Tag-Archiv: Besuch

Eieieiei… es passiert schon wieder viel zu viel in so wenig Zeit.

Wir hatten eine ganz zauberhafte Zeit auf dem Bauernmarkt in Schwarzenholz.

Unser kleiner Marktstand aus dem Crafter heraus im Herbstlaub.

Wir hatten so vielen lieben Besuch bei den Flauschs.

Eine Besuchergruppe inmitten unserer Alpakas auf der Wiese. Der Himmel ist zwar bewölkt, aber der Regen hält sich zurück.

Und dazwischen machten wir dann halt so den ganz alltäglichen Alpakakram und so Dinge wie, die kleinen Miniflauschs gegen Chlostridien zuende grundzuimmunisieren und sich über Steine klauende Menschen zu ärgern und neue Flauschigkeiten für die Flauschbox aus Paketen zu packen. Da bei YouTube kannst du mal lunschen, was da so in den Paketen drin war…

Und dann steht schon wieder der nächste Ausflug an. Denn am Sonntag geht’s im Rahmen der SR3-Landpartie mit den Flauschigekiten, drei Flauschs und einem Hund auf den Angushof Bossert in Freisen-Asweiler.

So jagt im Moment tatsächlich ein Termin den nächsten. Uffz.

Und die Flauschs? Die genießen derweil die sonnigen Stunden, die der Herbst dann doch überraschenderweise parat hält.

Die Alpakaherren schnurpseln auf der Wiese.

Ein fast normaler Morgen bei den Flauschs…

Da steht der Lucky aber komisch da… und sieht sein Flauschepuschelschwanz immer so aus? Und schon waren sie wieder im Ohr, die Worte von Ilona… wenn was komisch scheint, dann schau dir das Tier genau an. Denn meistens ist was dran. Also schauten wir und stellten fest: Jupp. Wenn was komisch scheint, dann ist da auch meistens was dran. Lucky hat sich am Schwanz Milben eingefangen. Eine recht ungewöhnliche Stelle, wobei sie uns in seinem Fall nicht überrascht. Schließlich kam er damals vor drei Jahren völlig vermilbt zu uns und seine kaputten Hautstellen sind bis heute nicht verheilt.
Das Mittel der Wahl ist nun Sebacil. Es wird hoffentlich die doofen ungebetenen Mitbewohner bekämpfen und wieder für Ruhe bei ihm Sorgen. Außerdem gibt’s noch pflegendes Öl für zwischendurch drauf. Hoffen wir, dass wir das ganz schnell wieder in den Griff bekommen.

Und dann schauten Calypso, Don Silver und Edi ganz aufgeregt ins Tal.
Nachdem wir die letzten Tage Besuch von den wandernden Schafen auf den Nachbarwiesen hatten und die Alpakas fast alle völlig aus dem Häuschen waren und auf die Wiesen stierten, waren wir erstaunt, was sie denn jetzt noch zu schauen hätten… Yeah! Ein Reh in unserem Gehege. Orrrrr. Ganz ehrlich, mein Verhältnis zu diesen Tieren lässt mit jedem Winter mehr zu Wünschen übrig. Da haben sie nun Wiesen ohne Zaun zur Verfügung, auf denen sie Futter noch und nöcher finden und was machen sie? Wurschteln sich irgendwie über den Zaun und müssen dann panisch versuchen wieder aus dem Zaun rauszukommen. Und wenn man ihnen versucht den Weg zu weisen, dann werden sie noch panischer und springen überall hin – nur nicht durch den zur Verfügung gestellten Ausgang. Aaaaaaaarrrrrrrrrrrrrggggggsssss. Dieses Mal haben wir’s aber ganz gut hinbekommen und unser ungebetener Gast hat doch recht schnell wieder hinausgefunden. Uffz!

Schließlich trudelt der Futterlieferant unseres Vertrauens ein und bringt das Alpakafutter für die kommenden Wochen. Martin und Christian versorgen die Säcke und philosophieren über gutes Futter. Im nächsten Jahr lassen wir uns möglicherweise unsere ganz persönliche Wunschmischung abmischen. Schauen wir mal.

Natürlich werden die Unterstände der Flauschs noch gereinigt und natürlich bekommen sie auch ihre morgendliche Futterration sowie das Heu und Wasser für den Tag verteilt. Und die Kurzhalsflauschs bekommen ihre morgendlichen Kuscheleinheiten. Sowohl die Hunde als auch die Katzen. Nicht, dass sie hier noch jemand beschwert!

Das war ein Tag! Nach den zwei eher Nervterminen der Woche (Robbis Kastration und die Auseinandersetzung mit der Stadt) hatten wir heute einen Termin, auf den wir uns schon lange sehr gefreut haben: Wir hatten zwei sehr liebe Gästinnen bei uns, die nicht nur sich eine kleine Alltagsauszeit sondern auch uns eine kleine Alltagsauszeit bescherten. Mit viel Alpaka und Gesprächen hatten wir einen mitunter sehr philosophischen Tag – und dann kam auch noch die Sonne raus!

Mit neuen Impulsen und Inspirationen (hoffentlich auf beiden Seiten) geht’s als wieder weiter in den Alltag.

Wir danken allen wie verrückt, die uns zum gestringen allerersten Alpaka-Winter besucht haben! Es war so unglaublich schön so viele liebe Menschen hier bei uns begrüßen zu dürfen. Hachz!

Es gab – nicht nur für uns – so viele Gespräche und Begegnungen und strahlende Gesichter. Immer wieder trudelten über den Nachmittag verteilt neue Gäste ein und sorgten für neuen Andrang im Alpaka-Stall, den Martin – glaube ich – ganz gut im Griff hatte. 🙂 Zumindest hörte ich nur Gutes, wenn sich die Gäste mit dem ganz eigenen Alpaka-Grinsen zu unseren fleißigen Helfern ans Buffet begaben und sich mit wärmenden Punsch und selbstgebackenen Waffeln, Kuchen und Teilchen versorgten, um schließlich noch neugierige Blicke auf unser kleines feines Alpaka-Sortiment zu werfen. Die Zeit verging wie im Flug!

Ein ganz ganz dickes Dankeschön geht an dieser Stelle aber auch auf diesem Wege noch einmal an unsere lieben Helfer! Ohne euch hätten wir das gestern so nicht über die Bühne bringen können. Danke, danke fürs Dasein und Zupacken!
Als klitzekleine Aufmerksamkeit gehen die Spenden für Speis und Trank an den Missionsausschuss der katholischen Kirchengemeinde St. Michael, für den sich unsere fleißigen Helfer ehrenamtlich engagieren.
Während unseres dreistündigen Alpaka-Winters sind € 100,- zusammengekommen, die wir in den kommenden Tagen gerne weiterleiten werden.

Den Alpakis hat’s übrigens auch sehr gut gefallen. Als wir am Abend nach dem Abbauen noch einmal bei ihnen vorbeischauten, saßen sie in friedlicher Eintracht gemütlich im Heu, käuten entspannt wieder und ließen vermutlich den Tag noch einmal Revue passieren – all die vielen neugieren Menschen und strahlenden Gesichter von groß und klein, die nur wegen ihnen gekommen waren. 🙂

Hier noch ein gaaaaanz kleiner Eindruck von unserem unglaublich schönen Nachmittag.
Denn vor lauter begrüßen und reden und erzählen und begegnen und strahlen, haben wir ganz vergessen Fotos zu machen… Wie’s halt immer so ist. (Pssst… falls uns jemand welche zur Verfügung stellen mag, sagen wir nicht nein 😀 )

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