Logbuch #1.28
Die zweite Wochenhälfte war sehr komisch. Am Donnerstag verlief die OP von Martins Papa nicht so rund, wie sie hätte laufen sollen und nun sind hier ganz schön viele Daumen gedrückt, dass alles gut gehen wird. Ein liebe Alpakawegbegleiterin verlor ihre Mama und wir waren zutiefst betroffen.
Der Freitag brachte eine Mitgliederversammlung vom Bauernverband mit sich. Seit dem qualmen hier die Köpfe und wir disktutieren (mal wieder) viel über die Möglichkeiten von nachhaltiger und tierwohlorientierter Landwirtschaft. Denn zwischen Wollen und Machen und Vorgaben und Umsetzungen klaffen bisweilen sooooo breite Kluften… und irgendwie scheint’s einfach an der Kommunikation zu scheitern – und an der Gier. Irgendwann drösel ich das vielleicht mal noch etwas genauer auf, im Moment muss ich diesbezüglich (mal wieder) meine Motivation zusammensammeln. :/
Am Samstag wurde es schön: Wir besuchten eine liebe andere Alpakawegbegleiterin und ihre frisch eingerichtete Ferienwohnung hier im Saarland. Wer einen wirklich schönen Übernachtungsplatz mit Aussicht auf Alpaka beim Frühstück sucht, der ist in der Casa de Alpaca garantiert richtig. Danach kann man dann frisch gestärkt das wundervolle Saarland erkunden – und auch uns einen Besuch abstatten.
Heute haben wir’s ganz ruhig angehen lassen… und haben mit ein paar von unseren Jung- und Altspunden ein paar Trainingsrunden gedreht. Edi war seit über einem Jahr endlich mal wieder mit auf Tour. Das lag aber nicht an ihm – sondern an Milano. – Auch das ist eine längere Geschichte.