Logbuch 2.86
Uffz! Was für eine Woche. Martin war nicht da… und ich habe ordentlich gemerkt, wie mir dieses verdammte Corona immernoch so was von in den Knochen bzw. in der Lunge hängt. Und so war das Versorgen von 53 Langhalsflauschs und 7 Kurzhalsflausch Tag für Tag eine echt anstrengende Herausforderung. Die Aussichten aufs Wochenende waren dabei dann auch nicht soooo entspannend, obwohl ganz viele entspannende Dinge auf dem Programm standen bzw. stehen, aber irgendwie hatten wir uns das Wochenende dann ganz schön zugepflastert… so mit Veranstaltungsbesuch bei Sebastian 23 (ganz grandios, aber man sollte da auf jeden Fall ausgeschlafen reingehen, weil der Mann sooo viel zu erzählen hat und man da fast keine Minute unaufmerksam sein darf und sein Programm unfassbar lang geht… nicht, dass wir uns beschweren, dass wir was für unser Geld geboten bekommen haben… aber nach so einer Woche… uffz, aber schön! Und jaaaaa… ganz vielleicht sind wir gerade mit ihm in Terminverhandlungen für ein „Alpaka trifft Autor“ im kommenden Jahr… Es bleibt spannend!) oder einem Alpakastammtisch vom Verein (da kann ich jetzt noch nichts zu schreiben, weil der war nun noch nicht). Joar, und dazwischen eben der ganz normale Alltagswahnsinn mit neuen Ideen und Projekten, die da auch noch im Kopf mit rumspuken.
Nur irgendwie ist am Ende des Tages noch so viel To-Do-Liste übrig.
Was für eine Woche…
Im Spaß fragt man Calypso, in welchem Kackhaufen er sich wieder rumgetrieben hat und dann stellt sich der Böbbel im Fell als fiese Eiterwunde heraus. So hieß es seit Sonntag immer wieder kieken, Eiter entfernen, Wunde reinigen und versorgen. So langsam wird’s (hoffentlich), aber mein flattriges Nervenkostüm wedelt immer noch ganz schön im Wind.
Im Wohnzimmer stapeln sich Tüten und Kisten, deren Inhalt wir euch gern ganz bald zeigen wollen, aber die Zeit rast nur so dahin. Zwei der Tüten sind in der Zwischenzeit schon fast leer verkauft…
Die Zeit rast u.a. dahin, weil sich ein Schlawiner irgendwie durch den Zaun gewurschtelt hat. Da kiekste nichts ahnend aus dem Fenster und dann steht da einer auf der falschen Seite. Am ersten Nachmittag tippten wir auf ein Versehen… nach dem zweiten Nachmittag vermuten wir ein System. Welches, ist uns allerdings nach wie vor schleierhaft. Also Zaun abbauen und mit mehr Schnur wieder hinbauen… und zur Sicherheit dann doch noch mal Strom druff. Uffz. Seit dem sind nun wieder vier Alpakis im Stall, wenn ich heimkomme. Ein sehr beruhigendes Gefühl.
Immer wieder entspannend – trotz des ganzen Calypso-Dramas: Zeit mit den Vieren im Stall zu verbringen und ihnen beim Rumwuseln zuzuschauen!
Und eure Woche so?