Bestandsaufnahme: Glück gehabt!
Puh! Das war ein Wetter gestern. Ich hoffe, ihr habt’s alles gut überstanden und Tief Eberhard hat euch nicht behelligt. Mich hat er einiges an Nerven gekostet… Denn er fegte ordentlich durch den benachbarten Wald und die Wiesen. Er ist einigen Bäumen an den Kragen gegangen…
Und so ist nun erstmal unsere traditionelle Wald- und Schnupperrunde nicht begehbar. Für die Schnupperrunde haben wir aber eine schöne Alternativrunde… Wie es auf unserer Panoramarunde aussieht, müssen wir in den kommenden Tagen auskundschaften… aber da warten wir mal noch das kommende Tief ab… wer weiß, was das so inpetto hat.
Wichtig ist jetzt aber erst einmal, dass es Tier und Mensch gut geht. Der Rest wird sich finden. Im Gelände der Alpakis hat sich Eberhard bloß gut zurück gehalten! Es kamen ein paar Äste runter und ob wir das Laub nun noch zusammenrechen oder nicht, brauchen wir uns nicht mehr überlegen… Wir haben also wirklich Riesenglück gehabt!
Zwischen all dem windigen Wirbel… sorgte gestern aber auch noch Martins Fahrt vom Münsterland zu uns für ein bisschen Wirbel (halt so ganz persönlichen)… da zogen dann nämlich noch Judy & Franzi von den Abolengo Alpacas bei uns ein. Auch hier ist bloß gut alles gut gegangen, obwohl so ganz kurz vorm Ziel sich da dann doch noch ein Baum auf den Weg legen und Radi noch eine Sonntagsschicht einlegen musste. Über Judy & Franzi gibt’s demnächst hoffentlich noch ein bisschen mehr zu erfahren. Wir freuen uns jetzt erst einmal, dass sie heil angekommen sind und zeigen hier schon mal ein erstes Foto von den beiden Süßen, die sich gerade bei uns eingewöhnen.
Neulich im und ums Alpakagehege…
Wir nutzten die letzten sommerlichen Oktobertage um mal „noch schnell“ ein paar wintervorbereitende Arbeiten durchzuführen… und so musste Radi – ob er wollte oder nicht – auch mal wieder ran. Denn es hieß für ihn Material durch die Gegend karren und Gräben graben.
Im Gehege der Jungs musste eine „Überfahrt“ ins Nachbargehege gebaut werden… denn… wenn das Wetter so kommt, wie es kommen sollte, wird uns da bald wieder Wasser durch die Wiese laufen und in ein paar Monaten werden unsere kleinen Alpakis umquartiert. Damit wir sie dann auch trockenen Fußes versorgen können, musste eine natürliche Brücke her. Die Bauarbeiten wurden selbstredend von unseren Jungs beaufsichtigt und ganz genau beäugt – währendessen und natürlich auch in der Endabnahme. Beim abendlichen hereinsprinten wird die Brücke auf jeden Fall mit viel Elan genommen.
Wo wir dann schon dabei waren… machten wir uns noch ans Seen-Beseitigen… vielleicht erinnert sich der/die ein/e oder andere noch an unsere Wasserbegegnungen im Frühsommer…
Und während Radi gemeinsam mit Martin große Gräben gräbt… grabe ich kleine Graben. Jeder wie er halt kann *hust*
Damit uns nicht langweilig wird, nahmen wir noch eines unserer privaten Wegprojekte in Angriff… nun holpert’s nicht mehr ganz so dolle, wenn wir (und auch unsere Besucher) zum Eingang des Alpaki-Domizils fahren.
Ob unsere Arbeiten tatsächlich was bringen… das verrät uns ein möglicherweise bald mal einsetzender Regen… dann werden wir sehen, ob wir die richtigen Stellen für die Gräben getroffen und den Weg richtig verfestigt haben. Daumen dürfen gedrückt werden.
Derweil gehen wir einfach noch andere Baustellen an… die gehen ja nicht aus…