Logbuch 2.68
Ha… und da schreibe ich noch auf der Beschreibungsseite unseres neusten Projekts, dem Montags-Flausch-Treff was vom Alltag und wie er Dinge scheitern lässt und schon macht er’s wieder… der Alltag. Wer unseren Blog während der Sommerpause fleißig mitverfolgt hat, weiß natürlich schon vom neusten Projekt, schließlich hab ich’s das ein oder andere mal ominös angekündigt und schließlich sogar schon verlinkt. So richtig offiziell ist’s aber noch nicht geworden. Weil mir schlicht – wie so oft – einfach die Zeit durch die Finger rann und ich nicht dazu kam noch den passenden Post für die sozialen Netzwerke zu formulieren und schließlich auch zu posten. Der Alltag halt.
Unabhängig also davon, dass nun bisher eine nur sehr begrenzte Anzahl an Menschen vom Montags-Flausch-Treff weiß, diese Anzahl an Menschen eh schon anderweitig fleißig hilft oder ganz einfach viel zu weit weg wohnt um zum Treff zu erscheinen, habe ich dann heute einfach mal so einen Montags-Flausch-Treff ganz alleine (stimmt so nicht: Robbi hat mich ganz schön treu begleitet) probedurchlaufen.
Während ich mich also über die Wiese böbbelte (sprich die Kotplätze der Alpakas säuberte), passte Robbi auf mich auf. Der Zaun wurde immer wieder aufmerksam inspiziert, die Spaziergänger auf dem Fußweg in der Ferne ganz genau beobachtet oder aber eben ich, wie ich mich über die Wiese arbeitete.
Außerdem entstand eine Montags-Flausch-Treff-Wochen-To-Do-Liste und eine Montags-Flausch-Treff-kann-man-auch-mal-erledigen-To-Do-Liste. Yeah!
Wer nun aber auf den Startschuss für die kommende Woche wartet, muss sich noch etwas gedulden… der Alltag, der Schlingel, macht uns nämlich den nächsten Strich durch die Rechnung. Martin muss in die alte Heimat und ich habe schon eine Veranstaltung im Kalender stehen. Und so hakt’s schon gleich beim ersten Montag mit der Vereinbarung, dass wenn die eine nicht kann, der andere einspringt. Weil es können eben beide nicht. Ein bisschen Gnarf. Ein bisschen, weil natürlich die alte Heimat wichtig ist und glückliche Besucherinnen und Besucher bei individuellen Veranstaltungen bei uns natürlich auch!
Ich habe also noch ein bisschen Zeit mit der hochoffiziellen Verkündung zum Montags-Flausch-Treff. Wer hier aber schon mitliest und dabei sein mag, meldet sich natürlich einfach und bekommt ganz persönlich vor der Premiere Bescheid!
Logbuch 2.67
Juhuuuu… nun gibt’s da noch 30 Ballen von einem sehr schönen zweiten Schnitt an Heu in Form von Heulage für die Flauschs. Wie schon geschrieben ist das Problem, dass die Nächte mittlerweile zu kalt sind, um das Heu auch wirklich trocken zu bekommen. Mit jedem Tag, dass es liegt, gehen die Nährstoffe flöten und so haben wir uns entschieden, wir machen eine tolle Heulage statt eines nicht so tollen Heus. Und es sind tatsächlich 30 Ballen geworden. Das hätten wir nicht gedacht. In etwa acht Wochen wissen wir dann auch, ob’s die Alpakas nett finden. Denn so lange muss das jetzt noch liegen bleiben, bevor wir es verfüttern können. Es bleibt spannend. Beim Heu vom Juni sind die Damen noch nicht so überzeugt.
Für die Heulage wurden die Ballen, die ihr da auf dem Foto seht, noch in Folie gewickelt. Eigentlich hatten wir ja gehofft, dass wir das bleiben lassen können, aber… der Alltag von Jan Lukas und Benedikt haben mehr nicht möglich gemacht.
Und dann nimmt unser Montags-Böbbel-Flausch-Treff, der jetzt einfach Montags-Flausch-Treff langsam Form an… Wer schon mal lunschen mag, kann das hier machen.
Oh und ich habe endlich, endlich die Vliese zusammengepackt, um wieder Nachschub für unsere Wolldüngepellets produzieren lassen zu können. Die gehen nämlich so langsam aus… und ich hoffe, dass wir jetzt nicht ganz so lange darauf warten müssen. Ebenfalls schön: Wir haben den Weg etwas kürzen können. Während wir die letzten Wolldüngepellets noch in Brandenburg herstellen lassen haben (man braucht dafür ja diverse Genehmigungen und abgesegnete Verfahren für die Herstellung), reisen unser Vliese für die Pellets nun „nur noch“ bis zur Schwäbischen Alb. Wenn der Nachschub dann wieder bei uns ist, werden wir davon natürlich berichten.
Und damit war’s dann ein ToDo-Punkt weniger auf der langen Liste… Args.