Logbuch 2.87
Juhuu, wenn auf den verregnetsten Tag des Monats die große Tierarztaktion mit Kastrieren, Blutabnehmen und Hunde impfen fällt. Mit nassen Alpakis hantieren… da kommt große Freude auf. Die Flauschs sind selbst zwar von innen komplett trocken, aber man selbst ist einfach mal nach dem ersten Handlingkontakt bis auf die Schlüpper nass. Naja… und von nassen Hunden fangen wir gar nicht erst an. Eieieiei.
Aber das gehört dann eben auch dazu und nun sind wir auch wieder aufgetaut, eingemummelt und gut gewärmt. Dante, Duncton (und auch Deanston) sind kastriert. Dante, Duncton, Caruso, Osmo, Delayla und Cleo sind gepiekst und um ein wenig Blut leichter. Da wird nun geschaut, ob bei allen alles in Ordnung ist und wir mit ihrer Versorgung richtig unterwegs sind. Diese Untersuchung machen wir routinemäßig in regelmäßigen Abständen bei einigen Tieren – und natürlich sonst auch, wenn jemand auffällig ist. Die vier Hundeflauschs haben heute ihre Routineimpfungen bekommen, damit die auch schön fit bleiben.
Und sonst? Sonst hat’s unser Ekko gerade gaaaar nicht leicht. Der pubertierende Junghund „leidet“. Badina ist gerade läufig und in nicht erreichbarer Nähe für ihn. Nun schmachtet er aus der Ferne. Es ist schon ein wenig lustig anzuschauen, wie Hirn und Hormone miteinander kämpfen und der arme Kerl nix mehr auf die Reihe bekommt. Da ist’s dann auch gar nicht schlimm, dass es regnet. Wenn man dafür die hübscheste aller Hundedamen sehen kann, dann sitzt man eben im Regen auf der Wiese. Hundemänner!
Logbuch #1.114
Gestern hieß es für Osmo, Elvin & Caruso antreten zum Arzttermin. Eieieieiei… da kamen die Eier ab. Eieieieiei war das aufregend. Und einmal mehr hat’s gezeigt: Jede Kastration ist anders. Elvin hat sie uns sehr übel genommen. Caruso hat fast nix davon mitbekommen. Osmo hat sich von der Narkose nicht kleinkriegen lassen. Letztlich haben alle drei OPs dank grandioser Helferleins (Danke, Isabelle & Mario!!) gut geklappt. Und nachdem wir dann heute die drei Chaoten schon wieder in ihre Herde gepackt haben, sind wir nun auch guter Dinge, dass der Genesungsprozess gut verlaufen wird. Denn als die drei gestern noch separiert standen, meinte Caruso er müsse sich seine Wunde noch mal aufschaffen und Elvin & Osmo haben sich eine Kabbelei vom Feinsten geliefert. Wieder mit allen vereint, waren alle drei entspannt. So schauen wir halt immer, wie es am besten passt und was wem gut tut!
Große Vorfreude hier übrigens… gleich in zweifacher Hinsicht: a) Anfang nächster Woche kommt unser Kalender fürs kommende Jahr aus der Druckerei und ab Sonntag wird man ihn auch vorbestellen können. b) Sollte man sich das mit dem Vorbestellen vielleicht noch mal durch den Kopf gehen lassen, denn übernächste Woche kommt noch ein zweiter Kalender in etwas größer. Es ist der Kalender mit unseren Patentieren für unsere lieben Patinnen und Paten, den man sich aber auch gerne als Nicht-Patin oder -Pate bestellen kann. Solange halt der Vorrat reicht. Denn ihn wird es nur in sehr kleiner Auflage geben. Weitere Infos wird’s die Tage geben.
Und sonst? Wir haben jetzt einen WhatsApp-Kanal. Er wird euch Neuigkeiten rund um die Flauschs in WhatsApp reinspülen und ggf. unseren Newsletter Alpaki aktuell über kurz oder lang ablösen. Sprich: Wer keine Infos mehr zu neuen Terminen verpassen möchte, abonniert ihn gerne und vergisst nicht die Glocke zu aktivieren.
Logbuch #1.69
Bei allerschönstem Maiwetter fand heute unsere erste Zeit zu zweit für dieses Jahr statt. Ich mag diese Art der Begegnung sehr! In sehr vertrauter Runde sind wir ganz ohne Zeitdruck bei den Alpakas unterwegs und gehen ganz individuell auf Fragen und Interesssen ein. Außerdem nehmen wir euch dahin mit, wo nicht jede bzw. jeder unserer Besucherinnen und Besucher hin kommt. Gekuschelt wird aber auch bei der Zeit zu zweit nicht! Einfach, weil die Flauschies es nicht mögen und es nicht in ihrer Natur liegt. Das belohnen die Alpakas wiederum mit sehr sehr persönlichen Momenten, weil sie das Vertrauen haben, dass sie genau so akzeptiert werden, wie sie sind.
Und sonst? Robbi hat heute die Fäden seiner Kastrationswunde gezogen bekommen. Natürlich hat er noch einen Rüffler bekommen, dass er sich nicht an die ärztlich verordnete Schonung gehalten hat…
Logbuch #1.63
Heute war es soweit… unser Robbi kam unters Messer. Er wurde kastriert. Nun heißt es Daumen drücken, dass seine Wunde gut verheilt und sich nix entzündet. Denn anders als uns Menschen kann man ihm ja nicht sagen, er soll sich ruhig verhalten und alle Tierarzttipps für „Drinnenhunde“ können wir für den „Draußenhund“ nicht umsetzen. Und anders als bei den Flauschies kommt er ganz wunderbar an seine Wunde um sie zu bearbeiten. Aber bei Frodo hat’s ja damals auch funktioniert, weswegen wir hier mal guter Dinge sind, dass in zehn Tagen die Fäden gezogen werden können und sich Robbis Welt munter weiterdreht. Hormonell war er ja dank Chip bereits „umgestellt“.
Bei Duncton ist bloß gut nichts dramatisches rausgekommen. Er bekommt jetzt noch seine schon vorabgegebenen Medikamente bis zum Ende und dann ist dieser komische Kram auch durchgestanden. Auf jeden Fall geht’s ihm schon besser – auch wenn ihn die ständige Beobachtung und Bepieksung (sprich Spritzen) durch uns nervt.