Logbuch 2.75
Na, huch! Da kam jetzt aber eine ganz schön große Menge an Wasser bei uns runter. Der Regenmesser zählte von Mittwochabend bis Donnerstagabend „nur“ 60 Liter. Wuaaaah! Wir sind mehr als happy, dass alle Bäume, Bäche und Unterkünfte der Flauschs dem Regen standgehalten haben. Es ist echt immer ein Krimi mit diesem Wetter. Vor allem für mich, die sich ein Horrorszenario nach dem anderen ausmalen kann. Gepaart mit Wind… einfach schön. Nicht!
Aber: Es ist alles gut gegangen. Einzig die Mädels waren etwas knatschig. Die mussten nämlich den Donnerstag im Stall verbringen, damit die kleinen Fellknäul sich nicht erkälten. Denn egal, wie das Wetter ist: auf der Wiese schnurpseln geht immer.
Rika hat die Gelegenheit beim Schopf gepackt und den Tag einfach zum ausführlichen Dösen genutzt.
Und sonst? Wir haben heute auch die herbstlich-winterliche Oberthaler-Wochenmarkt-Saison eingeläutet. Nach einer etwas längeren Sommerpause, packten wir heute den ein oder anderen Flausch ein, so dass sich die Oberthalerinnen und Oberthaler heute ordentlich mit Flausch für kalte Tage eindecken konnten. Am 25. Oktober, 15. November und 13. Dezember sind wir in diesem Jahr noch mit unserem kleinen Marktstand in Oberthal zu finden und freuen uns natürlich über lieben Besuch. Alternativ kann man sich natürlich jederzeit über unsere Online-Flauschbox mit Flausch versorgen. Hatten wir’s schon erwähnt?
Am Samstag öffnen wir wieder die Offline-Flauschbox von 9 bis 12 Uhr und am Sonntag sind wir ab 11 Uhr in Schwarzenholz zu finden.
Logbuch #1.51
Was für verrückte Tage gerade! Hier rast die Zeit und es überschlagen sich irgendwie die Ereignisse.
Den Sonntag verbrachten wir in Burgen und hatten eine wirklich schöne Marktzeit trotz komischen Wetters. Ganz schön kalt war’s. Aber wir hatten ja den Flausch um uns und sind somit ja schon von Haus aus gut ausgestattet. Eine Lanze muss ich jetzt aber mal noch für den Nierenwärmer brechen. Der hat mich in den vergangenen Tagen gerettet und meinen Rücken mit angenehmer Wärme durch die Schmerzen gebracht. Und auch jetzt, wo es dem Rücken wieder besser geht, ist’s schön muckelig warm, bei den ganz schön eisigen Temperaturen da draußen.
Diese eisigen Temperaturen auf den Regen folgend hat leider für einen hustenden Dexter und eine schnupfende Diluna gesorgt. Da hatten wir heute Abend also den Tierarzt wieder da, der die zwei nun medikamentös versorgt hat, so dass die beiden ganz schnell wieder auf den Damm kommen. Da war Dilünchens Schnittwunde nun soweit verheilt, dass wir sie nicht mehr jeden Tag mit einer Binde versorgen mussten… und schwups, will sie doch noch mehr Aufmerksamkeit.
Heute Nachmittag haben uns schließlich Bosse, Bjarni, Benromach und Cusco verlassen und sind in ihr neues Zuhause bei den Alpakas im Auenwald eingezogen. Das war ein komischer Tag. Auf der einen Seite haben wir uns für die drei bzw. vier gefreut, dass sie ein tolles neues Zuhause bekommen. Auf der anderen Seite war uns ganz schön bange und auch traurig zumute. Wir werden die vier Chaoten ganz schön vermissen. Spätestens zum Scheren werden wir die vier aber wiedersehen.