Blog

Wir wünschen euch allen ein frohes Osterfest! Habt ein ganz wunderbar langes Wochenende mit lieben Menschen um euch herum und genießt die Tage! Wir haben ja auf jeden Fall zwei ganz liebe Menschen um uns! Wir hoffen mal, dass die auch ein bissel mit uns durch den Wald streifen 🙂 Wer noch spontan Lust hat… es gibt noch den ein oder anderen Osterwandertermin, der frei ist.*

Alles Liebe von den Webertal-Alpakis!

*Wer mag, melde sich einfach unter der 0176-820 45 396.

Während die Alpakis sich freuen endlich wieder grünes Frischfutter direkt vor der Stalltür zu sich nehmen zu dürfen und den Rasenmäher zu geben, versucht sich hinter dem Zaun (zumindest aus Sicht der Alpakis) ein ganz anderer Mähgefährte bei uns einzuleben – nämlich die MDB Funkraupe Green Climber LV500, liebevoll von mir Mulchi getauft. Es tut mir wirklich leid für diesen Namen, denn auf der Mulchraupe prangen vor Stärke strotzende Bären. Aber für mich ist das Mulchi! Mulchi kann man nun gemeinsam mit Martin für Mäh- bzw. Mulcharbeiten in unwegsamen Gelände und an steilen Hängen anstellen. Zuhause wird Mulchi auf einer anderen Internetseite sein. Die ist aber gerade noch Baustelle…

Da die Alpakis nun aber jeden Tag auf Mulchi schauen dürfen und – zumindest für mich – ihr Einzug bei uns ein großes Ding war, musste ich sie hier einfach kurz vorstellen. 🙂

Alpakis genießen das Grün

Mulchi zieht ein

Da sind’se… unsere Frühlingsflyer.

Die werden nun fleißig verteilt. Wer welche zum Auslegen und Verteilen haben mag, möge sich bei uns melden (Mail an info@webertal-alpakas.de oder anrufen unter 0176-82045396). Sonst gibt’s den natürlich auch online.

Derweil freuen sich die Alpakis auf Anmeldungen zur Wanderung. Wetter dafür haben wir ja nun schon. Durch Calypsos Verletzung geht im Moment zwar „nur“ eine kleine Schnupperrunde mit Roy und einem der kleinen Alpakis – quasi die Azubi-Runde, denn die Kleinen sind noch nicht fit für die großen ausgedehnten Runden rund ums Webertal. Das ist aber nicht weniger spannend und entspannend! Roy hat sich übrigens mittlerweile schon als großer Kindercharmeur erwiesen…

Die Verletzung von Calypso bremst uns mental ein bissel oder auch ein bissel mehr aus. Es ist’ne saublöde Stelle, die Roy da beim Kabbeln mit Calypso am Fuß erwischt hat… und mit bangen Rückerinnern an Calypsos Kopfverletzung müssen wir uns wohl auf viel Geduld für den Heilungsprozess einstellen. Können dem Guten ja nich sagen, er soll sich jetzt mal ins Bett packen, den Fuß hochlegen und vor allem nicht ständig durch den Kackhaufen tappeln… Hört er irgendwie nich drauf. Also gibt es jeden Morgen einen Verbandswechsel inkl. Wundreinigung und die Erleichterung, dass er sich nicht im Stall verkrümelt, sondern auch mit den anderen draußen in der Sonne döst, nach frischen Grashalmen angelt, entspannt wiederkäut und zurückspuckt, wenn’s Casanova in seiner Nähe mal wieder zu bunt treibt.

Unser Tierarzt hat nun unsere Rasselbande auch mal kennengelernt und er ist guter Dinge, dass das alles wieder wird. Da glauben wir mal mit ihm dran und wünschen Calypso weiterhin gute Besserung!

Und dann schaut dich das Alpaka mit den allerliebsten Augen der Welt wehleidig an und humpelt auf dich zu. 🙁 Da zerreißt fast das Herz, was der arme Calypso gerade erlebt.

Calypso und Roy scheinen sich gekabbelt zu haben. Gewonnen hat ganz offensichtlich Roy. Denn der humpelt nicht. Aber eben Calypso… und er guckt einen mit seinen wundervollen, aber jetzt ganz traurigen großen Augen an und versucht tapfer seinen in Mitleidenschaft geratenen Vorderfuß aufzusetzen. Oje. Wir haben also einen neuen Patienten und werden auch diesen verarzten. Der Stall ist erneut umgebaut und der tapfere Große kann sich schonen, während die anderen ihr Alpakaleben leben können. Glücklich sind nicht wirklich alle damit – einschließlich uns. Sowohl Calypso als auch seine Mitkumpanen miefern im Chor.  Nun heißt es abwarten. Ein Riß in seinem Fußballen macht Calypso das Leben schwer. Für die nächsten Wochen sind zumindest für ihn Ausflüge in den Wald gestrichen… und dabei mag es doch vor allem er so sehr, sich durch strüppiges Gestrüpp zu bewegen.

