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Das war wohl nix. Es geht also auch zuuuu gutes Wetter bei Märkten. Wobei wir persönlich knapp 30°C nun nicht als gutes Wetter bezeichnen würden. Aber das Wochenende und seine Vorbereitung zum Herbst auf Finkenrech, war einfach mal viel Kraft und Energie für nix.

Gut, dass wir viele liebe Begegnungen hatten und in viele strahlende Gesichter schauen konnten. Die Futterkasse der Flauschs muss nun aber irgendwie anders gefüllt werden.

Ein dickes – also wirklich dickes – Dankeschön geht noch an unsere fleißigen Helferinnen und Helfer raus, die uns an diesem Wochenende zur Seite standen!

Ach verflixt. Die Woche geht grad so weiter. Ekko hat einen neuen Wachstumsschub und wird von Wachstumsschmerzen geplagt. Der arme Knopf humpelt also mal wieder durch die Gegend und kann gar nicht so mit Dunja kabbeln, wie er gerne würde. Gnarf. Also gibt’s weiterhin Grünlippmuschelextrakt und Brennesselschnippel für ihn, um die Entzündungen im Zaum zu halten. Mit Hundekumpel Robbi kann man aber derweil sehr gemütlich durch die Gegend wackeln und dann sind da ja auch noch seine Menschen, die fleißig mit ihm knuddeln. Das genießt er sehr (kieke auch bei YouTube… da war er allerdings noch ganz schön klein).

Nicht ganz so genussvoll ist hingegen ist der aktuelle Post Covid Schub von Martin, der ihn seit zwei Tagen mehr und mehr außer Gefecht setzt. Das sorgt dann für ganz schön viel Frust bei ihm und für Verzörgerungen in der ToDo-Listenabarbeitung bei mir. Die nächsten Termine für unsere Alpaka-Zeiten und Hofführungen lassen deswegen doch noch etwas auf sich warten. Gnarf. Aber wenn sie denn dann da sind, dann kann man sie hinter den Links entdecken. Alle die unseren Newsletter Alpaki aktuell abonniert haben, bekommen aber wie immer ihr Pieps übers Onlinegehen ins Postfach.

Derweil haben wir endlich noch einen Schwung an Vliese für warme Bettdecken auf den Weg gebracht, so das mit sehr viel Glück pünktlich zum Jahreswechsel noch mal Nachschub eintrudelt. Also mit ganz viel Glück. Wer aber so lange nicht warten mag, schaut einfach in der Online-Flauschbox vorbei, welche Decken aktuell noch vorrätig sind. Hier bei YouTube könnt ihr lunschen, wie so ein Vlies im Schnelldurchlauf vor dem Versand durchsortiert wird.

Oh und es gibt einen neuen Blätterkatalog von unserem lieben Handelspartner Apu Kuntur, mit dessen Flausch wir euch gerne versorgen können – sofern lieferbar. Alle, die auf unserer Katalogliste stehen, bekommen ihn in den kommenden Tagen in den Briefkasten oder haben ihn gar schon da. Wer auch einen haben mag, meldet sich gerne und wer lieber online blättern mag, kann das hier tun.

Och menno, die Woche wollte gar nicht so gut starten. Unser kleiner Esperado kämpft gerade mit Durchfall. So richtig greifen mag noch nichts. Der Tierarzt hat jetzt noch eine zweite Kokzidienbehandlung angeordnet. Wenn das nichts bringt müssen wir (Achtung, jetzt wird’s ggf. kurz eklig) den flüssigen Brei zusammenkratzen und schauen, ob wir bakteriell etwas finden. Denn die erste Entwurmung auf die ganz „normalen“ Magen-Darm-Parasiten hat auch keine Besserung gebracht. Gnarf.

Und so eine bakterielle Untersuchung ist nie so verkehrt. Das hat uns Amparo gerade wieder gezeigt. Die baut nämlich seit ein paar Wochen langsam aber stetig ab, hat aber bei der parasitären Kotuntersuchung keine Auffälligkeiten gezeigt. Die bakterielle Untersuchung sah nun ganz anders aus. Nun können wir ihr hoffentlich mit dem gleich im Labor richtig ermittelten Antibiotika helfen, dass sie wieder richtig fit wird.

