Archiv der Kategorie: Alpakaalltag

Heute kamen mal wieder alle Fohlis auf die Waage – und juhuuu, es haben alle zugenommen. (Alle Gewichte verraten wir am Sonntag im Alpaki-Espresso.) Auch unser Sorgenkind Dilkayu. Unsere befürchtete Kokzidienresizenz hat sich bloß gut nicht bewahrheitet. Die bakterielle Untersuchung hat die Übeltäter ans Licht gebracht. Es war gar nicht wild, aber für einen kleinen Wurm, der gerade mit doofen Kokzidien gekämpft hat, war’s dann wohl doch genug. Jetzt bekommt sie eine Antibiotikakur und die scheint wohl schon erste Wirkungen zu zeigen. Drücken wir mal die Daumen, dass das so weitergeht.

Und tschakka! Der auf Grundeis gehende Arsch, weil Martin nun bald vier Wochen nicht da sein wird und ein liebevoller Tritt in den Hintern auf Mastodon, haben mich endlich dazu gebracht, den seit zwei Jahren in mir rumorenden Böbbelhilfen-Suchbeitrag endlich auch in die Tasten zu hauen. Also, wer aus der Nähe ist, Zeit und Lust hat an einem oder mehr Vormittagen in der Woche meditativ die Kacke der Alpakas wegzuböbbeln, meldet sich gerne. Mehr Infos gibt’s hier.

Ach, und wer von den mitlesenden Saarländerinnen und Saarländern Intersse hat, sich mal genauer auf Mastodon umzuschauen und gerne auf die social.saarland-Instanz kommen mag, hat hier einen Einladungslink. Ich habe den zeitlich begrenzt. Sollte der also abgelaufen sein, dann gerne bei mir melden.

Du hast regelmäßig an wenigsten einem Vor- oder Nachmittag in der Woche oder am Wochenende Zeit und hast Lust uns bei der Stall- und Weidehygiene der Flauschies zu helfen? Dann lies gerne weiter.

Wichtig: Du hast keine Angst vor Staub und Matsch und es macht dir nichts aus, vielleicht auch mal angespuckt zu werden. Regen und Hitze nerven dich vielleicht, halten dich aber nicht davon ab, durch die Ställe und über die Wiesen zu laufen. Außerdem packst du gerne an und hast kein Problem damit, den Schubkarren über die Wiese zu schieben. Ebenfalls für uns wichtig ist, dass du das Wesen der Alpakas als Flucht- und Distanztiere respektierst und verstehst, dass sie keine Kuschel- oder Streicheltiere sind. Dafür freuen sich unsere Herdenschutzhunde sowie unsere Hofkatzen umso mehr über freundliche Sozialkontakte.

Das schreckt dich nicht ab? Dann bieten wir meditatives Alpakaböbbeln mit viel Zeit an der frischen Luft und das inmitten unserer sanften Langhals- und auch Kurzhalsflauschies. Das entspannende Summen der Alpakas während du ihre Toiletten säuberst, sorgt in der Tat für eine kleine Auszeit für die Seele und gibt Raum die eigenen Gedanken zu sortieren. Dass das nicht nur so daher geredet und nur meine Erfahrung ist, zeigen unsere Jahresrückblicksbeiträge von Dodo, Steffi und Cynthia. 🥰

Wenn du mindestens 18 Jahre alt und mobil bist, dann melde dich gerne bei uns. Schick das ganze per Mail an info@webertal-alpakas.de oder per WhatsApp oder Signal an die 0179-4606758.

Du hast noch Fragen? Dann natürlich auch gerne fragen!

Wir würden uns sehr freuen, wenn genau du der Auftakt bist, um eine nette und tolle Helfertruppe für unsere Vierbeiner zusammen zu stellen. 🥰🤗

Uff! Da war das Schreiben, auf das wir so lange gewartet haben: Martins Antrag zur Reha wurde bewilligt. Nun geht mir hier jetzt ein klein wenig (also eher sehr viel) der Arsch auf Grundeis. 4 Wochen, 44 Alpakas und ich ganz allein. Irgendwie wird das schon werden. Da bin ich mir sehr sicher. Aber es wird anstrengend. Martins Kopf kreiselt nun schon vor schlechtem Gewissen im Kreis, weil er mich allein lässt. Meine allergrößte Sorge ist hingegen: Wird diese Reha-Maßnahme etwas bringen – nachdem das Gesundheitssystem in den letzten sieben Monaten ja nun nicht sonderlich viele Ideen hatte und Martin eigentlich nur von einer Woche zur nächsten, mittlerweile von einem Monat zum nächsten nur krankgeschrieben wird. Nun ja… wir werden sehen. Jetzt sitzen wir hier erst einmal ein bisschen wie auf Kohlen und hängen in der Luft während wir auf den Termin warten. Wird er so halbwegs gut ins Jahr passen oder so richtig mistig auch noch mitten in die Schersaison reinrasseln. Warten wir aber erst einmal ab und üben uns in Gelassenheit. Eine sehr schwere Sache.