Der Arme. *schnief* Gute Besserung auf jeden Fall!

Unsere Menschen hat’s ganz schön erwischt. Man, das war ein Geschniefe, was die die letzten Tage hier bei uns abgeliefert haben. Aber… immerhin haben’se sich nicht nur im Bett verkrochen und uns nicht vergessen. Wir haben was zu futtern bekommen (Leckeris waren auch immer mit dabei) und gestern (das hätten’se sich aber auch sparen können) eine Wurmkur erhalten. Da stehste nix ahnend im Stall und schon haste so’ne komisch glibbrig-weiße Schlabberpaste im Maul. Börks. Das war nich lecker. Aber naja… ich glaub ja… das musste sein. Wir haben’s alle überstanden… und jetzt vermutlich auch wieder Ruhe vor solchen Eingriffen. 🙂 Roy war aber ganz schön stinkig. Der war ja bisher immer von Verarztungen verschont und hat’s den beiden noch bis zum Abend übel genommen, dass auch er mit einer weißen Schnute durch die Gegend tapsen musste. Gnihi… Der sah ganz schön witzig aus. Ich hatte ja’n bissel Glück, bei meinem hellen Fell, hat man das nicht so gesehen.

Heute war’s dann netter. Die zwei Menschen schnieften zwar immer noch ganz schön… aber sie kamen nicht noch mal mit der Schlabberpaste an. Dafür mit den Leinen. Das hieß wir würden laufen. Casi und ich sind davon ja noch nicht so überzeugt, aber eigentlich ist’s ganz schön raus zu kommen. Erst war Casi dran und lief gemeinsam mit Roy durch den Wald. In der zweiten Runde war dann ich dran. Roy und ich machten uns gemeinsam mit den zwei Schniefnasen auf den Weg. Wie gesagt, ich bin noch nicht so sehr davon überzeugt… also hab ich Martin, der am anderen Ende meiner Leine lief, ein bissel geärgert und bin ein bissel durch die Gegend gesprungen. Das kann ich besonders gut (sagt auch Martin immer wieder… nicht umsonst ist mein Spitzname Wendehals). Allerdings ließ der sich nicht so richtig ärgern und so tappelte ich dann irgendwann doch ganz entspannt mit ihm mit. Cool war… am Ende der Tour gab’s noch saftiges Grün an der Skihütte. Da konnte ich mir den Bauch voll schlagen. Denn so langsam ist dieses Heu und Öhmd doch’n bisschen langweilig.
Am Nachmittag durfte dann Calypso noch mit Roy auf Tour. Calypso war schon’n bisschen traurig als ich mit Roy zurück kam und er nicht los konnte. Aber dafür durfte er dann ganz lange mit Roy raus. Entweder laufen die zwei großen extreeeem langsam oder die laufen eine andere viel längere Runde. Vermutlich letzteres. Weil Calypso und Roy laufen eigentlich ganz gerne. Wenn die zwei unterwegs sind, haben Casi und ich dann immer den ganzen Stall und Außenbereich für uns alleine. Das ist schön. Da können wir uns ein bisschen ausbreiten und durch alle Futtertröge arbeiten. 🙂

Hier noch’n paar Fotos von heute für euch:

Ich werd dann mal schauen, ob draußen schon ein bisschen Gras rauskommt, das ich mit Casi noch abknabbern kann.

Bis bald euer Edi!

Die letzten Ausläufer des Februars nutzten wir für eine kleine Auszeit. Wir machten uns auf den Weg an den See. Der Auftakt war ein Abstecher bei unserem Partner rund um tolle Alpakaprodukte Apu Kuntur (DA haben wir schon mal kurz drüber geschrieben) in Konstanz und schauten uns dort die kommende Winterkollektion an. Wir konnten alles ganz genau unter die Lupe nehmen und nachspüren, wie wundervoll weich und flauschig alles ist. Außerdem hatten wir im Vorfeld noch mal den aktuellen Katalog (den wir übrigens auch gerne weitergeben bzw. zuschicken…) gewälzt und uns die ein oder andere Klamotte zum genauer Anschauen rausgesucht. Fazit nach unserem ausführlichen Besuch: Boah wird das schöne Sachen geben im Herbst und boah fühlen wir uns mit Apu Kuntur sehr wohl!! 🙂

Für den Rest des Wochenendes ließen wir die Seele baumeln und überlegten, welche der vielen schönen Sachen wir für den Winter ordern würden. Und wo wir dann auch gleich beim Überlegen waren… gab’s auch noch viel Zeit für ausführliches Hirnen über Ideen… Wir haben also Hausaufgaben mit nach Hause gebracht. – So waren unsere Alpakis trotz unserer räumlichen Abwesenheit doch immer wieder mit bei uns!

In Vorbereitung auf die bevorstehende Lieferung vieler toller neuen und nun auch schon bewährter Dinge von Apu Kuntur, wird es hier dann auf unserer Internetseite auch irgendwann (ich trau mich ja nicht „bald“ zu schreiben, weil irgendwas ist ja immer) einen Onlineshop geben. Die ersten Einrichtungsschritte sind auch schon vorgenommen. So sind wir seit dieser Woche ganz sicher mit SSL-Zertifikat zu erreichen. Nach ein paar Ruckeligkeiten sollte nun eigentlich alles reibungslos laufen. Yeah! (An dieser Stelle könnte ich ja auch mal ein dickes Dankeschön an unseren Hostmaster Hans-Jörg weiterreichen, der sich all meiner vielen Anfragen immer ganz geduldig annimmt und prompt umsetzt.)
Ganz still und heimlich werden jetzt auch – damit es auch wirklich wird – so nach und nach unsere lieferbaren Produkte online gestellt. Wer schon mal spickeln mag, der kann hier kieken. Aber Achtung… es ist noch Baustellenbetrieb! Bestellungen, die erzeugt werden, werden nicht verarbeitet. Wer etwas haben mag, der schickt uns am besten eine Mail an info@webertal-alpakas.de.

Wenn’s hier also mal’n bissel ruhiger ist… wir sind am Bauen. 🙂

Jetzt sind wir aber ersteinmal am Laufen… die Sonne lacht und die Alpakis freu’n sich sicher über Auslauf.

Neulich am Wochenende…

Nachdem die zwei kleinen Alpakis ihr wochenendliches Standardlauftraining mit Roy vollbracht haben (Immer die gleiche Runde durch die Wälder ums Webertal, um Laufspaßroutine aufkommen zu lassen und aus dem tapferen Stapfen durch den Wald ein mitunter freudiges Hoppeln werden zu lassen (es wird…)), ging es am Nachmittag auf große Runde mit Roy und Calypso. Neue Wege sollten ausprobiert werden. Gut das Martin wenigstens wusste, wo wir waren 🙂

Tapfer, neugierig und entspannt liefen die zwei großen Alpakis über die wunderbar verschlungenen und mitunter nicht eindeutig definierbaren Waldwege. Ein bissel Abenteuer gab’s unterwegs auch… drei Hunde und zwei Fahrradfahrer galt es zu passieren und das auch noch auf engstem Wege. Fazit: Da müssen wir noch üben. Schließlich sollte ein neuer Rundenrekord für die beiden aufgestellt werden, der nach dem Erklimmen des Weges zur Ruine Waseneck und der nur bedingt sonnigen Höhe auch mit einem Gaumenschmaus belohnt wurde. Nach Wochen des Darbens, gab’s endlich mal wieder unterwegs was Grünes zu schnabulieren… Man hätte meinen können, die zwei bekommen sonst nix zu futtern… Zumindest wurde der Kopf für lange Zeit nicht gehoben… nicht, dass die zwei Menschen zu schnell auf die Idee hätten kommen können, das man weiterlaufen könnte… Irgendwann mussten wir dann aber doch zurück. Schön verschnörkelt ging es hinunter ins Webertal und das über Waldwege wie aus dem Bilderbuch. Hachz… Und das dann mit einem entspannten Alpaka an der Seite sorgt für noch mehr Hachz! 🙂

Die nächste Runde darf sehr gerne sehr bald kommen… dann aber wieder mit’nem g’scheiten Fotoapparat… 🙂

…ein Bericht über unseren Alpaka-Winter und die Spendenübergabe an den Missionsausschuss im Schwarzwälder Boten vom 07. Februar 2017. 🙂

Online gab’s den auch: Klick!

Ab und an kommt auch so ein Alpaka nicht drum herum und muss seine Füße zeigen. Zum einen um zu kieken, ob es nicht irgendwelche Verletzungen gegeben hat. Zum anderen um nach den Zehennägeln zu schauen, die sich nicht bei allen durchs Laufen abnutzen und deswegen ab und an mal gestutzt werden müssen.

Also hieß es nun: Zeigt mal alle schön her eure Füße! Ham’se dann auch alle mehr oder weniger brav gemacht…

Viel Spaß beim Füße-Raten 🙂

380/447
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner