Tag-Archiv: Patenpost

Langweilig wird’s gerade gar nicht. Wir hatten in dieser Woche…

  • …Halftertraining für den D-Nachwuchs. Die Junghengste und auch Jungstuten durften sich an der Führleine versuchen. Aber auch Cleo und Cara waren noch mal dran. Nächste Woche ist schließlich Herdbuchprüfung.
    Ein dickes Danke geht an Melli, die uns dabei unterstützt hat!
  • …den Tierarzt da, weil Amparo sich einen Abszess in Kiefernähe eingefangen hat. Der ist aber bloß gut abgekapselt und hat nix mit ihren Zähnen zu tun. Das war die große Befürchtung, weil er nicht kleiner werden wollte. Jetzt heißt es halt geduldig sein und schön weiterpflegen.
  • …den Abschluss der „redaktionellen“ Arbeiten für unsere Patenpost. Das letzte Patenalpaki hat endlich seinen Text abgegeben. Gnihi. Es wird nun also tatsächlich langsam. Noch eins zwei Mal Korrekturlesen und dann halten endlich alle Patinnen und Paten ihre lang angekündigte „Weihnachtspost“ in den Händen. Vor Ostern schaffen wir das also tatsächlich noch.
    Oh man, das war dieses Mal ein ordentlicher Kraftakt zwischen Technikausfall und Casitraurigkeit und dann natürlich all dem natürlichen Alltag. Daaaaaafür wird’s dieses Mal eine ganz besondere Patenpost. Ich bin hier schon ganz hibbelig, ob auch wirklich alles so klappt und aussieht, wie ich mir das ausmale. Ihr dürft gespannt sein.
  • …einen Durchbruch in der Terminfindung für unsere diesjährige Lesung. Wuaaaaaaah! Am 5. Juli wird es soweit sein und wir werden eine ganz liebe Autorin und beeindruckende Frau mit sehr besonderem Buch bei uns begrüßen. Der Termin darf gerne schon mal in den Kalender getragen werden und in den kommenden Tagen verraten wir natürlich mehr.
    Die Freude, dass es dieses Jahr wieder eine Alpaka trifft Autorin-Veranstaltung geben wird, ist sehr groß!

Und jetzt geht’s in die letzten Vorbereitungen fürs Wochenende. Das wird sehr aufregend, denn unsere Herdenschutzhundeberaterin Andrea wird aus Brandenburg bei uns vorbeischauen. Mit im Gepäck wird sie Badina (ein Mix aus Alabai und Mastín Español) haben, eine Trainingshündin, die bei uns den Alltag mit Alpakas kennenlernen soll. Das wird spannend. Vor allem auch, was Andrea so zur Entwicklung unserer drei Kurzhalsflauschs sagen wird. Schließlich war sie das letzte Mal vor zwei Jahren hier.

Und weil Andrea das Wochenende hier verbringen wird und wir gar nicht so viel Zeit für all die vielen Dinge haben werden, wird’s morgen keine Öffnungszeiten bei den Flauschs geben!

Was für Tage gerade! Ächz! Da waren wir so happy, dass wir unsere kleine Early M so gut durch ihren heiklen Krankheitskram gebracht haben und machten uns am Montag guter Dinge auf den Weg zur Innatex, der Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien, hatten dort sehr nette Gespräche und haben tolle neue Sachen für euch entdeckt (im WhatsApp-Kanal könnt ihr hier schon mal lunschen) und dann hat uns am Abend nach unserer Rückkehr Casi mit einer superverschmadderterten Nase durchs Maul atmend begrüßt. Und wenn so ein Nasenatmer anfängt durchs Maul zu atmen, dann ist die Kacke am dampfen. So kam also der Tierarzt und wir verabreichten ihm eine Notfallration Cortison. So kam er halbwegs gut durch die Nacht.

Am nächsten Tag hieß es nun schauen, wo bekommt der arme Kerl jetzt schnellstmöglich Hilfe. Den Weg nach Gießen schätzte Henrik Wagner als zu lang und zu gefährlich ein und empfahl uns mal in der Pferdeklinik Altforweiler anzufragen. Und tatsächlich hatte der Internist noch genau einen freien Termin und war noch genau gestern da, bevor er in den Urlaub fuhr und erklärte sich bereit, sich Casi anzuschauen. Also fuhren wir mit Casi nach Altforweiler und dort konnte man ihm nach einem Scan der Nase tatsächlich seine Atemwege wieder freimachen, in denen sich Futterreste festgesetzt hatten. Das Röntgenbild konnte noch abklären, dass Casi wirklich schöne Zähne hat, die nicht für seine Nasenmisere verantwortlich sein können. Nachdem Casi dann endlich wieder richtig durchatmen konnte, wurde er recht keck und erkundete erstmal noch die Klinikräume und wickelte die gesamte Mannschaft um den kleinen Fußnagel… na, die hatte er eigentlich schon als er aus dem Transporter ausgestiegen war…

Nachdem dann Gießen die Fotos und Videos aus Altforweiler studiert hatte, bekamen wir Entwarnung. Casi muss nicht noch nach Gießen, das war’s jetzt gewesen. Vielleicht hätten wir das Casi noch etwas deutlicher sagen müssen, denn heute Vormittag beschloss er, er könnte ja mit dem Schmadder noch mal weitermachen und bei der Gelegenheit auch noch mal durchs Maul atmen.