Kennt ihr, oder? Da gibt es so Dinge auf der ToDo-Liste, die schiebt man tagelang (manchmal auch wochenlang) vor sich her. Das schlechte Gewissen wird immer größer und die Überwindung es anzugehen noch sehr viel schwerer. Heute habe ich ihn endlich geschrieben… den Text zu unseren zwei tollen Veranstaltungsterminen im Mai, über die ich mich vor 14 (VIERZEHN) Tagen so gefreut hatte. Jaaaa… und Dinge, die mir am Herzen liegen, die nach außen zu formulieren, das fällt mir besonders schwer. [Ging mir als Buchhändlerin schon immer so… Bücher, die ich besonders toll fand und denen ich unendlich viele Leserinnen und Leser wünschte, die konnte ich am schlechtesten empfehlen. War ich mir hingegen sicher, mir würde dieses Buch gefallen, hatte es aber nicht gelesen, konnte ich es ohne Probleme an die Leserinnen und Leser bringen (und bekam auch immer die entsprechend bestätigenden Rückmeldungen). Sehr blöd. Was mir da wohl für Perlen entgangen sind? Aber das Buch hatte viele Leserinnen und Leser!!!1elf – Dieses Mai-Ding hat übrigens nix mit Büchern zu tun… nur falls das jetzt jemand denken sollte.] Nun ist mein Teil des Textes verfasst. Jetzt fehlt noch ein zweiter Teil und dann kann ich auch endlich verraten, was wir da vorhaben im Mai. Yesss!

Und weil scheinbar heute der Tag der Überwindungen war, ging’s heute auch endlich mit unserem Jahresrückblick 2022 weiter. Da habe ich dann kurzerhand beschlossen, den Beitrag, der mich die ganze Zeit am Tippen hinderte, einfach doch noch mal zu schieben und stattdessen – witzigerweise – mir eine Begegnung zu schnappen, die auch für mich persönlich eine ganz besondere war. [Ganz anders als die Veranstaltung oder die Bücher… hier wollte ich ja aber auch nix verkaufen.]

Außerdem: Halleluja! Nach zwei Wochen Speditionsodyssee ist nun endlich unsere Pflanzenkohle angekommen. Nun können wir unser Humusaufbauprojekt endlich wieder weitertreiben. Uff. Das war vielleicht ein Ding, das uns in den vergangenen Tagen sehr viel Nerven gekostet hat. Zu unserem Pflanzenkohleprojekt gibt es die kommenden Tage mal noch ein bisschen mehr Infos. [Das ist jetzt wieder so ein Bücherding… kann also auch noch mal etwas länger dauern…]

Ohhh… und noch eine vielleicht ganz tolle Veranstaltung hat heute ihre Gleise gelegt bekommen. Im kommenden Alpaki-Espresso werde ich da schon mal ein bisschen mehr verraten – wenn ich es nicht vergesse…

Manchmal ist schon auch komisch und die Motivation irgendwie im Keller. Dann sieht man, wie’s bei anderen nur so flutscht und ganz hinten im Hirneck weiß man natürlich, dass das nicht zwingend so sein muss, wie der Schein es zeigt, aber der Schein so oft eben alles ist. Manchmal ist eben komisch. Heute ist so ein Tag. Trotz Sonne und blauem Himmel, eigentlich einer fitten Alapki-Herde (eins, zwei Sorgenkinder haben wir grad schon), flauschigen Hundis (die halt auch ab und an nicht immer hören) und mäusejagenden Katzen (die oft auch untereinander streiten).

Morgen ist bestimmt wieder besser!

Oh man, da huscheln die Tage nur so dahin. Bis heute ist doch noch ganz schön viel passiert. Wir hatten hier eine Superduperschnupperattacke zwischen Diluna & Dunja. Sooo süß! Hier bei YouTube kann man’s ein ganz klein wenig mitverfolgen. Der Waldrand wurde von Mulchi (ich muss endlich mal seine Seite wieder zum Laufen bringen…) ordentlich beackert, so dass jetzt für unseren Helfer*innen-Samstag kommende Woche für den neuen Mitarbeiter und seine Helfer*innen, der diese Woche bei uns eingezogen ist, auch ordentlich viel zu tun ist. Am Samstag ging’s zu einem wirklich schönen Alpaka-Lama-Stammtisch des NWK-Vereins in die Eifel. Wir haben alte Bekannte wieder getroffen und neue kennengelernt und uns viel über das ein oder andere Alpaka-Lama-Thema ausgetauscht.

Heute gab’s ganz wundervoll lieben Besuch aus dem Mastodon-Fediverse-Universum, wo ihr uns ja seit letztem Jahr auch finden könnt. Ach, das war schön, sich in echt sehen zu können.

