Kategorienarchiv: Alpakaalltag

Ab und an kommt auch so ein Alpaka nicht drum herum und muss seine Füße zeigen. Zum einen um zu kieken, ob es nicht irgendwelche Verletzungen gegeben hat. Zum anderen um nach den Zehennägeln zu schauen, die sich nicht bei allen durchs Laufen abnutzen und deswegen ab und an mal gestutzt werden müssen.

Also hieß es nun: Zeigt mal alle schön her eure Füße! Ham’se dann auch alle mehr oder weniger brav gemacht…

Viel Spaß beim Füße-Raten 🙂

…freuste dich wie bekloppt, während der kleine Casanova wie’n Großer ohne zu zuppeln und zu zerren an der Leine seine Ministandardtrainingsrunde neben dir her läuft!1elf

Hachz, der Kleene wird nu doch groß 🙂

Der erste Schnee in diesem Jahr und der dann mit Sonne. Feine Sache!
Martin und ich hatten frei – und so brauchten wir gar nicht lange überlegen, was wir tun: Alpakis anhalftern und ab in den Wald.

Das war gestern. Heute schneite es fröhlich weiter – allerdings ohne Sonne. Keiner hatte frei. Also durften die Alpakis raus ins große Gehege und ganz eigenmächtig Schnee mit der Schnauze verschieben. Ich glaub‘, denen hat’s gefallen. Zumindest pesten’se immer mal wieder mit vollem Karacho durch den Garten. Und am Abend kamen’se sogar ganz freiwillig wieder in den Stall. Puh!

So langsam wird’s dann wohl doch Winter werden. Es knackt und knirscht, wenn man sich auf den Weg in den Stall macht. So langsam haben unsere vier Alpakis die Sache mit dem Hunger zu organisieren. Nicht, dass die nix zu futtern hätten, aber es gibt halt nicht jeden Tag superleckeres Öhmd, sondern meist nur Heu. Die kleinen Gourmets, die.

Auf der Wiese wächst längst kein Gras mehr und damit es im nächsten Jahr auch wieder etwas zu futtern gibt, mussten wir das Gehege ein wenig eingrenzen. Das sorgt bei den bewegungshungrigen Tieren manchmal für Frust. Also geht’s, wenn das Wetter denn schön ist, ab und an auf die Fremdwiese. Problem: Auch da gibt’s kaum noch was zu erfuttern. Also kommt auf die Fremdwiese auch gleich mal noch Fremdfutter mit.

So können die vier sich zwischen dem Futtern auch noch ein bissel austoben… sofern sie denn wollen.

Sonst: Haben wir neben Calypso nun noch einen weiteren Patienten. Casanova macht eine Augenentzündung zu schaffen. Aber die Behandlung schlägt schon an und das Auge tränt schon sehr viel weniger. Puh! Fehlt eigentlich nur noch Roy im Reigen der Krankenalpakas. Gnarf.

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