Unsere gestrige Feierabendtour fiel dann im wahrsten Sinne des Wortes mit einem ausgewachsenen Gewitter ins Wasser. Den ganzen Tag wälzten wir die Wetterberichte, die bis kurz vor Start auch der Meinung waren, dass da nix kommt – erst später. Tja… und dann kam es genau währenddessen und noch viel schneller als vom Regenradar angekündigt. Bloß gut brachen wir rechtzeitig ab, dass alle Flauschs und Menschen noch entspannt in den Stall kamen und dann plauschten wir halt noch ein bisschen im Stall und schauten den ganz schön doll herunterprasselnden Wassermassen zu. Uiuiui. So viel also zu den Wettervorhersagen.

Uffz! Das war ja schon wieder eine Woche. Was haben wir alle geschwitzt und was ist dann auch noch die Zeit verflogen. So einen Urlaub wieder aufzuholen, ist gar nicht ohne… aber ohne Urlaub ist auch nix.

Joar und vor lauter Zeitgefliege, Geschwitze und natürlich auch Flauschversorgen hat’s dann am Wochenende leider gar nicht mehr für unseren ersten nachurlaubligen Alpaki-Espresso gereicht. Und dann hardere ich immer, weil doch… aber diese Hitze hat uns dann gestern auf dem Ebbes von Hei – Genussmarkt in Lebach doch noch mal allen alles abverlangt und von daher war’s doch gut, auf den Bauch zu hören. Nun bin ich natürlich am Hirnen, wie ich diese Woche noch irgendwie ein kleines Alpaki-Espresso-Zeichen unterbekommen… denn nach dem Markt ist ja vor dem Markt. Am kommenden Wochenende freuen wir uns und bangen wettertechnisch schon dem Herbst auf Finkenrech entgegen.

Und bis zum Ende der Woche soll’s dann auch endlich die Wandertermine für die kommenden Wochen geben. Drückt mal alle die Daumen, dass hier nichts großes dazwischen kommt, damit all die Wandersehnsüchtigen sich mit etwas Glück endlich einen Termin ergattern können. Alle, die unseren Newsletter Alpaki aktuell abonniert haben, bekommen die Infos über die neuen Termine sofort ins Mailfach. Sonst könnt ihr euch hier durch unser Angebot stöbern und die Termine entdecken… sobald sie online sind.

Und dann starten wir mal in die neuen Woche! Habt eine schöne!

Da sind wir wieder. Zwei Wochen Sommerpause verflogen wie nichts. Ein bisschen haben wir liegen gebliebenes aufgeholt. Ein bisschen haben wir uns erholt und haben das Saarland mal wieder für uns erkundet. Nach fünf Jahren hier haben wir es endlich zum und aufs Saarpolygon geschafft. Außerdem waren wir endlich mal wieder sehr ausführlich in der Völklinger Hütte.

Sonst standen unsere zwei Wochen Pause sehr im Zeichen der Hunde. Für Ekko war es an der Zeit vermehrt auf eigenen Füßchen zu stehen und so bestritt er seine erste Zeit ganz allein bei den Hengsten. Der kleine Knopf ist da nicht ganz so eigenständig wie Dunja und Robbi, dennoch stellt er sich seiner Herausforderung. Dunja ist in der vergangenen Woche nun zur Stutenhündin aufgestiegen. Nachdem sie heftig mit Franzi zusammengerasselt ist oder Franzi mit ihr, wachsen die zwei nun gaaaaaanz langsam zusammen. Dunja beweist sehr viel Geduld und Gespür für Franzis Ängste, lässt sich aber auf keinen Fall von ihr einschüchtern. Wir sind ganz schön gespannt, wie sich das die kommenden Tage und Wochen weiterentwickelt und sind auf jeden Fall guter Dinge. Denn mittlerweile bewegt sich Dunja sehr selbstverständlich zwischen den Damen und den jungen Flauschs und lässt sich von plötzlichen Tobeattacken der Kleinen nicht aus der Ruhe bringen.

Nicht ganz so schön im Zeichen des Hundes stand schließlich die Formulierung unseres Widerspruchs gegen Ekkos Hundesteuerbefreiungsablehnungsbescheid, der uns Anfang August ereilte. Darin wurde uns erklärt, dass wir neben Dunja und Robbi (unabhängig, wie die Geschichte vor dem Verwaltungsgericht ausgehen würde) keinen weiteren Hund mehr benötigen würden, was nun so ziemlich allen Vorgaben des Tierschutzes widerspricht – mal abgesehen davon, dass die Hundesteuer bei uns eh völlig rechtsfrei erhoben wird. Wir kommen aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Gnarf. Aber die Mühlen der Bürokratie wollen ja beschäftigt werden.

Und ein weiteres Hundeprojekt wurde zum Abschluss gebracht. Martins Artikel zum Theme Herdenschutz & Herdenschutzhunde ist nun (hoffentlich wirklich richtig) Korrektur gelesen und gesetzt und wartet auf seine Veröffentlichung in der LAMAS, die Ende des Monats erscheinen wird. Jetzt geht’s in die letzten Vorbreitungen zu seinem Vortrag zu eben jenem Thema, den er am 20. September im Rahmen der Vortragsreihe „Mit Lamas & Alpakas durchs Jahr“ halten wird.

Also… es war uns auch in den letzten zwei Wochen nicht langweilig.

Eine doofe Nachricht ereilte uns noch. Es wird wohl – anders als vor ein paar Wochen angekündigt – bis auf weiteres keine im Saarland gesiedete Seife mit unseren Flauschs geben. Das Ministerium für Verbraucherschutz scheint der Meinung zu sein, kleinen Seifensiedereien so viele Steine wie nur möglich in den Weg zu legen, wäre eine tolle Motivationgrundlage. Wir können Barbaras Unmut sehr gut nachvollziehen und schauen mal, wie es weitergehen wird. Bis dahin gibt’s natürlich trotzdem (solange es eben möglich sein wird) flauschetolle Seife mit Alpakakeratin drin. Nur eben nicht mit unseren Flauschs, weil das von der Logistik her ein zu großer Aufwand wäre. Die Seifenköche aus dem Vogtland versorgen uns und somit auch euch mit verschiedenen Sorten für jeden Geschmack. Hier könnt ihr euch durch alle aktuell bei uns verfügbaren Seifensorten stöbern.

Mit diesen Seifen (und ganz vielen anderen flauschigen Produkten) findet ihr uns übrigens auch in den kommenden Wochen auf dem ein oder anderen Markt. Am kommenden Wochenende zum Beispiel in Lebach auf dem 2. Ebbes von Hei!- Genussmarkt oder am 16. und 17. September beim Herbst auf Finkenrech.

Den Abschluss unseres Urlaubes bildete schließlich unser Paten– & Helferfest mit soooo vielen lieben Gästen bei sooooo tollem Wetter. Und weil Martin und ich von 15 Uhr an nur am Rumwuseln und Plauschen und Gäste betüdeln waren, haben wir gar keine Fotos von all den vielen schönen Momenten gemacht. Auch dieser Nachmittag flog einfach nur so dahin. Wir sind immer wieder sehr geflasht, wie viele Menschen uns über die Jahre treu zur Seite standen und stehen und toll finden, was wir da tun. Dabei geht das natürlich nur wegen und mit all den tollen Menschen. Mit einem großen Hachz schließe ich also diesen Beitrag.

Und auch wenn wir Menschen gerade versuchen etwas Urlaub zu machen (die Betonung liegt hier auf „versuchen“), die Flauschs wollen natürlich trotzdem versorgt werden. Und so werden sie natürlich auch versorgt.

Und wenn komische Sachen passieren, dann werden die natürlich auch in Angriff genommen… So hatten wir denn am Montag auch gleich mal noch einen kleinen Ekko mit einer sehr großen (sprich: dicken) Zunge. Er hat da wohl einen Grashüpfer mit einer Wespe verwechselt. Eieieieiei. Ganz herzzerreißend schaute der da drein. Also kühlte Martin was das Zeug hielt. Als dann absehbar war, hier passiert nichts dramatischeres und das Abschwellen braucht einfach nur Zeit, bekam der kleine Schnuff eine Zwangs-Zuhause-Trainingseinheit und kam mit heim. Da konnten wir ihn dann im Auge behalten, während der erste Urlaubsalltag (nämlich blitzschlagbedingtes Internetausfall- sowie geburtenbedingtes Liegengebliebenes – siehe Logbuch #1.97 – noch aufzuholen) seinen Lauf nahm.

Am Dienstag gab’s eine weitere Deckrunde. Clarissa und Judy bekamen am Vormittag noch Herrenbesuch von Espresso sowie Orion. Leider mussten wir auch feststellen, dass es bei Lyrata immer noch nicht geklappt hat.

Für Dunja war diese Woche eine sehr arbeitsreiche. Sie darf nun wieder verstärkt bei den Stuten arbeiten und das bedeutet für sie Fingerspitzengefühl zu zeigen. Denn Franzi ist gar nicht amüsiert darüber, dass da eine Vierbeinerin mit kurzem Hals in der Nähe ihrer kleinen Maus (die übrigens den wundervollen Namen Esmeralda von ihren Paten bekommen hat) unterwegs ist. Esmeralda beeindruckt das nun wiederum nicht. Sie ist in der Tat von allen kleinen Alpakis die neugierigste und forscheste, wenn es um Begegnungen mit Dunja geht. Eine Spitzenkombination. Wuah. Neben viel Stuteneinsatz machten wir uns aber am Mittwoch auch mit Dunja auf den Weg in den Wassergarten in Landsweiler-Reden. Das war superfaszinierend, weil’s ganz viele verschiedene (und neue) Untergründe für Dunja zu entdecken gab. Aber auch die Gerüche waren ein dolles Ding. Das absolute Highlight für Dunja waren aber vermutlich die Enten und die Reiher. Denn Dunja findet Vögel toll. Also… außer Raben und Krähen. Die findet sie doof. Vor denen beschützt sie auch die Alpakas auch schon immer fleißig im Gehege. Am Ende des Ausflugs stand fest… auch Robbi und Ekko werden demnächste mal einen Trainingsausflug nach Reden machen.

Zur Mitte der Woche warf unser Tierarzt schließlich noch einen Blick auf unsere kleine Sorgenmaus Esmeralda, die ja bei ihrer Geburt Fruchtwasser eingeatmet hatte. Ihre Antibiotikakur wurde noch mal verlängert. Wir hatten zwar mit dem schnellen Eingreifen das schlimmste verhindert, aber gut war’s eben noch nicht. Aber das wird. Ganz andere Sorgen macht uns schon wieder ihre Mama Franzi. Sie will einfach nicht ausreichend Milch für ihre Kleine produzieren, die sie doch aber dringend braucht, um ein großes Alpaka zu werden. Gnarf. Nun helfen wir Franzi und Esmeralda mit und verabreichen der kleinen Maus täglich noch 1-2 Extraportionen Milch.

Elli (so heißt die kleine Stute von Ciara) hingegen regelt das mit dem schnell groß werden ganz alleine und schaut immer nach der Mamafutterrunde in der Futterrinne nach, ob für sie noch was Feines zum Schnabbern übrig geblieben ist. Das sieht sehr süß aus und kannst du dir auf YouTube gerne anschauen.

Was war das bitte für eine Woche? Da denkt man, schneller und komischer kann sie nicht vorbeirauschen und schwups, schlägt ein Blitz bei uns im Haus ein und nimmt uns mal eben das Internet sowie das ein oder andere technische Gerät und zerdengelt uns eine Heizungsleitung. Wuah! Dinge, die’s nun wirklich nicht braucht – und Dinge, die einem mal ganz schnell zeigen, wie sehr man von dem ein oder anderen doch ganz schön abhängig ist. Während die Heizungsleitung von Martin ganz fix wieder repariert werden konnte (so ein Martin ist schon Gold wert!! *dickeHerzenversprühend*), ging’s mit dem Internet und den technischen Geräten nicht ganz so fix. Und dann sitzt man auf der Treppe vor der Haustür und bibbert, dass man doch irgendwie einen Balken mobiles Netz findet, um Anfragen und Bestellungen über den kleinen Smartphonebildschirm zu befrickeln. Ächz. Aber irgendwie hat’s dann doch irgendwie hingehauen und irgendwie ist eine ganze Menge liegengeblieben, weil eben alles sehr viel länger dauerte.

Und neben all diesem zusätzlichen Komischkram wollten natürlich auch die Flauschs versorgt werden, was ja dann doch irgenwie ganz entspannt ging, weil im Büro konnte man ja eh nix rocken. Und weil am Schreibtisch keine großen Sprünge gingen, wurde in dieser Woche dann doch noch sehr viel mehr geflauscht als je zuvor gedacht. Denn vor unseren Betriebsferien (die nächste Woche starten) wollte ich noch ganz dringend und unbedingt noch Bettdecken mit Wunschalpakas, in Wunschgrößen und mit Wunschfüllung auf den Weg bringen. So hopsten denn dann liebste Patenalpakis und viele andere auf den Vlies-Sortiertisch.

Als zum Freitag dann schließlich das Internet endlich wieder funktionierte und ich dachte, heute aber ab ins Büro, haben Franzi und schließlich auch Ciara beschlossen, wenn heute der erste Tag ist, an dem endlich mal zuverlässig die Sonne scheint, dann hauen wir aber den Nachwuchs aus den Bäuchen. Und so war der Tag ganz plötzlich auch wieder ganz anders als geplant. Ich hätte es mir aber auch denken können… So begrüßte also Franzi am Morgen Martin mit herausspitzenden Näschen im Stall. Dass nicht alles ganz glatt bis dahin lief war schnell klar… die Füßchen wollten nicht mit. So hustete uns recht schnell eine kleine Maus entgegen. Die Füße kamen schließlich, aber das Fruchtwasser war bereits in die Lungen gelangt – und das ist riesengroßer Mist. Der Tierarzt brachte hier aber noch am gleichen Tag das dafür richtige Antibiotika und so haben wir vielleicht dem großen Drama vorweggegriffen und es ruckelt sich noch gut ein. Wir drücken mal ganz schön dolle die Daumen.

Während sich kleine Maus Nr. 1 also so langsam auf der Welt zurechtfand, war schnell auch klar, Ciara macht da heute auch noch mit. Sie ließ sich aber noch etwas Zeit und wir mäanderten ständig zwischen, ist sie heute nur komisch oder fängt sie doch noch an. So kurz vor Mittag wurde es dann aber auch eindeutig. Die Gänge zu den Toiletten häuften sich, die Unruhe wurde größer und größer. Kurz nach Mittag war’s dann soweit und dann ging eigentlich alles ganz schnell und eine bildhübsche zweite kleine Maus war da. Und dann ging das Drama doch noch los. Da die ganze Zeit kleine Maus Nr. 1 mit rumwuselte, war sich Ciara plötzlich nicht so sicher, wer da zu ihr gehörte. Und während Nr. 1 ihre Milch noch überall suchte, beschloss Ciara, dass Nr. 1 doch eigentlich auch hübsch sei… Eieieiei. Keine gute Sache, weil kleine Maus Nr. 2 nämlich ein ganz schönes Leichtgewicht ist und jeden Tropfen Milch von Ciara gebrauchen kann… und weil Ciara nun wirklich nicht so gut aufgestellt ist, um gleich zwei kleinen Mäuse äh Alpakas zu versorgen.

Nun haben wir also die kommenden Tage mal zwei Stutherden. Die eine Mama läuft mit ihrem kleinen Würmchen in der einen Herde und die andere eben in der anderen. Da wird’s dann hoffentlich mit der richtigen Bindung klappen und alles wird noch gut werden.

Ach ja… schon wieder so eine Woche. Zur Abwechslung führt es mich mal ans Limit. Der bevorstehende Urlaub ist mehr als nötig. Aber noch wird nicht geruht und noch muss ein bisschen durchgehalten werden.

Bereits schon vergangene Woche ereilte uns ein neues Schreiben der Stadt Ottweiler, dass unser kleiner Ekko „nach hiesiger Auffassung […] nicht erforderlich“ sei. Ich weiß tatsächlich nicht, gegen was ich meinen Kopf noch hauen soll. Na, wenn das Veterinäramt das nächste Mal bei uns vorbeikommt, um zu prüfen, dass alles tierschutzrechtlich in Ordnung läuft, können wir ja auf die „Auffassung“ der Stadt verweisen. Die scheint ja die aktuellen Bestimmungen besser zu kennen. Es ist so energieraubend. Bis jetzt war noch niemand von der Stadt da, um sich die Situation vor Ort anzuschauen. Es fühlte sich auch niemand bemüßigt mal nachzufragen, wie genau unsere Herdenkonstellation aussieht, um überhaupt einschätzen zu können, ob unser Ekko „erforderlich“ ist oder nicht. Dann könnten wir uns den ganzen Mist nämlich sparen. Aber gut, dann also auf eine weitere Runde. Wir warten übrigens nach wie vor auf den Fortgang unserer vergangenen Runde. Die Stadt hatte ja Klage gegen die Entscheidung des Kreisrechtsausschuss eingereicht. Begründet hat sie den aber nach wie vor nicht. Ist ja auch erst mehr als zwei Monate her (uns hatte die Stadt übrigens damals für die Widerspruchsbegründung eine Frist von satten 14 Tagen gewährt…).

Der Verkauf für unsere Lesung mit Jasmin Lörchner im Herbst hat begonnen und nun können die Tickets gerne über unsere Online-Flauschbox und über unsere Offline-Flauschbox gekauft werden. Ab kommender Woche dann auch bei Bücher König in Neunkirchen.

Dank lieber Hilfe ist nun das Dach unserer Stuten nach vielen Jahren wieder sauber… und vor allem die Dachrinne gereinigt und geflickt. Uiuiui… an der hatte der Zahn der Zeit schon ganz schön genagt.

Mit dem komischen Wetterumschwung der letzten Tage sind nun auch die jüngsten drei Flauschs auf den Schertisch gehopst und werden jetzt bei dem bevorstehenden komisch-schwülen Wetter nicht ganz so doll schwitzen. Drücken wir mal die Daumen. Auch hier hatten wir ganz liebe Hilfe, dass es für die Kleinen so entspannt wie möglich zuging. Für mich persönlich ist die Schur der Miniminis echt immer eine extreme emotionale Herausforderung.

Und während ich gestern Morgen in die Tasten haute und erleichtert war, dass sich Clarissa vorgestern doch noch mit der Geburt zurück gehalten hat, war sie vermutlich schon mit dem Gebähren fertig. Als wir zur morgendlichen Alpakaroutine im Stall ankamen, saß sie mit einem kleinen süßen Hengst da und begrüßte Martin summend im Regen. Verflixt.

Der kleine Knirps schien aber mit aller Gewalt fit und fröhlich durch dieses nicht so optimale Wetter in das Leben starten zu wollen. Der Tierartz, der am Nachmittag noch zur Geburtskontrolle vorbeikam bescheinigte ihm ein kräftiges Herzklopfen und einen normalen Atem. Dann dücken wir ihm mal die Daumen, dass ihm Wind und Regen der nun kommenden Tage nix anhaben werden.
Einen besten Freund hat er auch schon gefunden. Esperado und er werden ein Knallergespann werden und den Laden vermutlich ordentlich aufmischen. Eieieiei…

Das Kerlchen wollte aber vermutlich auch ganz schnell in dieser Welt landen, weil er eine ganz zauberhafte Cria-Patentante hat, die es gar nicht erwarten konnte, ihn zu begrüßen und ihm gestern Abend gleich noch einen ersten Besuch abgestattet hat. Und so hat er dann auch gestern Abend auch gleich noch seinen Namen bekommen. Wir freuen uns, dass Elmo nun Teil unserer Herde ist.

Doch! Doch! Wir freuen uns immer noch über den Regen, auch wenn er langsam sehr zermürbend ist. Dem Boden tut er auf jeden Fall nach wie vor sehr gut und unser Weiher füllt sich so nach und nach auch wieder, auch wenn zum Normalstand noch ein ganzes Stück fehlt. – Was Orion bei so Regenwetter anstellt, kann man sich drüben bei Instagram anschauen. Diesen Dreckspatzstatus wird ihm so schnell keiner ablaufen…

Gestern habe ich in Anbetracht des Wetters das erste Mal gebibbert, dass das Fohlen noch nicht plumpst. Clarissa war den ganzen Tag am Summen und scheint am Ende des Tages dann wohl doch nur in Trällerlaune gewesen zu sein… wobei… wahrscheinlich nicht. Da lässt der Nachwuchs sicher nicht mehr lange auf sich warten. Hoffentlich aber doch noch bis zum nächsten Sonnentag.

Am Dienstag hatten wir Besuch vom Veterinäramt. Unsere §11-Genehmigung für das gewerbsmäßige Halten von Alpakas geht in die Verlängerung. Juhuuu. Außerdem haben Robbi und ich noch einmal Jagd aufs Jakobskreuzkraut auf unserer Heuwiese gemacht. Dieses hartnäckige Mistzeuchs! Robbi genoss die große Wiese und war fleißig am Zaunablaufen und -sichern.

Sonst rast wie immer die Zeit und wir kämpfen noch mit einem doofen Post Covid Anfall, der mal wieder Energie raubt. Gnarf. Dazwischen hoppeln so nach und nach die ersten Herbstneuheiten in die Onlineflauschbox (und natürlich auch Offlineflauschbox).

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