Und weil das Wetter so schön war und Martin und ich ja immer am Hirnen sind, wie wir euch die Flauschies noch entspannter näherbringen können, haben wir heute den Sonntagsspaziergang ins Leben gerufen. Also an dem hirnen wir schon etwas länger rum… aber mit dem richtigen blauen Himmel über einem, flutscht es dann irgendwann doch. Den ersten Spaziergang wird es gleich kommenden Sonntag geben… Achtung: ab den Sonntagen danach wird es entweder einen gemischten Sonntagsspaziergang oder eine ganz individuelle Alpaka-Zeit geben… das hängt ein bisschen davon ab, wer sich wie schnell anmeldet. Welche Termine zur Verfügung stehen, findet ihr natürlich wie immer auf unserer Terminseite.

Wir haben das letzte trockene Wetter genutzt und weiter klar Schiff am Waldrand gemacht. Das wird ordentliches Gehirntraining für unsere Wanderbande am Wochenende werden.

Unsere kleine Dilkayu bereitet uns noch wie vor Sorgen. Unsere Kotanalyse an der Uni Gießen hatte uns Kokzidien verraten… nur nimmt sie nun trotz Behandlung nicht zu. Also haben wir noch mal Kotproben von ihr genommen und lassen die nun zusätzlich auch noch auf Bakterien untersuchen. Das lässt uns noch mal tiefer blicken und die „normale“ Untersuchung nimmt uns ggf. die Befürchtung, dass die junge Dame sich da womöglich eine Kokzidienresistenz eingefangen hat. Trotz aller Sorge, haben wir auch wieder mal feststellen dürfen, dass wir ein wirklich grandioses Tierarztpraxenteam im Rücken haben. Bin heute nämlich ganz schön spät da angekommen, um die Proben fürs Labor mitzugeben und wurde ganz lieb und verständnisvoll versorgt. Ein dickes Danke also an dieser Stelle mal fürs Praxisteam von Peter Wagner!

In unserer Online-Flauschbox gibt’s wieder ein paar flauschigen Neuigkeiten – z.B. die wirklich schicke leichte Bouclé-Stola EXQUISITE.

Da hat man mal einen freien Tag und dann machen Dunja und die Stuten einen Wahnsinnsfortschritt. Sehr toll. Als ich heute unsere Hundedame mit den Stuten zusammen beobachten durfte, war ich sehr von den Socken. All die Alpakis, die Dunja die vergangenen Tage immer sehr neugierig beäugten standen heute Nachmittag mit ihr zusammen in einer Stallhälfte und wurden auch nicht nervös als Dunja mich freudig-aufgeregt begrüßte. Sooooo schön!

Und sonst? Gab’s viel im Büro zu erledigen. Neue Termine wollten und wollen koordiniert, Mails & Anrufe beantwortet und die Internetseite ein bisschen aufgeräumt werden.

Außerdem ist heute nach langer Suche ein neuer Mitarbeiter bei uns eingezogen. Ein Häcksler wird uns ab sofort bei unserer Gehegepflege unterstützen. Wer Lust hat, den in Aktion zu erleben, kann sich gerne für unseren nächsten geplanten Helfer*innen-Samstag melden und ihn gar selber füttern.

Das Wochenende war mit viel Hirnen versehen. Als eingefleischte Fasnachtsmuffel haben wir’s uns gemütlich gemacht und das ein oder andere Vorhaben für dieses Jahr auf den Tisch geholt. Teils sind wir in die letzten, teils in die ersten Planungen gegangen. Drücken wir uns mal die Daumen, dass das alles so wird, wie wir uns das vorstellen (oder natürlich besser).

Bei den Flauschies verlief’s ruhig. Dunja hat auch die zweite Woche bei den Stuten ganz schön zu tun gehabt. Die Damen entpuppen sich als echt harte Nüsse, die sehr viel Geduld und Feingefühl verlangen. Dunja macht das aber sehr gut. Da uns diese Woche immer mal wieder Wolfsberichte aus gar nicht sooo ferner Entfernung (im Schwarzwald [SWR-Artikel] und in Luxemburg [SZ-Artikel]) unterkamen, sind wir sehr froh, dass wir das Projekt Herdenschutz mit Hund so entspannt angehen können und so für ein solides Fundament sorgen können.

Ringo, unser Diät-Alpaka, hat mich gestern sehr zum Lachen gebracht. Hier gibt’s ein kleines YouTube-Video von ihm, wie er gerade sehr cool seine Diät-Situation meistert. Er hat übrigens wieder abgenommen – nachdem er uns Anfang Februar ja einen kleinen Dämpfer verpasst hatte. Wir sind also wieder mit dabei und haben 3 Kilo geschafft. Yeah!

Noch mehr fertig! Unsere Einkaufsplanung für den Herbst ist durch. Nun heißt es hibbeln, dass nicht all zu viel anders kommt als wir so denken… und das viel anders kommen kann, haben wir ja in den letzten Jahren nun alle mehr als einmal erfahren.

Pünktlich vor bzw. mit dem Regen haben wir noch eine Baumbaustelle in Angriff genommen. Nun wird’s sehr viel heller auf dem Hof und das Dach des Stutenstalls vielleicht weniger blätterbelagert.

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