Verflixt. Verflixt.

Die Vermutung: Seine Schleimhäute sind aktuell so arg in Mitleidenschaft gezogen, dass das alles noch nicht so richtig klappt. Nach einer wilden Umbauaktion haben wir ihm nun ein Krankenlager bei uns am Haus errichtet und ihn gemeinsam mit Ringo als Gesellschaft zu uns geholt. Dort haben wir ihn regelmäßiger im Blick und können ihm auf kurzem Wege regelmäßig die Nase absaugen, so dass er so – zusammen mit seinen Medikamenten – etwas Linderung erfährt. Schauen wir uns das jetzt mal an, ob das auch wirklich so ist.

Dinge, die die Welt nicht braucht.

Mit so einem Blödsinn beschäftigt, bleibt natürlich vom ganz normalen Alltagswahnsinn ganz viel liegen. So sehen wir zu, dass alle Online-Bestellungen natürlich so schnell wie möglich rausgehen. Bei euren Wanderanfragen bitten wir allerdings um Geduld. Wir können wetterbedingt ganz sicher nicht vor März auf Tour und können gesundheitsbedingt nicht weit im Voraus planen. Wir bemühen uns eure Mails und WhatsApp-Anfragen aber natürlich zeitnah zu beantworten.

Und dann sind da noch so zwei drei Projekte, die uns hier jeden Tag vom Schreibtisch aus zuwinken und wir sie immer und immer wieder vertrösten. Gnarf. Leider gehört da auch noch die schon am 1. Januar erwähnte Patenpost dazu. Sie ist nicht vergessen!! Seufz!

Das Logbuch geht ins zweite Jahr! Schauen wir mal, wie es sich so tapfer hält.

Die Silvesternacht haben alle gut überstanden. Wie schon im vergangenen Jahr haben wir die heiße Knallerphase um Mitternacht bei den Flauschs verbracht und mit den hundischen Kurzhalsflauschs geknuddelt, was das Zeug hielt. Während Dunja die gemeinsame Zeit genoss, einfach durch die Gegend zu bechern und zu erkunden und zu schnuffeln, was das Zeug hielt, kuschelte sich Robbi erst sehr ausführlich an mich und schließlich an Martin. Ich sag mal so… um kalte Füße mussten wir uns keine Sorgen machen. Ekko erlebte sein erstes Silvester sehr neugierig faszinierend. Er war ganz hin- und hergerissen, ob er sich jetzt aufs Kuscheln oder aufs Staunen konzentrieren sollte. Eins hat er auf jeden Fall sehr ausführlich getan: Die Grenzen des Zauns ausloten. Sowohl am letzten Tag des vergangenen Jahres als auch am ersten Tag des neuen Jahres hat er uns gezeigt, wo’s hakt bei den Zaunabständen zum Boden. Martins sieht’s sportlich, ich bin mehr als leicht genervt. Gnarf!

Im Büro geht’s derweil an die Patenpost, die noch vom vergangenen Jahr aussteht. Die defekte Technik im Dezember hat uns wirklich sehr aus der Bahn geworfen. Das hätte nun zur Folge, dass alle, die noch eine Patenschaft o.ä. bis zum Erscheinen der noch offenen Patenpost abschließen, in den Genuss von zwei Patenposten (so ist natürlich die sehr korrekte Mehrzahl davon) kommen. Nun wissen natürlich nur bereits erpropte Patinnen und Paten, was das genau bedeutet. Ich wage zu behaupten, dass diese nun allen, die noch mit dem Gedanken spielen, zurufen würden „Schließ bloß so schnell wie möglich deine Patenschaft ab!“.

Außerdem bauen wir gerade an einem hoffentlich sehr coolem und wichtigem Aufkleber (bald wird’s dazu mehr Infos geben) und an Veränderungen an der Online-Flauschbox und sowieso sind wir gerade mächtig am Planen fürs neue Jahr. Sicher ist, dass wir uns mal wieder viel zu viel vorgenommen haben. Vom ein oder anderen wird’s die Tage mehr Infos geben.

Jetzt geht’s aber… wie schon erwähnt… erst einmal an die Patenpost.

Übrigens… fürs gerade gestartete Jahr haben wir auch noch flauschige Kalender (und nein, wir werden die kommenden Wochen ganz sicher keinen Supersale dazu veranstalten und garantiert den Preis nicht senken)!

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