahre waren vermutlich nur der Anfang. Und dann spricht mir Sarah Bosetti aus der Seele (Link zu YouTube), wenn sie all jene fragt, wofür sie eigentlich sind, wenn sie Maßnahmen und Aktionen blocken, die doch eigentlich das zukünftige Leben halbwegs sichern sollen?
Vielleicht mag ja der ein oder die andere seine Unterschrift unter die Petition #UnsereGenerationUnserJob von u.a. Katja Diehl setzen. Ob die Politik damit (noch) wachgerüttelt werden kann, stelle ich mal in Frage, aber außer täglich bei uns im Kleinen unseren Minibeitrag zu leisten, fällt mir gerade nicht mehr viel ein.

Aktuell noch mehr Sorgen macht mir die diesjährige Schur unserer Flauschies. Durch Martins Gesundheitszustand sind wir selber nicht sonderlich flexibel und müssen vermutlich und irgendwie auch hoffentlich noch eine Zwangsscherpause einlegen, weil Martin doch noch zur Reha fahren darf (und von dort dann vielleicht genesen zurückkehrt). Aber selbst, wenn wir uns zu zweit organsiert bekommen haben, fehlen uns dann noch wenigstens 3 Helferinnen oder Helfer pro Scheraktion… und da es offensichtlich nicht nur uns so geht, dass Kräfte gehaushaltet werden müssen, sieht es im Moment gar nicht so rosig aus. Wenn du also hier gerade mitliest und denkst, mensch, beim Alpakascheren helfen? Da bin ich dabei? Dann melde dich gerne bei uns via Mail (info@webertal-alpakas.de) oder per Telefon/WhatsApp/Signal (0179-4606758)

90/207
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner